Gegner zum Angreifen zwingen - Wie?

[stef.schnait]

Zitat von Cheftrainer

Tipp: Verwende konjunktiv! ^^

Ein Abwehrspieler ist definitiv nicht immer der sicherere!!!

Muss er aber sein. Wenn nicht hat er ein Problem - ganz im Gegensatz zum Gegner.

[Cheftrainer]

Zitat von stef.schnait

Muss er aber sein. Wenn nicht hat er ein Problem - ganz im Gegensatz zum Gegner.

Klar hat er ein Problem. Aber welcher Spieler hat denn niemals ein Problem im Wettkampf???

Ab und zu ist ein Gegner halt mal besser.

[david93]

Zitat von Cheftrainer

Tipp: Verwende konjunktiv! ^^

Ich hätte sagen sollen, dass es das Ziel vom Abwehrspieler sein sollte, der sicherere Spieler zu sein.

[Cheftrainer]

Zitat von david93

Ich hätte sagen sollen, dass es das Ziel vom Abwehrspieler sein sollte, der sicherere Spieler zu sein.

Das Ziel vom Abwehrer ist es durch Abwehr zu punkten zu kommen. Wenn ein Gegner nicht angreift dann kann er nur gewinnen wenn er sicherer ist oder selbst gut angreift. Andernfalls verliert er.

Das kann man nicht verhindern. Je nachdem gegen welche Gegner man spielt und warum man verliert trainiert man halt das was am meisten Erfolg verspricht. Insofern wird man nicht zwangsläufig schupfen bis zum Umfallen trainieren wenn es normalerweise nicht notwendig ist.

[vorhandtopspin player]

Also meiner Meinung nach soltest du einfach mal selber die Initiative und einfach mal Kontern oder schießen.Ich denke irgendwann hat der Angreifer auch kein Bock mehr sich die Bälle um die Ohren kloppen zu lassen

[vorhandtopspin player]

Zitat von Cheftrainer

Tipp: Verwende konjunktiv! ^^

Ein Abwehrspieler ist definitiv nicht immer der sicherere!!!

Es gibt Spieler die in der Lage sind gegen Abwehrspieler mit sehr passiver Spielweise zu gewinnen. Da die meisten Abwehrer nicht so gut angreifen kann man da ziemlich alt aussehen.

Ich hatte einen solchen Spieler im Verein der sogar überregional erfolgreich war (südwestdeutsche Spitze). Der war vom Spielsystem Block/Konterspieler und hat aber gegen Abwehr auf Dauerschupf "umgestellt". Er gewann damals gegen jeden Abwehrer der ungefähr seine Spielstärke hatte.

Also ich sehe das genauso.
Der Abwehrspieler ist meiner Meinung nach der unsichere Spieler.Ich spreche aus Erfahrung

[Cheftrainer]

Zitat von vorhandtopspin player

Also ich sehe das genauso.
Der Abwehrspieler ist meiner Meinung nach der unsichere Spieler.Ich spreche aus Erfahrung

Wenn er das regelmäßig ist, dann ist er eher ein Schwimmbadspieler ^^

[Zigeuner]

Ich kenne pure Angriffsspieler, die gegen (klassische) Abwehrspieler Zeitspiele erzwungen hatten und aus diesem Grund letztendlich gewonnen haben!

Allerdings haben die wenigsten die Sicherheit und Nerven dazu, im Zeitspiel angelangt ist das Spiel aber so gut wie gewonnen.

[Sven T.]

Zitat von Zigeuner

Ich kenne pure Angriffsspieler, die gegen (klassische) Abwehrspieler Zeitspiele erzwungen hatten und aus diesem Grund letztendlich gewonnen haben!

Allerdings haben die wenigsten die Sicherheit und Nerven dazu, im Zeitspiel angelangt ist das Spiel aber so gut wie gewonnen.

Ich weiß, dass klingt jetzt absurd, aber als Angreifer ist man im passiven Spiel normalerweise unterlegen, da der "Abwehrer" hier einfach die höhere Trainingsintensität und Erfahrung hat. Darum hat der Angreifer für gewöhnlich woanders seine Stärken.

Normalerweise würde ich einem Angreiffer niemals raten gegen einen Verteidiger sich ins Zeitspiel zu retten. Da gibt es für gewöhnlich andere Wege.

Das was hier beschrieben wird klingt normalerweise eher nach einem Allrounder :->

[Los Tioz]

Zitat von Sven T.

Ich weiß, dass klingt jetzt absurd, aber als Angreifer ist man im passiven Spiel normalerweise unterlegen, da der "Abwehrer" hier einfach die höhere Trainingsintensität und Erfahrung hat. :->

Das würde ich generell auch so unterschreiben, aber ich werfe trotzdem mal ein Spiel in die Runde, in dem das umgekehrt gelaufen ist:
Damals ging es zwischen den beiden besten Mannschaften um den Aufstieg in die Regionalliga. Ein Spiel im vorderen Paarkreuz wurde von einem Abwehr- und einem Angriffsspieler bestritten und nach den ersten beiden Sätzen führte der Abwehrspieler 2:0. Auch im 3. Satz führte er bis zu einem Stand von 10:3 (so um den Dreh ), worauf sein Gegner anfing, völlig lustlos nur noch rumzuschupfen und den Ball zu halten. So hat er dann tatsächlich aufgeholt bis auf 10:9- um den letzten Ball mit einem Topspin zu verschießen...