Rückenschmerzen

[Setz-It]

Zitat von Berti_86

Es lindert nicht nur die Schmerzen...

Es ist kein Muskelrelaxans, wie von crycorner geschrieben. Ich sehe den Wert einer kurzen Behandlung mit Schmerzmitteln darin, dass bei einer leichteren Verspannung der Teufelskreis

Verspannung > Fehlstellung > Schmerzen > Fehlstellung zur Vermeidung von Schmerzen > weitere Schmerzen > usw.

kurzfristig durchbrochen wird und man eine leichte Verspannung, wie vielleicht auch bei einer Massage, wieder loswerden kann. Das wird bei chronischen Schmerzen und bereits lange bestehenden Fehlstellungen nicht ohne weiteres klappen.

[Michael Maze 1]

Dass einzige richtieg ist Krankengymnastig oder Phisiotherapie!

[SpinMahoni]

Der erste richtige Weg ist der Gang zum Arzt. Auch wenn es einige "Scharlatane" gibt, wo man sich fragt, wie sie zu ihren Doktortitel gekommen sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. ABER wichtig ist die wahre Ursache herauszufinden! Denn nicht immer haben diese etwas mit dem Bewegungsapperat (Gelenke, Muskel ...) zu tun. Kenne aus meinem Umfeld auch einen Fall, der hatte auch laaaange Rückenschmerzen. Aber eines Tages kam die wahre Diagnose und die hat ihm erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Deshalb Selbstmedikation nur so lange es unausweichlich ist, aber dann professionelle Hilfe aufsuchen!
Viele Grüße,

Ronny

[Michael Maze 1]

Krankegymasten und Phisiotherapeuten wissen in sehr viellen Fällen aber mehr über den Körper und können schnell eingreifen!

[Setz-It]

Zitat von SpinMahoni

Auch wenn es einige "Scharlatane" gibt, wo man sich fragt, wie sie zu ihren Doktortitel gekommen sind.

Ein Doktortitel ist ein akademischer Grad, der direkt nichts über die ärztliche Fähigkeit, Patienten zu versorgen, aussagt.

[SpinMahoni]

Zitat von Setz-It

Ein Doktortitel ist ein akademischer Grad, der direkt nichts über die ärztliche Fähigkeit, Patienten zu versorgen, aussagt.

Leider ja. Müsste mal in das Studium mit integriert werden!

@ Michael Maze 1
der Bekannte, von dem ich hier spreche, wurde Krebs festgestellt, da waren die Rückenschmerzen nur eine Folge davon. Die auch bei bestimmten Bewegungen sich richtig bemerkbar machten. Dieser Mann wurde am Gehirn operiert und ist jetzt Frührentner. Ein extremes Beispiel und nicht die Regel. Soll nur zeigen, die Ursachen können sehr verschieden sein.
SpinMahoni

[Setz-It]

Zitat von SpinMahoni

Leider ja. Müsste mal in das Studium mit integriert werden!

Verstehe ich nicht, wieso denn leider? Und warum ins Studium integrieren? Den Studienabschluss hat doch jeder Arzt, der Doktortitel ist eine zusätzliche Qualifikation und das Führen des Titels setzt ein abgeschlossenes Studium voraus.

[JanMove]

Zitat von Setz-It

Verstehe ich nicht, wieso denn leider? Und warum ins Studium integrieren? Den Studienabschluss hat doch jeder Arzt, der Doktortitel ist eine zusätzliche Qualifikation und das Führen des Titels setzt ein abgeschlossenes Studium voraus.

In der Tat sagt der Doktortitel bei einem Arzt absolut nichts über seine Fähigkeiten als Arzt aus. Der Doktortitel ist ein akademischer Grad, der eigentlich nachweist, dass jemand in der Lage ist wissenschaftlich zu arbeiten. Da aber 99.9% aller Ärzte dazu de facto nicht in der Lage sind, den Titel aber brauchen, schreiben sie in der Regel eine Arbeit so nach dem Motto "Funktionsweise des linken Knies einer Eintagsfliege". Diese Arbeit geben sie nach vielleicht 6 Wochen ab, und bekommen danach ihre 2 Buchstaben geschenkt. Bei den Göttern in Weiss sieht's also teilweise recht mau aus!

[Setz-It]

Das ist eine ziemlich klischeehafte Darstellung, nicht nur, was den Prozentsatz betrifft. Das würde für mich bedeuten, dass nur jeder tausendste Arzt etwas veröffentlicht oder zu einer Veröffentlichung beiträgt. Letztendlich ist eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit meist umfangreicher und qualitativ anspruchsvoller als die durchschnittliche Arbeit eines Mediziners, das ist völlig klar, aber so wie Du es beschreibst, ist es wahrlich nicht. Das mit der in 6 Wochen geschriebenen "Hausarbeit" ist sicher nicht die Regel. Am realistischsten vergleicht man wohl eine med. Doktorarbeit mit einer Diplomarbeit in einem verwandten Fach. Klar, es ist eine Frage des Anspruchs, von minimal (Literaturarbeit) bis absolutes Hammerprogramm (Entwicklung einer neuen exp. Methode und Transfer in die Klinik) ist da alles drin. Die Minimalvorgabe kommt hierbei von der Uni, und nicht von den Ärzten - wenn etwas dafür zu schlecht ist, gibt es eben keinen Titel. Das den Ärzten zum Vorwurf zu machen, finde ich ausgesprochen hohl. Auch gibt es inzwischen an vielen Universitäten die Möglichkeit einer sogenannten kumulativen Doktorarbeit (Publikationsdissertation), bei der eine gute Publikationsleistung als einer langen geschriebenen Arbeit gleichwertig eingeschätzt wird. Ich denke, dass der aktuelle Prozentsatz deutlich über 0,1 % der aktuellen Absolventen liegt.

[tt75]

Langfristig wäre gezieltes Bauch- und Rückentraining nicht schlecht, um den Halteapparat (also die Muskulatur um die Wirbelsäule herum) entsprechend zu kräftigen

genau so hatte ich es im fitneßstudio auch gemacht

Bauchmuskeltraining - Kreuzheben (Rückenstrecker) - Lat-ziehen - rudern

Bei mir waren 2 Wirbel herausgesprungen und es war schwierig (2 Sitzungen) sie wieder in die richtige Stellung zu drücken.