China-Beläge für effetreiches Abwehrspiel - Seite 3 - TT-NEWS Tischtennis Forum

Obachecka · #21 23.01.2010, 19:36

Aber ist das nicht 'n bisschen flott in 1,8mm ?

Ich habe mir auf meine Abwehrkelle spaßeshalber 'nen FS 729 High Quality mit 1,0mm-Schwamm draufgezogen und selbst das ist nicht einfach zu kontrollieren.

Croudy · #22 23.01.2010, 21:41

Also bis jetzt ist es eher ein wenig zu langsam als zu schnell.

Setz-It · #23 23.01.2010, 22:59

Zitat:

Zitat von Stefan77

ich vermisse hier den Klassiker schlechthin, DHS PF-4. Sehr griffig und für alle Spinvariationen super geeignet. Je nach Schwammstärke von Def bis Allround geeignet. Und billig ist er auch noch.

Kann ich bestätigen - ein Mitspieler spielt den gelegentlich und das ist einfach nur giftig und unangenehm.

Obachecka · #24 23.01.2010, 23:21

Hab' da mal 'ne Frage, das Thema betreffend :

1,0mm ist für einen chinesischen Noppen-innen-Belag ja selbst für die "lange Abwehr" (auf der RH) recht "schwierig", da der Belag zumeist dann sehr, sehr direkt und gefühllos ist.
1,5mm ist dann aber schon wieder recht dick, meine ich.
Oder täuscht das, und Unterschnittabwehr ist mit einem Chinabelag auf der RH in 1,5mm durchaus "möglich" ?

Chinabeläge gibt's ja kaum in 1,3mm, musste ich leider feststellen.

Setz-It · #25 23.01.2010, 23:38

Den Globe 999 kannst Du z.B. auch in 1,2 bestellen.

Sehr, sehr direkt und gefühllos? Das verstehe ich nicht. Direkt = dichter dran = gefühlvoll?
Da die Schwämme von manchen China-Belägen relativ "tot" sind, spielt bei 1,5 eher das Holz eine Rolle (bei den harten Schwämmen hauts wohl auch nicht so oft aufs Holz durch, wie bei deutlich weicheren Belägen). Warum soll man einen Japan-Klassiker in 1,5 für Abwehr spielen können und einen Chinesen nicht?

Obachecka · #26 23.01.2010, 23:42

Zitat:

Zitat von Setz-It

Warum soll man einen Japan-Klassiker in 1,5 für Abwehr spielen können und einen Chinesen nicht?

Auch bei einem Japan-Klassiker wäre ich nicht auf die Idee gekommen, den in 1,5mm für die Abwehr auf der RÜCKHAND zu verwenden.

Stellte mir das recht unkontrolliert vor.

Zu "gefühllos" : Durch den harten Schwamm, der dazu ja auch noch sehr dünn ist, ist das für mich persönlich etwas, was ich als "gefühllos" bezeichnen würde. Die Ballkontaktzeit scheint sehr kurz zu sein.
Ist eben sehr "merkwürdig", diese Art der Ballrückmeldung.

Setz-It · #27 23.01.2010, 23:50

Ja, okay, aber z.B. der dünne harte Hikari wird ja auch gerne dafür genommen, man spielt das ja dann meist auch auf einem langsameren Holz, das dann den Charakter des Schlägers stärker dominiert.

Obachecka · #28 24.01.2010, 00:08

Also ist im Umkehrschluss wegen der Härte ein sehr dünner Chinabelag vielleicht gar nicht das Richtige, sondern ein etwas dickerer, vielleicht auch weicherer China-Belag, der mehr Gefühl bietet und sich nicht so direkt spielt, eher geeignet möglicherweise...?

Mal ganz konkret :
Was für Beläge spielt man denn mit solch einem Spielsystem ?

Interessiert mich sehr, da ich mir sowas kaum vorstellen kann...

Schüdde · #29 24.01.2010, 11:47

Bei uns im Verein spielt jemand einen dünnen Chop&Drive auf der Rückhand und spielt ne ganz schöne Sense.

In der Liga in der ich mnachmal aushelfe spielt jemand 2x Tackiness D in 1.3mm auf einem Chen Defender

camino · #30 24.01.2010, 23:35

Ich habe die Erfahrung gemacht das im Bereich von 1- 1,5 mm Schwammdicke das Holz eine so entscheidene Rolle spielt das der Belag in Bezug auf Tempo immer mehr in den Hintergrund tritt, hier kann ein 1,8 er chinabelag manchmal dämpfender, langsamer wirken als ein 1,0 er bei dem ein so schnelles Holz wie er spielt noch mehr Einfluß hat.