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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Rauchen und Tischtennis
Zitat:
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#22
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AW: Rauchen und Tischtennis
Im Breitensport kan man das nicht so allgemein bewerten. Ich rauche seit 8 Jahren aber hab wohl mehr Kondition als die meisten Leute bei uns in der Klasse und bin fitter wie die meisten Fußballspieler bei uns im Dorf.
Im Prinzip ist es korrekt, wenn zwei Leute gleichviel Sport machen hat der Raucher in aller Regel weniger Kondition und Ausdauer. Allerdings muss man auf Kreis/Bezirksebene auch bedenken dass dort kein Leistungssport betrieben wird und viele Leute mit ihrem Spiel körperlich nicht gefordert werden und auch das Trainingspensum so niedrig ist bzw im Training nicht trainiert sondern gespielt wird. |
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#23
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AW: Rauchen und Tischtennis
Möchte auch meinen Senf dazu geben!
Bin selber "wieder" Raucher. Zum eigentlichen Thema, TT und Rauchen: Grundsätzlich ist rauchen in jeder Sportart nicht gut.da denke ich sind wir uns alle einig. Aber ganz ehrlich, bei mir hilft es unheimlich um nach einem Spiel wieder "runter" zu kommen, Nervosität abzubauen. Denke aber das dies andere Leute als Gewohnheit auslegen würden. Ich hatte bis Anfang dieses Jahres fast 1 Jahr aufgehört und das erste Mal in meinem Leben fast eine ganze Saison ohne Ziggis gespielt. Resultat: Ich habe noch nie eine so schlechte Hinserie gespielt! 1:15 (6 Fünf Satz Spiele verloren) Irgendwann habe ich es auf das Nicht mehr Rauchen geschoben, was natürlich Unsinn war! Meine Fünf satz Spiele hatte ich auch verloren wo ich wieder begonnen hatte mit Rauchen, zwar nicht mehr alle, aber es war nicht so Gewichtig! Zur Ausdauer noch:Kondition verbessert sich, aber nicht so stark das es bei einem Punktspiel(max.4 Spiele) Einfluss hätte. Man muss noch bedenken dass viele nach dem aufhören etwas an Gewicht zulegen. Die Adrenalin Ausschüttung und die langen Pausen während eines Punktspiels sind hierfür verantwortlich. Bei Ranglisten und Turnieren denke ich schon das es erheblichen Einfluss hat! Konditionell bedingt! Die Trainingsbereitschaft bei mir war während der Nichtraucher Zeit auch höher und damit auch verbunden die Bereitschaft zum Ball zu laufen. Trainingsqualität deutlich besser! Mein Fazit, würde gerne wieder aufhören, selbst wenn ich dadurch meine knappen Spiele wieder alle verlieren würde, denn nichts ist wichtiger wie die Gesundheit und ein längeres Leben! ich würde auch gerne noch mit 70 und Älter TT spielen statt irgendwo in einem Krankenhaus am Sauerstoffzelt zu hängen oder an Lungenkrebs Zugrunde gegangen sein! Würde es auch begrüßen wenn hier Leidensgenossen(Raucher) ein Thema eröffnen wo wir evt. das Problem mal Gemeinsam angehen könnten. Gemeinsam geht es immer besser! Ich persönlich habe schon sehr viel Erfahrung gesammelt in Bezug auf das "Aufhören" ! Ernsthafte Versuche hatte ich schon einige! Geklappt hat es leider noch nicht! Zitat Mark Twain: Nix ist leichter als das aufhören mit Rauchen, habe es schon Tausendmal geschafft! |
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#24
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AW: Rauchen und Tischtennis
Rauchen + TT – ein herrliches Thema
Für mich persönlich ist beides untrennbar miteinander verbunden, da ich gut 90% meines Kippenkonsums vor, während und nach Training bzw. Punktspielen durchziehe. Bis vor 3 Jahren (Geburt unseres Sohnes) hab ich „regulär“ geraucht (knapp 20 Jahre lang, durchschnittlich eine Schachtel pro Tag). Das freudige Ereignis wollte ich eigentlich zum Anlass nehmen, ganz mit der Qualmerei aufzuhören; dies klappte im „normalen Leben“ auch einwandfrei und ich rauche heute wirklich äußerst selten (evtl. mal bei Feierlichkeiten – in Verbindung mit Alkohol, so 2 – 3 Mal im Jahr). Die große Ausnahme stellt der elende Idiotensport TT dar: von den 7 Mann des Stammpersonals unserer „Ersten“ rauchen 5, im gesamten Verein würde ich sagen, mindestens die Hälfte. Ich will es nicht am Begriff „Gruppenzwang“ festmachen, es ist für mich eher eine Art Ritual. Ich glaube daher, dass ich das Rauchen nur komplett aufgeben könnte, wenn ich auch nicht mehr TT spielen würde – klingt jetzt bestimmt komisch, ist aber so. Abschließend bin ich der Meinung, dass die Leistung beim TT nicht unter dem Zigarettenkonsum leidet; wie auf nahezu alle Lebensbereiche übertragbar, gilt auch hier: jeder wie er denkt, solang es Andere nicht stört…
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www.tsv-zell.de |
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#25
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AW: Rauchen und Tischtennis
Hallo,
