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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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#21
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Newbieforum.
Back on Topic: Tischtennis muß ein ziemlicher Psychosport sein, es kommt in jedem zweiten Beispiel vor.... Für mich erstaunlich, Kapitel 5.3.4.8.1, "Identifikation mit dem idealen Vorbild" Das es funktioniert merke ich auch am Feedback durch Aussenstehende. Ich höre in letzter Zeit ständig Leute sagen "Wie du die Rückhand spielst, wie Timo Boll!" oder auch "Was soll den der Scheiß, meinst du du bist Timo Boll oder wie? Hör mit den Showeinlagen auf!" Das witzige ist, ich mache das schon während meiner gesammten Karriere - und wurde duch das Buch ein wenig schockiert ^^. Ich hielt es für meine eigene individuelle Trainingsstrategie, da ich anfangs keinen eigenen Trainer hatte hab ich meine Technik quasi durch abschauen bei Jörg Roßkopf gelernt. Das es eine anerkannte Methode des Mentaltrainings ist beruhigt mich jetzt. Voraussetzung ist die Fähigkeit zum bildhaften Vorstellen. (Das kann tatsächlich nicht jeder). Beispiel ist Jan Ove Waldner von ihm wird berichtet das er eine Bewegung (einen Schlag) die er nur einmal gesehen hat sofort nachmachen kann/konte. Sowas kann mann auch im Zusamenhang mit Authismus beobachten. Die Technik ist die, du studierst z.b Timo Boll's Rückhand und machst sie nach. Zur Korrektur deiner eigenen Fehler legst du die Bilder darüber die du dir von deinem idealen Vorbild eingeprägt hast. Da das Vorbild ideal ist, ist es perfekt. Du kannst also nichts falsch machen, und der Schlag muß kommen wenn du dich nur genau genug an dein Ideales Vorbild hältst. Der Hintergrund ist auch technisch begründet weil dir von deinem Vorbild ja viel mehr Material zur Verfügung steht als von dir selbst. Soll heißen das ideale Vorbild für Timo Boll 2008 kann durchaus der Timo Boll von 2005 sein. Weil er ja so weit oben steht das es nicht mehr allzuviele Vorbilder geben kann, und er genügend Material von sich selbst bei der perfekten Bewegungsausführung zur Verfügung hat. Geändert von Footsteps (20.09.2008 um 10:43 Uhr) |
#22
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Zitat:
NLP ist wirksam, ohne Frage. Nur wobei oder wofür ? Es ist eine 'Symptombekämpfung' par excellence (bestimmt falsch geschrieben). Das kann in gewissen Situationen oder Lebensphasen angezeigt sein, aber es degradiert den 'Empfänger' zum 'Patienten'. Die in vielen Filmen (unrealistisch) vorgeführte Manipulation der Geisteswelt des Einzelnen ist auch hier das Ziel, nicht umsonst heißt der ganze Quatsch ausgesprochen: Neurolinguistisches POGRAMMIEREN. Sowas nenne ich WERKZEUG. Warum allerdings die Psychologie als erkenntnisorientierte Wissenschaft ein WERKZEUG sein soll, bleibt mir schleierhaft. Umgangssprachlich kann man ja durchaus von 'psychologischen' Effekten, Fähigkeiten oder was auch immer sprechen. Diese liegen aber m.E. eher in der 'Verantwortung' des Betreuers, Trainers etc. Denn von außen kann ich Wirkung erzielen, wobei ich persönlich denke, dass dieses NICHT lernbar ist. Es gibt Leute, die können motivieren, und es gibt Menschen, die können das nicht. Außerdem spielt der jeweils persönliche Draht zum Spieler, das Vertrauen eine entscheidende Rolle. (s.bspw. Herrn Süß; wenn der unter Liu Gouliang spielen würde, wäre das nicht passiert). Sich selber so'n Büchlein zu greifen und zu denken, man wird mental stärker, ist Hokuspokus, da muss ich, wie oft in letzter Zeit dem irren Pazifisten aus dem Süden uneingeschränkt recht geben... Geändert von stefan.s (20.09.2008 um 13:58 Uhr) |
#23
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Zitat:
Stimmt's Cheftrainer? Aber da ich ja lernbereit bin lege ich jetzt mal langsam 'mein' Vorbild von '93 zurecht, dann gewinn ich heute nämlich auf jeden Fall - sogar ohne mich groß anzustrengen. Ein Hoch auf die Psychologie... Geändert von stefan.s (20.09.2008 um 13:59 Uhr) |
#24
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Also das man versucht sich son bisserl mit den profies zu orientieren kenn ich auch.
Wen ich am verlieren bin guck ich mir auch innerlich mal kurz an wie Boll oder sonstwer spielt also halt denk ich na nen spiel das ich mal gesehen hab und denke "komm einfach so machen wie er" ich mein ok is zwar ziemlicher schwachsin aber hey auf die art und weise hab ich es schon mehrfach geschaft nen spiel wieder zu drehen allein schon durch den mut dan doch mehr und riskanter anzugreifen als sonst. Zitat:
Wen der der is der ich glaube das er ist (aus nordstadt) dan hab ich auch schon öfters von leuten die gegen ihn gespielt haben oder ihn in der halle erlebt haben schlechtes gehört ... kann mich aber auch irren. |
#25
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Dazu nur ein schlichtes Ja (leider) ^^
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#26
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
lol, Moment mal:
Du willst ein professioneller Trainer sein und kennst die Methode nicht mal? Vielleicht solltest du mal Fachliteratur lesen du möchtegern. Oder kennst du sie und hältst nix davon? In dem Fall verweise ich auf die Ausgangsvorausetzung "Bildliches Vorstellungsvermögen" Ich kann dazu nur sagen für mich funktioniert das nicht nur beim Tischtennis. Für mich ist es die primäre Art und Weise Bewegungen zu lernen, indem ich Idole studiere. Interessanterweise scheint die Technik des Gedankenstops für dich eine gute Methode zu sein. Vielleicht willst du uns ja darüber mehr erzählen? |
#27
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Zitat:
Also Achtung an alle, das geschieht auch ohne es zu wollen, das schleift sich ein, achtet gut darauf, was ihr euch für Idole sucht, ich erinnere an Michael Jackson, wenn ich mal nen Gegner habe der nen Rittberger springt nach dem Topspin weiß ich aha, zuviel Jackson reingezogen. Neulich hatte ich einen der wär mir fast eingeschlafen am Tisch, muß kurz vor dem Spiel `n Münte-Video gesehen haben. |
#28
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Sehr schade, dass Leute, die sich über das Niveau in diesem Teil des Forums beschweren, es nun auch herunterziehen.
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#29
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Zitat:
da sollte man aber schon differenzieren und gegebenenfalls das Pferd beim Namen nennen. Ich tuhe das hiermit: footsteps schreibt permanent inkompeten Quatsch. Möge er glücklich werden mit seinen imaginären Idealisierungen. Meistens aber hat der Gegner einfach nicht aufgepasst und es war nicht der bollschen Technik geschuldet, dass er auch mal 'n Punkt machte... |
#30
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AW: Das Buch "Psychologie im Sport"
Mag sein, dass er viel Quatsch schreibt. Finde es aber schade, dass ein durchaus interessantes Thema deshalb nicht ernsthaft besprechenswert ist.
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