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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Mit NI kannst Du tatsächlich gegen die verhältnismäßig langsamen und nicht so spinnigen Angriffsbälle, die Du oder ich spielen können, flacher und vielleicht mit mehr Schnitt abwehren. Für hochklassige Spieler ist das aber nicht die Referenz, sondern sie müssen mit Topspins und Schüssen ganz anderer Qualität arbeiten, und die sind mit LN für die meisten sowohl "einfacher" als auch gefährlicher zurückzubringen. Geändert von aleol (17.01.2010 um 11:30 Uhr) |
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#22
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Die wurden doch von der ITTF-Liste genommen, weil es Skitt ja gar nicht mehr gibt... |
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#23
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Hi Richie, besagter Hellmann soll übrigens mit Sriver 1,3mm spielen. Habe ihn leider noch nicht spielen sehen, aber vom hörensagen soll er eine mega Sense haben, so daß seine Gegner teilweise unter den Tisch ziehen.
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / |
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#24
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Filus kann den RH-Topspin gut, weil er ihn sicherlich trainiert hat. Das könnten andere Abwehrer sicherlich auch, wenn sie es trainieren würden und trotzdem noch genug Sicherheit vorhanden wäre. |
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#25
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Ihn aber sehr selten einsetzt! |
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#26
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Punkt 2 ist der dass dieser belag vermutlich so abgespiel sein dürfte das man ihn nicht mehr mit nem griffigen NI belag vergleichen kann wie Tackiness und co sondern eher als schnellen Anti einstufen muss.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#27
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Hallo Arne, schau mal auf unserer Seite http://www.tvhude-tt.de/ in die Rubrik "TV Hude TV". Da weit runterscrollen, da ist ein Satz zwischen Hellmann und Alex Dimitriou zu sehen. Sieht nicht besonders spektakulär aus, da es kaum Ballwechsel gibt, aber einige Topspins von Alex, der immerhin ein recht guter Verbandsliga-Oben-Mann ist, dürften eine kleinen Eindruck vermittlen, warum hier in der Gegend bei einem richtig guten Abwehrball einige Spieler gerne mal von "Hellmann-Schnitt" sprechen. |
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#28
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
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#29
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Zitat:
Peter hat einfach ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl und beherrscht etwas, was für Abwehrer auf nationaler Ebene sehr wichtig sein kann. Schnittwechsel! Natürlich OHNE, dass man ihn leicht erkennt. Sonst wäre er wertlos. In nahezu jeder Situation bekommt er das hin (durch Handgelenkeinsatz). Er steht da dann so belanglos rum und täuscht einen rübergelegten Ball mit dem NI-Belag an. Will man den mal kurz so anziehen (halbherzig), trifft man kaum das Netz. Meist geht der Ball dann direkt auf die eigene Tischhälfte. Die andere Variante gibt es natürlich auch. Man vermutet Effet und zieht den Ball 12 Meter wech... MMn gelingt ihm das nur, weil er eben VOR dem Körper spielt. AUCH die Vorhand bzw. den Vorhand-Schupfball. So erkenne ich noch schlechter einen evtl. Handgelenkeinsatz. Es sei denn, man erwischt den Anti. Dann sieht die Sache natürlich anders aus. Zumindest was die Einschätzung seines Effets betrifft. Den Punkt hat man dann aber auch noch laaaange nicht gemacht... Peter besitzt dazu noch eine störrische Ruhe, was den Satzverlauf betrifft. Ihm macht es nicht viel aus, pro Satz 5 Dinger um die Ohren zu