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Themen-Optionen |
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#21
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Zitat:
vielleicht meinst du die schiedsrichter noch, die an den ecken sitzen. aber soweit ich weiss dürfen die nicht eingreifen, oder?:confused: |
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#22
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Wenn zwei Schiri´s da sind, kann man ja schon gar nicht mehr den Ball vor denen verdecken. Also müssen dann bei den abgezählten Aufschlägen andere Gründe gewesen sein.
Auch ich bin gegen das generelle verbieten von bestimmten Aufschlägen. Wie aber soll ein Schiri beurteilen können, ob ein Aufschlag regelgerecht ausgeführt wurde, wenn er nur nen Rücken sieht??? (Habe so nen Spezialisten im Verein, der es drauf anlegen will...) Er muss den Ball nicht unbedingt die ganze Zeit sehen können aber er muss den Aufschlag beurteilen können. Das ist zwar ein dehnbarer Begriff, kann aber ansich nur zugunsten des Spielers ausgelegt werden, denn sonst stände in der Regel, daß auch der Schiri den Ball immer sehen können muss. Das wäre doch eine Katastrophe für uns. Das heist aber nicht, daß jeder Schiri sich mit einem Minimum abspeisen lässt, da muss man als Spieler dann flexibel sein. Ansonsten bekommen wir eine ganz klar gefasste Regel und dann haben wir die Situation über die sich im Moment alle aufregen, die sich aber wahrscheinlich bald auch wieder ein wenig zugunsten der Spieler einspielen wird Ein etwas strafferes Einhalten der Regeln als früher befürworte ich aber auf jeden Fall, aufgrund meiner Erfahrungen in den untersten Klassen, wo bisher jeder macht was er will und kein Schiri was sagt. Das mit den Beispielvideos ist Unsinn, weil die entsprechenden Stellen sich kein Kuckusei ins Nest legen lassen würden. Da würde man nur Aufschläge zu sehen bekommen, in denen der Ball 30 cm hochgeworfen wird, immer zu sehen ist und der freie Arm wahrscheinlich noch während des Hochwerfens schon hinter dem Rücken ist... Das ist wie mit den Erläuterungen, die auf "Nr. sicher" gehen und nachher höheren Ansprüchen genügen als die eigentliche Regel. |
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#23
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auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen:
das Problem ist nicht die neue Regel - die ist soweit o.k., wurde in den Grundzügen lange vorher veröffentlicht und mit dem "magischen Dreieck" anschaulich erklärt. Problematisch ist es aber, wenn hier scheinbar ein Landesverband eine Auslegung praktiziert, die so niemand gewollt hat. Natürlich sind immer noch die Spieler die Hauptakteure und nicht die Schiedsrichter. Wenn die Berliner SR jetzt so hart durchgreifen wollen/sollen, wird es aber mit Sicherheit entsprechende Reaktionen "von oben" geben. Denn der DTTB-SRA hat eindeutig durchblicken lassen, daß es a) nicht entscheidend ist, ob sich eine Fingerspitze im Dreieck befindet und b) man es auch von der Reaktion des Gegenspieler abhängig machen kann. Ergo ist es durchaus machbar und statthaft, daß ich als SR den Aufschlag als "gut" bewerte, wenn ich aufgrund des Bewegungsablaufs des Aufschlägers und der spontanen Rekation des Rückschlägers den Aufschlag durchgehen lasse, auch wenn ich ihn nicht in allen Phasen sehen konnte. Vielleicht eine nützlich Kurzform der Regel: der Gegenspieler soll den Aufschlag sehen können, der SR soll ihn lediglich bewerten können. Aber wartet mal ab, bis sich das eingespielt hat. Es kann keine Regeländerung geben, die problemlos zum Stichtag installiert und korrekt befolgt wird. AWG = alles wird gut Gruß Ralph |
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#24
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Zitat:
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Für 21, für verdeckte Aufschläge, für lange Noppen Gegen Sharara Frischkleben muss Leben!!! Die Inititative für die Rettung unseres Sports. |
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#25
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Die in den Ecken sind aber auch nicht immer dabei, bei DDorf warens zwar insgesamt 6 Schiedsrichter, aber nur die 4 saßen an den Tischen und der Oberschiedsrichter und der sechste Schiri gingen soweit ich das mitbekommen hab nur die ganze Zeit rum und saßen nicht in den Ecken.