jetzt gebe ich auch mal meinen Senf als ehemaliger Raucher dazu. Ich habe über 22 Jahre geraucht, das Rauchen an einem Montagmorgen gegen 10.00 Uhr aufgehört und mit dem Nichtrauchen angefangen. Seit ungefähr 7 Jahren gehöre ich zu den glücklichen Nichtraucher, die in der Lage sind, einen ganzen Abend in eine verrauchte Kneipe zu stehen, 5 Bier zu trinken und kein Verlangen nach einer Zigarette zu spüren. Auch nach einer Niederlage im TT spüre ich kein Verlangen nach einer Kippe. Soviel zu mir. An Alle die gerne aufhören möchten: Solange ihr ein Verlustgefühl verspürt (die Kippe zum Kaffee, beim Autofahren, zum Bier, bei der geselligen Runde, im Training, nach der Niederlage, vor dem Entscheidungsspiel etc.) könnt ihr nicht mit dem Rauchen aufhören. Warum? Das Verlustgefühl baut im Körper Stress auf und wie habt ihr Stress bisher am besten verkraftet? Mit der Kippe natürlich. Und nun dürft ihr das nicht mehr! Erst wenn ihr akzeptiert und euch verinnerlicht, dass ihr absolut auf nichts verzichtet, was die jeweilige Situation verbessert, dann habt ihr eine Chance mit dem Aufhören. Zu den (ach so furchtbaren) Entzugserscheinungen: Hat jemand schon mal einen ehemaligen Raucher gesehen, der sich vor Schmerz auf dem Boden gewälzt hat, der mit dem Sani ins Krankenhaus gefahren und dort ans Bett gefesselt wurde, weil er den Entzug nicht ausgehalten hat? Ich nicht! Und zum Sport: Rauchen und Sport gehört nicht zusammen! Aber solange wir das im stillen Kämmerlein machen, na ja. Sobald aber Kinder in der Nähe sind, sollte sich jeder seiner Vorbildfunktion bewusst sein. Fazit: Rauchen ist wie eine schlechte Gewohnheit und kann relativ leicht geändert werden. Gruß Noppenfritz
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#26
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AW: Rauchen und Tischtennis
Zitat:
Sicherlich ist der Entzug des Rauchens im Gegensatz zu sagen wir mal einer Heroinsucht verschwindend gering, aber das macht es für den Einzelnden auch nicht einfacher. Das ist so als würde man sagen ein dicker Mensch soll doch einfach weniger essen, is doch ganz einfach, aber da spielen noch viele andere Dinge eine Rolle als das Essen an sich. Es ist ja im Grunde ein Ersatz für etwas anderes das ja wohl zu fehlen scheint... Aber ich gebe dir recht das Rauchen im Grunde eine schlechte Angewohnheit ist, man sollte sich für die Situationen in denen einem eine Zigarette Entspannung verschafft durch irgendwas ersetzen - nur was man da nehmen sollte keine Ahnung ![]() Ich denke eine gute Idee ist wie hier schon geschrieben wurde, bewußt über das Rauchen nachzudenken und das vor jeder Zigarette !!! Der Thread scheint ja doch noch sehr interessant zu werden, also immer her mit eueren Gedanken
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#27
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AW: Rauchen und Tischtennis
hey cronsen, ich werde durch deinen thread gerade inspiriert, mal wieder mit dem rauchen aufzuhören
![]() grundsätzlich sehe ich keine verbindung zwischen einer zigarette und tischtennissport. man raucht beim tt letztlich, um seine sucht zu befriedigen und den nikotinentzug zu beenden. zur zigarette nach dem spiel: es hilft, eine niederlage zu verdrängen, naja scheinbar, oder man belohnt sich. entspannung verschafft sie eben nicht, sondern der entzug macht nervös bis man wieder raucht. das ist ja der gehirnf.ck dabei. habe ja schon 2 mal über jeweils für ein halbes jahr aufgehört. der entzug dauert wie bei anderen süchten 21 tage (so liest man es oft) und ist so schwer nicht. zumindest wenn man die vorfreude auf den moment der freiheit im kopf hat. und dieser moment ist grandios. du schreibst über bewußtes denken beim rauchen. geht mmn nicht. das schöne am nichtrauchen ist, dass man gar nicht an das rauchen denkt. langeweile, stress haben auch nichtraucher (stress dabei weniger- thema entzug). und das genußargument (mit kaffee, wein und sonnenuntergang...) der raucher unterstellt den nichtrauchern, dass sie nicht geniessen oder nur die halbe freude hätten. quatsch! warum ich wieder angefangen habe, weiß ich nicht so genau. die gefährlichste zeit ist zwischen 4-6 monaten nach beendigung, weil die eine kann man ja. und das erste schritt der kettenreaktiopn ist passiert. mmn das hauptproblem wurde hier schon beschrieben- das 'sich verbünden' geht über eine zigarette sehr gut. andersrum fühlt man sich ausgeschlossen. sozusagen gibts die erste zigarette auf emotionaler ebene. in dieser sekunde hilft es wohl, den kopf einzuschalten. |
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#28
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AW: Rauchen und Tischtennis
@ Yolatango:
Das was du als Letztes geschrieben hast kenn ich auch, damals beim Bund hatte ich viele Vorteile allein dadurch das ich mit meinen Vorgesetzten alle halbe Std eine rauchen gegangen bin. Auch allgemein: mit dem Chef eine rauchen gehen ist nie verkehrt, Nichtraucher müssen die Arschkriecherei viel offensichtlicher gestalten ![]() Man kommt halt leichter ins Gespräch und bekommt viele Sachen mit die man sonst nicht mitbekommen hätte. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das ich mein Führerschein (beim Bund) nicht bestanden hätte, wenn ich damals nicht geraucht hätte ![]() Die Entspannung beim Rauchen entsteht erst durch den Stress des Nikotinentzugs, da hast du im Grunde natürlich Recht. Tja inspiriert bin jetzt auch aber...
