Als Rechtshänder Doppel mit einem Linkshänder

[StanX]

stichwort sidespin??
also selbst ich als 3. kk spieler kann nen vorhandsidespin aus tischmitte über die weite vorhand raus spielen...

[Footsteps]

Wenn der Rechtshänder einen Pendelaufschlag auf den Rechtshänder spielt dreht sich der Ball zum Rückschläger hin, das selbe passiert wenn der Linkshänder einen Gegenläufer spielt.

Du kannst froh sein wenn du den Ball nicht auf den bauch bekommst, Zeit für einen Sidespin hast du nur wenn du die variante Antizipierst, und selbst dann wird es recht schwierig sein erstmal keinen fehler zu machen und zum zweiten schnell genug wegzukommen.

Gegenmaßnahme ist die RS Stellung etwas mittiger einzunehmen, aber das bedeutet das kurze Aufschläge wieder etwas mächtiger werden und du auf die tiefe VH aufpassen musst. Unterm strich ist es wie gesagt ein nachteil im Doppel aufzuschlagen.

[Philip]

ich kann aus erfahrung sagen: oberliga= 90% der aufschläge etwas länger als ganz kurz^^ ohne sidespin und als variation mal ganz ohne schnitt reingelegt.

dabei is die kunst den ball sehr flach zu lassen, so dass der leere aufschlag beim versuch kurz zu legen zu hoch gerät oder bei bisschen us beim flipen ins netz geht
Rückschlag entweder kurze ablage oder den ball lang in eine ecke schieben/drücken. lange aufschläge sind selten aber bringen wie footsteps sagt den gegner oft aus dem rhythmus, weil er zu dicht am tisch steht um gescheit angreifen zu können.

naja,, mit einem linkshänder ists ja im doppel eigentlich ein traum, weil man sich nie im weg steht und vor allem nach aufschlägen nicht sooo schnell die platte verlassen muss, sondern man sich wirklich zeit lassen kann sienen aufschlag ordentlich auszuführen.

weiterer vorteil: beide können beim angriff wunderbar auf der vh bleiben UND können beim angriff in der diagonale bleiben, ohne dass der weg für den 2. spieler zu groß wird

[StanX]

mir ist auch gerade in den sinn gekommen, das lange aufschläg bei dem ein oder anderen spieler schon eine option sein können.

ich musste nämlich gerade an kishikawa denken der beim rückschlag ja den schläger schon über dem tisch hat. wie schnell ein profi allerdings die länge erkennt und den schritt zurück macht kann ich leider nicht beurteilen.

[Footsteps]

Entscheidend ist das der Lange Aufschlag so gesetzt werden muss das sich der Rückschläger entweder auf seinen Doppelpartner zubewegt (Plan ist das der Punktgewinn durch das Chaos im Stellungsspiel zustandekommt) oder aber so das der Rückschläger einen Schritt in seine Rückhand machen muss so das er für seinen nächsten Ball zu spät kommt.

Im falle von R/L vs. RR ist beides bei einem aufschlag von R/L auf das T der Fall, wenn der Rückschläger Vorhanddominat steht. Steht er Rückhanddominant stellt er A keine Bedrohung dar, und B läuft gefahr zum nächsten Ball scheisse zu stehen!

[HeXer97]

[Topspin_Tim]

Zitat von HeXer97

Was meinst du damit ???