bekommen. Rein mathematisch ist das eben noch nicht einmal die Hälfte dessen, was sein Gegner benötigt. Und von sogenannten unforced errors begeht Peter in 3 Sätzen vielleicht einen halben...![]() Zu Klaus Hellmann: er spielt weniger Schnittwechsel. Zumindest nicht solchen, den man nicht erahnen könnte. Was ihn aber auszeichnet ist eine US-Abwehr (sowohl Rückhand als auch Vorhand, Vorhand allerdings noch ausgeprägter), die teilweise nicht von dieser Welt ist... ![]() Die bekommt er durch Einsatz seines Handgelenkes hin. Der Ball ist teilweise noch nicht einmal schupfbar. Der schießt einem 3 Meter über den Tisch, obwohl man ihn kurz legen wollte... Klaus verliert eigentlich nur gegen die Leute, die permanent durchrohren können oder irgendwas anderes machen. Da bin ich aber noch nicht hinter gekommen... Hab' 'ne 0:3-Bilanz gegen ihn. Und das nur, weil er 2 x NI spielt. Ich erkenne einfach an seinem Spiel nicht seine Schwäche... Taktisch ist da einfach nicht viel zu machen. Zumindest für mich nicht.Warum keine NI inne Weltspitze? Antwort ist wirklich recht einfach. Weil die in der Weltspitze zu 90% nur durchrohren. Ihr Unterarm-Einsatz erlaubt es ihnen. Oder auch der Einsatz des ganzen Arms. Ist ja nach wie vor unterschiedlich. Wenn Du denen also beikommen willst, in dem Du überwiegend Schnittwechsel anwendest, lachen die sich erst kaputt, fragen dann, wo Du den Ball hinhaben willst und spielen ihn dann in genau diese Ecke. Und trotzdem kommste nicht ran... Zumindest zu 80%. Und die anderen 20% reichen nicht wirklich, um gegen die Jungs zu gewinnen. Könnte ich mir vorstellen. Die Antwort lautet also u.a. Sicherheit bei der US-Abwehr. Und auch mal 'nen Schnittwechsel. Und diese Sicherheit bekommt man einfach nicht mit NI-Belägen hin. Nicht in dem Umfang, der erforderlich wäre. Deshalb sind ja LN so beliebt. Sie erlauben Schnitteinsatz und lassen einen kontrollierter spielen, wenn man es denn kann... Diese Abwehrer hätten aber auch keine Chance, wenn sie nicht moderne wären. Denn der Rhythmuswechsel ist entscheidend. Auch mal Aufschlag - Top Spin. Damit kommen die fast immer durch. Nicht weil der Top Spin so klasse wäre, vielmehr weil das Überraschungsmoment auf ihrer Seite ist. Sieht man bei Boll gegen Chen Weixing gut. Da blockt Boll Dinger weg, die er gegen Angriffsspieler eher noch gegenziehen würde. Und zwar punktbringend.Joo Se Hyuk ist im Angriff stärker als Chen Weixing. Sieht man gerade auch sehr gut im direkten Vergleich. Und das ist genau der Grund, warum J.S.H. im Gesamtpaket eben einen Tick stärker ist. In der Abwehr nehmen die sich nichts. Zumindest nicht viel. Grundlage für BEIDE ist aber die Sicherheit. Kaum ein Angriffsspieler zieht mal einen Ball gegen die überweg. Weil ein leerer Ball gespielt wurde. Was aber häufig passiert, ist ein Top Spin auf einen Schupfball des Gegners. Und diesen Ball erarbeiten die sich über deren Sicherheit. Würden sie jeden Schupfball des Gegners ebenfalls schupfen, würden sie sich im Ergebnis kaum durchsetzen. Zumindest nicht auf lange Sicht. Fazit: LN geben mehr Sicherheit als NI-Beläge. Naturbedingt. Und Sicherheit ist der entscheid. Faktor für moderne Abwehrer in der Weltspitze, was ihre Abwehr betrifft. Hinzu müssen situativ noch diese Angriffsoptionen bestehen. Dann klappt' s auch mit dem Nachbarn, sofern dieser ein Tier auf Abwehr ist... ![]() Sorry, ist'n büschen länger geworden. Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass sich junge Leute tatsächlich fragen, warum es regional diese überaus erfolgreichen reinen Abwehrer gibt und international so gar nicht von diesem Personenkreis die Rede ist. |
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#30
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AW: Hochklassiges Abwehrspieler mit NI (Tacki C, Donic Slice 40...)
Vorhand übrigens nen dünner Sriver FX, Rückhand ein RITC 729, ebenfalls dünn, auf All-Holz.
