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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Ich mache das so: wenn 10 Jugendliche im Training sind, von den 6 trainieren wollen, kümmere ich mich intensiv um sie. Die anderen 4 können entweder frei trainieren, Karten spielen oder in der Nase bohren, solange sie den Trainingsbetrieb nicht stören. Wenn sie stören, schicke ich sie nach hause.
Ich möchte aber vermeiden, dass Leute, die von 8-14 Jahren ordentlich trainiert haben und jetzt mal ein oder zwei Jahre "Denkpause" machen, aus dem Verein vertrieben werden. Wenn ich mehr Hallen-Zeit habe, kümmere ich mich auch um diese. Während ich z.B. meine "Sportstrolche" (0-6 Jahre) beschäftige, machen 4 Ehemalige Breakdance-Übungen. Warum nicht? Mit Tischtennis hat das aber mal 2 Jahre lang nichts zu tun. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir eher zuviele als zu wenig Nachwuchsspieler haben und deswegen nicht auf den Trainingswillen aller angewiesen sind. Wenn welche Auszeit nehmen wollen, spielen halt andere
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#22
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
@klugscheisser
das sieht man das du schon einiges an erfahrung hast nachdem ich jahr sechs jahre selbst im jugendbereich tätig war. hab aber leider keine zeit mehr dafür. denke das es im prinzip so ist ich hab mich halt immer aufgeregt wenn jemand was nicht machen wollte aber letztendlich bringt es nichts weil wer nicht will der will nicht. dann kümmert man sich halt um die die wollen. |
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#23
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Ich versuche mir abzugewöhnen, die Verweigerung bzw. das Desinteresse als persönliche Niederlage zu betrachten. Obwohl es immer noch etwas schmerzt. Ich versuche halt, das beste daraus zu machen, denn die "Verweigerer" meinen ja nicht mich als Person (hoffe ich
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#24
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Zitat:
Dann bekamen wir irgendwann eine vernünftige Trainerin. Nach und nach kamen immer mehr Nachwuchsspieler dazu. Das Training wurde systematischer und die Motivation immer größer. Jetzt, 7 Jahre später, haben wir 2 Jugendmannschaften, 3 Schülermannschaften und jede Menge Reservisten, die noch nicht so weit sind. Und es werden ständig mehr. Zudem ist die Anzahl der Herrenmannschaften von 3 auf 6 gestiegen. Einige Spieler sind dabei schon so gut geworden, dass sie mit 14,15 Jahren schon in der Herren Kreisliga oder Bezirksklasse mithalten können. Also Fazit: Kümmert euch um den Nachwuchs, denn ohne Nachwuchs gibts keine Zukunft! Tischtennisspieler wachsen nicht auf Bäumen! |
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#25
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
volle Zustimmung!
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#26
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Bei mir hat im Training Ruhe zu herrschen. Spieler, die rumblödeln, werden zuerst verwarnt, dann biete ich ihnen an, nach Hause zu gehen. Wer weiterhin stört muss gehen.
Auf diese Weise gehen zwar am Anfang einige der Unmotivierten (einige zeigen plötzlich Willen und trainieren besser), langfristig werden es jedoch immer mehr. Zeitweise musste ich Tische doppelt belegen. |
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#27
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Grundsätzlich sollte auch mal geklärt werden was das Ziel der Jugendarbeit im Verein ist. Dies hängt sicherlich auch von der Grösse und den Ansprüchen des Vereins ab. Trainierst Du Jugendliche eines Vereins, der Regionalliga spielt und willst auch im Endeffekt für diese Liga Schüler und Jugendliche ausbilden, dann muss man anders vorgehen als ein Verein, dessen erste Mannschaft in der Kreisliga spielt.