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#26
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Hallo Leute,
ich war der Schiri, der M. Maze den Aufschlag aberkannt hat (ohne Verwarnung). Tatsache war, das er den freien Arm nicht weggenommen hat. Eine Verwarnung ist nur möglich, wenn man Zweifel an der korrekten Ausführung hat. Bei eindeutigem Regelverstoss muss sofort gezählt werden. Danach hat er sehr korrekte Aufschläge gemacht. Das monieren von Eloi erschien mehr als Methode, den Gegner aus dem Konzept zu bringen, womit er kurzfristig ja auch Erfolg hatte. Gemäß Anweisung des Oberschiedsrichters hatten wir darauf zu achten, das der freie Arm weggenommen wurde und das Gegner und einer der Schiris den Ball unverdeckt sehen konnten. Selbstverständlich müssen auch alle anderen Bedingungen eines korrekten Aufschlages erfüllt sein. Grüße Klaus |
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#27
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Die Aufschlagregel wurde von den Schiris bei Dü-Frickenhausen konsequent umgesetzt. Sie haben insgesamt, obwohl sie kaum einen Aufschlag sehen konnten, 3 Aufschläge abgezählt, aber nur deshalb, weil der freie Arm noch vor dem Ball war und nicht weil irgendein Körperteil im imaginären Dreieck war. Hätten sie die Erläuterung befolgt, dann hätte es kein Spiel gegeben, da ausnahmslos alle Spieler sich seitlich neben den Tisch stellten und kurz vor dem Balltreffpunkt ihre Schulter bzw. ihren freien Arm davor wegnahmen. Hab hinterher einen der Schiris gefragt, und der meinte, dies sei nun einmal die Regel, und in der steht nix von Dreieck usw.
Traurig nur, dass auf der Bezirksmeisterschaft der Schüler in Seelze in meinem Bezirk Hannover offene Aufschläge abgezählt worden sind, weil die Kinder noch ihren Arm im Dreieck hatten. Das find ich echt beschissen, dass die Kinder unter der Unkenntnis der Schiris leiden müssen!!! |
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#28
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Eloi
supersache, kls1812, dass du dich hier als schiedrichter mit einbringst in die diskussion!!
ich habe bei dem spiel eloi-maze direkt in der verlängerten linie hinter eloi gesessen. maze hatte wirklich eindeutig den ball mit dem freien arm abgedeckt. beim ersten mal hat er sich -zu recht- aufgeregt. beim zweiten mal direkt danach wieder und von seinen betreuern, u.a. pit franz, kam dann die aufforderung, sich beim gegner und schiedsrichter zu beschweren, was eloi dann auch tat. aber die 2 punkte waren erstmal futsch. danach hat maze korrekte aufschläge gemacht. ob maze absichtlich falsche aufschläge gemacht hat, um die schiris zu testen, kann natürlich kein mensch beurteilen. eloi war im recht und hätte schon nach dem ersten eindeutig falschen aufschlag reklamieren sollen. insgesamt haben die schiedsrichter ihre sache in ddorf ganz gut gemacht, glaube ich. interessant war auch, dass ding song teilweise vorhandaufschläge machte, die wie einwürfe aussahen. ich könnte mir vorstellen, dass er probleme mit der neuen regel hat und deswegen gestern nicht so erfolgreich war. im entscheidungssatz wosik-steger meinte ich zu erkennen, dass torben in der verlängerung des satzes den arm nicht mehr so eindeutig wegnahm, wie zuvor. schade, wenn so etwas allgemein zu einem taktischen mittel würde. rückhandaufschläge wurden relativ wenig praktiziert, waren aber des öfteren direkte punkte. gruss peter Geändert von Peter2 (19.08.2002 um 10:06 Uhr) |
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#29
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Zitat:
P.S. Nochmals grundsätzlich: Es ist und bleibt ein Unding, daß es wegen Schiedsrichtermangel in den etwas tieferen Klassen, also Landes-, Verbandsliga und dann letzendlich auch auf Bezirksebenezu Streitigeiten kommen wird da dort eben nicht immer mindestens einer den Ball sieht. Es kann nicht sein daß in den höheren Klassen die Spieler nach wie vor seitlich stehen dürfen, aber die Spieler darunter unter Aktionen wie : "Nur RH Aufschläge" zu leiden haben. Mich betriffts ja nicht so direkt, aber dennoch muß da schleunigst im Sinne der Basis was passieren, und zwar von offizieller Seite. Man kann es nach wie vor mit Kulanz regeln, soll heißen wenn blos ein Schiedsrichter zur Verfügung steht und der Aufschläger seitlich steht und der Gegner nicht moniert dann is es o.k. , aber eigentlich bräuchte man ne offizielle Regelung. P.P.S. Ja, daß die Kleinsten das zu spüren bekommen is echt traurig.
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#30
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zu Ding Song:
Ich glaueb nicht so ganz, dass er die "Einwürfe" nur gemacht hat, weil er mit der Regel nciht zurecht kam, es sah mir mehr so aus, als ob er die ganz bewußt mache und als taktische Mittel einsetze. Oft hat er nämlich gerade nach diesen Einwürfen seine Punkte gemacht und das merkt er natürlich auch und setz diese Taktik dann vermehrt ein. |
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