In Sachen Schnitt haben wir das hier schon mehrmals besprochen: Die Meisten, die Klaus kennen, stimmen zu, dass sein Schnitt auf der VH bei gut getroffenen Bällen zumindest vor wenigen Jahren noch auf Chetinineniveau lag. Ich habe mehrfach gesehen, dass auch ganz gute Leute wirklich perfekt getroffene VH-Sägen nicht weiter als bis zur eigenen Grundlinie bekamen. Klar ist aber auch: Die Ansicht Schölers, wenn denn so vorgetragen (kenne den fraglichen Artikel nicht), man könne auch auf Spitzenniveau im Herrenbereich mit 2 NI-Belägen Schnittabwehr spielen, ist abwegig. Bei den Damen zeigt seit Jahren die Serbin Erdelj, dass es für die weitere europäische Spitze reicht. Tempo und Spin im MODERNEN Herren-TT sind aber noch einmal ein ganz anderer Schnack. Die Noppe dient doch hier in erster Linie als Kontrollbelag mit relativ niedriger Schnittanfälligkeit und der Möglichkeit, recht leicht ziemlich viel Schnitt auf TS zurückzugeben. Warum wohl haben so wenig Abwehrer die Umstellung auf Kurznoppen, wie nach dem erfolgreichen Auftritt Ding Songs bei der WM 93 propagiert, hinbekommen? Aus meiner Sicht sind es Kontrollprobleme verbunden mit größerer Schnittanfälligkeit. Dies wird mit Noppeninnenbelägen doch schlicht noch drastischer. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird im Artikel eine weitere Vergrößerung des Balles ins Kalkül gezogen, um die Möglichkeiten für Abwehrer zu erhöhen. Aus meiner Sicht ist dies zumindest bei dem was bisher an größeren Bällen verfügbar ist blanker Unsinn. Ich empfehle einmal das Nutzen der "Large Balls" (44mm), mit denen ja bereits ausreichend Erfahrungen vorliegen. Damit verliert TT dann endgültig seinen eigentlichen Charakter weil Rotation keinerlei Rolle mehr spielt. Bevorzugtes Material dürften möglichst fixe Kurznoppen werden nach dem Motto: Wer kontert hier am schnellsten. Wenn das alles so vorgetragen wurde, wie es mir dargelegt wurde, ist das für mich ein neuerlicher Beleg dafür, dass Herr Schöler wirklich zu weit weg vom modernen TT ist, um dort noch als Ratgeber zu taugen. Vielleicht wäre die Netzhöhe eine Möglichkeit, auch dazu gibt es ja wohl Untersuchungen. Mittels Unterlegscheiben für alte Garnituren wäre das auch nahezu kostenneutral. Die Angreifer bräuchten mehr Bogen und könnten weniger leicht "durchladen". Korrekt? Gruß Tom |
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Peter hat einfach ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl und beherrscht etwas, was für Abwehrer auf nationaler Ebene sehr wichtig sein kann. Schnittwechsel! Natürlich OHNE, dass man ihn leicht erkennt. Sonst wäre er wertlos. In nahezu jeder Situation bekommt er das hin (durch Handgelenkeinsatz). Er steht da dann so belanglos rum und täuscht einen rübergelegten Ball mit dem NI-Belag an. Will man den mal kurz so anziehen (halbherzig), trifft man kaum das Netz. Meist geht der Ball dann direkt auf die eigene Tischhälfte. Die andere Variante gibt es natürlich auch. Man vermutet Effet und zieht den Ball 12 Meter wech...
MMn gelingt ihm das nur, weil er eben VOR dem Körper spielt. AUCH die Vorhand bzw. den Vorhand-Schupfball. So erkenne ich noch schlechter einen evtl. Handgelenkeinsatz. Es sei denn, man erwischt den Anti. Dann sieht die Sache natürlich anders aus. Zumindest was die Einschätzung seines Effets betrifft. Den Punkt hat man dann aber auch noch laaaange nicht gemacht...
Taktisch ist da einfach nicht viel zu machen. Zumindest für mich nicht.