Trotzdem braucht ein Verein beides, die wenigen Guten, die wollen, und die vielen "Schlechten" die nur ein bisschen rumkleppern wollen, aber auch Beitrag bezahlen und somit Geld in die Vereinskasse bringen... Das Handling ist meines Erachtens recht einfach. Es werden die ausgesiebt, die nach Ansicht des Trainers Talent haben, dieser Findungsprozess kann auch ein paar Wochen dauern. Die mit Talent werden gefragt, ob sie trainieren wollen oder nicht. Alle anderen kommen in eine zahlenmässig grössere Gruppe wo sie frei spielen können oder Rundlauf spielen o.ä. Oft ist es dann auch so, dass dieser "Sortierungsprozess" Schüler aus der schwächeren Gruppe motiviert wenn sie sehen, dass die anderen eifrig trainieren, besser werden und mehr Spass haben... Klar hat jeder mal einen Tag an dem er unmotiviert ist und keine Lust hat auf Training, aber hier ist ein guter Trainer gefragt... Wird eine solche Demotivation zum Dauerzustand sollte der entsprechende Schüler aus der "Leistungsgruppe" aussortiert werden. Er würde es dann so oder so nicht schaffen richtig gut zu werden... Klingt hart, ist aber die einzige Chance wenn man als Verein richtig gute Nachwuchsspieler rausbringen will (meiner Meinung nach). Ein schlechter kann alle anderen mit runterziehen und somit harte Trainingsarbeit von Monaten oder gar Jahren zerstören! Wie gesagt, ich bin auch durchaus dafür nicht so talentierte Spieler zu trainieren und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie etwas lernen können, doch sicherlich sollte man dies in viel grösseren Gruppen tun und weniger intensiv, da man hier mehr Personen und unterschiedlicheren Leistungsniveaus gerecht werden muss. Der Spassfaktor sollte hier ganz klar im Vordergrund stehen!
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Wer zuletzt lacht, lacht am Schluss!!! :-) |
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#28
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Zitat:
Sogar die Mannschaftsbildung wird jährlich gemeinsam geregelt. Ein größeres´Problem entwickelt sich aber langsam aus dem verlängerten Schul-Unterricht. Es kommen viele Kinder zu uns, aber nicht jeder kann zu "seiner" eingeteilten Trainingszeit kommen. Die gut gemeinte Einteilung der Trainingsgruppen wird dadurch verwässert. Aber auch das funktioniert ....
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#29
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Ich kenn das problem auch aus unserem Verein. Als ich vor 8 Jahren angefangen hab, da gabs ständig zwischen 15-20 Leutchen beim Jugendtraining und das in einer Halle in die man geradeso 5 Tische platzieren konnte. Dazu 2 Trainer (wovon einer sogar ne Noppe hatte, was sich gerade im Hinblick auf die jetzigen Punktspiele als recht praktisch herausgestellt hat). Jedenfals haben wir immer 2mal die woche trainiert:
17Uhr : etwas Aufwärmung und ein kleines Spiel, welches meist Tischtennisorientiert war wie z.B. Riesentisch, Tennis mit Tischtennisschlägern(nachbildung desw Tennisfeldes mit Hilfe von Banden) oder Fußball mit nem TT-Ball (dabei gehen gar nicht soviele Bälle kaputt wie man vielleicht vermutet^^). Jedenfals diente das der Erwärmung und man hatte gelich nen gewissen Spaßfaktor im Training eingebaut. 17:30: 10 min am Tisch einspielen und dann individuelles Training wobei meist mehrere Stationeneingebaut worden wie z.B Aufschlagstraining, Balleimer, bestimmte Spielzüge usw. und es war so gut wie imemr ein Auge eines Trainers darauf gerichtet. ab 18:30 gabs dann sozusagen freies Spiel, wobei das auch manchmal vom Trainer so gesteuert wurde dass man bestimmte Dinge mit ins Spiel einbringt. Z.B. bekommt man für Ballwechsel, die man mit einem Top-Spin abschließt 2 Punkte oder nur derjenige der Aufschlag hat kann nen Punkt machen oder halt nur Vorhand oder nur Rückhand..also da gibts viele Varianten und ich muss sagen es hat Spaß gemacht. Ab und zu hatte der ein oder andere mal eine "Null-Bock-Zeit" aber da die meisten trainiert haben hat sich der eine auch immer wieder zusammengerissen. Doch nach 3-4 Jahren konnten dann beide Trainer aus beruflichen Gründen nicht mehr und das Jugendtraining war nur noch sporadisch. Wöchentlich wechselnde Betreuer usw. Jetzt haben wir wieder 2-3 Freiwillige, die das Jugendtraining leiten würden, doch es fehlt einfach die Jugend. Derzeit sind vielleicht noch 6 oder 7 angemeldet und davon kommen jeweils nur 2-3 zum training und haben auch nicht so die Lust drauf..was ich fast schon nachvollziehen kann. Auch der Aufruf an Schulen hat nichts bewirkt. Ein ehemaliger Sportlehrer aus unserem Verein ist in verschiedene Schulen gegangen und hat dort den verein vorgestellt. Ergebnis: 0!!! Es ist wirklich kein einziger erschienen. Das problem ist, dass viele beim Fußball sind und nicht das Interesse haben auch noch TT zu spielen. Wir haben außerdem 2 kleine Talente aus denen mit richtigem Training wirklich was werden könnte. Doch den einen ziehts imemrwieder zum Fußball und der andere kann zeitlich nur einmal die Woche zum Training erscheinen..also es ist schon echt deprimierend. Ich hoffe das ändert sich bald!! |
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#30
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AW: Wie motiviert man pubertierende "Isch hab kein Bock"-Jugendliche?