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#29
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AW: Rauchen und Tischtennis
...nichts macht süchtiger als nikotin. das ist ja das schlimme.
bei mir kommt dazu, daß ich in gewohnter umgebung das aufhören nicht hinkriege. dagegen gut geht es im urlaub, irgendwo hin und einen genauen zeitpunkt festgelegt... allerdings sollte einem das rauchen bei diesem entschluß schon stinken. und im entzug an die vorfreude und die vorteile des rauchfreien lebens denken. macht auch selbstbewußt. |
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#30
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AW: Rauchen und Tischtennis
@ cronsen:
Dein Verlustgefühl ist noch viel zu hoch, als das Du mit dem Rauchen aufhören kannst. Bei allem was ich da lese, bietest Du nur Rechtfertigungen für dich, warum Du rauchen mußt. Einige Beispiele: Auch allgemein: mit dem Chef eine rauchen gehen ist nie verkehrt, Nichtraucher müssen die Arschkriecherei viel offensichtlicher gestalten Man kommt halt leichter ins Gespräch und bekommt viele Sachen mit die man sonst nicht mitbekommen hätte. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das ich mein Führerschein (beim Bund) nicht bestanden hätte, wenn ich damals nicht geraucht hätte Trotzdem ist der Entzug schwer genug als das ihn sehr viele Leute ja nich hinbekommen, also kann von leicht wohl kaum die Rede sein. Aber der beste Spruch kommt jetzt: Aber ich gebe dir recht das Rauchen im Grunde eine schlechte Angewohnheit ist, man sollte sich für die Situationen in denen einem eine Zigarette Entspannung verschafft durch irgendwas ersetzen - nur was man da nehmen sollte keine Ahnung Nicht falsch verstehen, ich möchte das nicht ins lächerliche ziehen. Es ist völlig normal, dass Du als Raucher Argumente suchst (und natürlich auch findest) die für das Rauchen sprechen. Das machen auch alle anderen Raucher. Wie könnten sie es sonst rechtfertigen, eine Unmenge an Geld auszugeben für etwas das 1. Krank macht 2. einen versklavt 3. das persönliche Umfeld beeinträchtigt 4. stinkt 5. die Zähne verfärbt 6. gesellschaftlich langsam ins Abseits führt 7. süchtig macht usw. Auch ich hatte einmal einen schwachen Moment nach ca. 3 Monaten. Ich war auf einer Tagung und am Abend haben wir in geselliger Runde ganz schon getrunken. Irgendwann nach dem 7 oder 8 Weizenbier habe ich es nicht mehr ausgehalten, um mich herum waren lauter Raucher und da habe ich eine geschnorrt. Weist Du was dann passiert ist? Nein, natürlich nicht, Du warst ja nicht dabei. Die Zigarette hat so übelst geschmeckt, dass ich sie nach 3 Zügen im Aschenbecher ausgedrückt habe. Auch eine 2. die ich später nochmals versucht habe, hat mich nicht umgeworfen. Die Kippe hat so furchtbar gestunken, dass ich seither nie mehr das Gefühl hatte, ich muß eine anzünden. Ich habe damals meine Umwelt mit lauter Post-it zugeklebt. Darauf standen all die Dinge, die mich am Rauchen gestört haben. Mein Gehirn, und rauchen ist eine Kopfsache, hat durch die vielen Zettel das dann schon verinnerlicht. Und so konnten mich auch die "Bierzigaretten" nicht mehr zum neuerlichen Anfang bewegen. Nochmals zu der "Entspannungszigarette" und dem Ersatz: Ich habe mir damals ein Mountainbike gekauft und beim biken entspanne ich mich wunderbar. Gruß Noppenfritz
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