Wie motiviert man Jugendliche?
Ein sehr interessantes Thema. Es wurden viele gute und richtige Dinge geschrieben aber auch einiges, was mich doch sehr verwundert hat. Sehr oft sind 2 Aussagen im Vordergrund: 1. Wir wollen keine Mitglieder verlieren 2. Wer nicht trainieren will, muss auch nicht und darf machen, was er will, solange er keinen anderen stört. Sorry, aber beide Prämissen halte ich für falsch, bzw. für zu kurzfristig gedacht! Meine Philosophie lautet: 1. Wir sind ein Sportverein und unser Ziel ist es, am Tischtennissport interessierten Kindern und Jugendlichen ein gleichermaßen forderndes wie förderndes Training anzubieten um so sportliche Erfolge zu erzielen. Keinesfalls wollen und sollen wir ein Auffangbecken für Kinder sein, die von ihren Eltern ins Training „abgeschoben“ werden und eigentlich gar keine Lust dazu haben. 2. Motivation kann niemals von außen aufgezwungen werden, sondern muss vom jeweiligen Spieler selbst kommen. Die Aufgabe des Trainers ist es Motivationsanreize zu geben, Ziele zu setzen und diese gemeinsam mit den Jugendlichen zu erreichen. Eben die richtige Mischung aus Spaß und diszipliniertem Training. Um diese Philosophie umzusetzen, gibt es bei uns im Verein einige Regeln, auf deren Einhaltung wir pedantisch achten und deren Nichtbefolgung sehr schnell negative Konsequenzen nach sich zieht: - Pünktlichkeit (Wer mehr als 10 Minuten zu spät kommt, kann gleich wieder nach Hause gehen und es beim nächsten Training nochmals versuchen, rechtzeitig anwesend zu sein) - Dem Trainingsbetrieb angemessene Sportkleidung. (Bei mir spielt niemand in Jeans, barfuß, mit Mütze oder was man sonst noch so gerne antrifft. Wer keine angemessene Sportkleidung trägt, kann ebenfalls bereits am Halleneingang den Rückweg einschlagen) - Sorgsamer Umgang mit dem zur Verfügung gestellten Material (Platten, Netze, Bälle, Banden) - Ich bin Trainer und kein Hausmeister! Wer versucht sich zu verdrücken ohne sein Material wieder aufgeräumt zu haben bekommt richtig Ärger, beim zweiten Mal schmeiße ich ihn endgültig raus. - Rundlauf spielt man im Park auf der Steinplatte, aber nicht in einem Tischtennisverein. Das sind die Regeln, die unumstößlich sind und bei denen ich überhaupt keinen Spaß verstehe. Das wissen die Kinder (jedem, der neu zu uns kommt, sage ich das persönlich, ebenso den Eltern, die ja oft beim ersten Training die Kinder abgeben) und halten sich auch daran. Wenn man so was neu einführt, ist man natürlich erstmal der harte Hund. Aber gewisse Regeln gibt es in jedem menschlichen Miteinander, in der Schule und vor allem auch später mal im Beruf. Den einen oder anderen wird man dadurch auch abschrecken, aber das ist von meiner Seite durchaus gewollt. Die Anzahl unserer Kinder und Jugendlichen ist zwar kurzfristig zurückgegangen, aber anschließend wieder umso stärker angestiegen. Als ich in unserem Verein vor 8 Jahren begonnen habe, gab es eine Jungenmannschaft in der untersten Kreisliga und eine große Anzahl von Freizeitspielern. Heute haben wir 4 Mannschaften (in der Spitze waren es 5) über alle Ligen verteilt und einige ehemalige Jugendliche sind bereits erfolgreich in die 4 Herrenmannschaften zwischen 3. Kreisliga und 1. Bezirksliga integriert und übernehmen ihrerseits schon Verantwortung im Jugendtraining. Ich will damit sagen, dass das „Aussieben“ mittelfristig nicht zu weniger Einnahmen für den Verein führt, sondern eher zu mehr, weil das Niveau des Trainings und vor allem der Trainierenden steigt. Damit vermehren sich auch die Erfolge, dies schafft wiederum Motivation und zieht auch wieder neue Spieler an, die eben kein „Larifari“-Training haben wollen, sondern ernsthaft daran interessiert sind Tischtennis zu spielen und sich zu verbessern. Zwischenzeitlich hatten wir sogar das Problem, so viele Kinder in der Halle zu haben, dass an jeder zweiten Platte Doppel gespielt werden musste. Das war natürlich alles andere als optimal und deshalb haben wir dann das Aufwärmtraining etwas fordernder gestaltet . Jetzt ist alles wieder auf Idealniveau. Übrigens: Von den Mannschaftsspielern hat sich dadurch keiner abschrecken lassen – ganz im Gegenteil. Wir haben also nur die verloren, die wir auch verlieren wollten. Ich habe auch offen kommuniziert, was ich dadurch erreichen will. Niemand liebt Aufwärmtraining, aber es gehört nun mal dazu und zeitweise war es eben etwas anstrengender. Aber es war ja für einen guten Zweck und die Spieler haben das verstanden. Damit komme ich zum zweiten Punkt, der Motivation. Wir arbeiten mit zwei Trainingsgruppen und zwei Trainern pro Einheit. Die Leistungsgruppe umfasst dabei die Mannschaftsspieler und den Nachwuchs, der an den Punktspielbetrieb herangeführt werden soll. Vorraussetzung für die Aufnahme in die Leistungsgruppe ist das grobe Beherrschen der Grundschläge, so dass jeder in der Lage ist, sinnvolle Übungen zu spielen. Die Leistungsgruppe spielt zwar in der selben Halle wie der Rest, ist jedoch durch Banden räumlich und optisch wahrnehmbar von den anderen getrennt. Desweiteren hat sie einige Privilegien. So bekommen diese Spieler die besseren (neueren) Platten und Netze, müssen bei Überbelegung niemals Doppel spielen (außer ich will das gezielt trainieren), dürfen Multi-Ball-Training machen (Bälle werden für diese Spieler vom Verein gestellt) und bekommen Balleimer-Training. I.d.R. kommt jeder Spieler bei mindestens jeder zweiten Trainingseinheit an den Balleimer. Das Balleimertraining wird von den Kindern tatsächlich auch als Privileg verstanden und sie sind heiß darauf. Regelmäßig entsteht ein Wettbewerb, wer darf an diesem Tag und wer zuerst. Sehr oft werde ich schon vor Trainingsbeginn von einigen gefragt, ob sie heute an den Balleimer dürfen. Das Ziel der zweiten Gruppe ist das Erlernen der Grundschläge mittels geeigneter Übungen und Anleitung durch den zweiten Trainer. Hier ist erfahrungsgemäß Disziplin und Motivation nicht ganz so hoch, das ist aber auch nicht schlimm. Es wird aber durchaus darauf geachtet, dass jeder seine Übungen halbwegs vernünftig spielt. Die letzten 15 Minuten mischen wir dann beide Gruppen und spielen Auf- und Abstiegsturnier. Hier zeigt sich dann auch sehr schnell, wer den Sprung in die Leistungsgruppe schaffen könnte und denjenigen wird das dann auch als „Möhrchen vor die Nase gehalten“. Z.B. „Du hast heute sehr gut trainiert und ich könnte mir schon vorstellen, Dich vielleicht bald in die Leistungsgruppe zu holen. Mach einfach so weiter!“ Und – schwups – ist manchmal einer richtig motiviert und gibt noch mehr Gas! Aber natürlich gibt es auch den Weg zurück. Jeder darf mal einen schlechten Tag haben, das ist ok und natürlich. Niemand kann jeden Tag gleichermaßen konzentriert und motiviert sein. Und auch leistungsorientiertes Training kann und soll Spaß machen und abwechslungsreich sein – zumindest meistens. Wenn jemand aber länger durchhängt, spreche ich schon an und frage ihn ernsthaft, ob er glaubt, unter diesen Vorraussetzungen in der Leistungsgruppe und/oder Mannschaft noch richtig aufgehoben zu sein. Ich weiß nicht, ob unser Weg der allein glücklich machende ist. Zumindest habe ich ihn aber in den letzten 8 Jahren als durchaus erfolgreich wahrgenommen. Und vielleicht ist für den ein oder anderen jüngeren Trainer, der noch wenig Erfahrung in diesem Bereich hat, eine Idee dabei, die ihm hilft sein Training erfolgreicher und stressfreier zu gestalten. Schließlich haben wir letztendlich doch alle das selbe Ziel: Unseren schönen Sport an interessierte Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Oder? |
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