Vegane Ernährung

[Gallifax]

Zitat von Omma

Sind aktuell wohl so bei 0,5%. Nationalpark Bayerischer Wald war wohl vor knapp 50 Jahren das Versuchskaninchen, heute sieht man, dass es funktioniert. über 70% der Fläche komplett ohne menschlichen Eingriff, auch keinerlei Försterei. Hat zwar am Anfang ziemlich Fläche und alte Bäume gekostet, weil der Borkenkäfer der neue Herrscher war, aber wie das so ist in der Natur hat sich das irgendwann von selbst geregelt. Jetzt, 50 Jahre später, sah es da schon teilweise wieder aus wie in Norwegen. Ich hoffe da kommt mehr in den nächsten Jahren. Weitere Projekte wohl vor allem im Osten, wo noch genug Fläche ist, um so etwas überhaupt angehen zu können.

Mal das ehemalige Grenzgebiet zur DDR besuchen, da ist auch deutlich was passiert.

[Javaguru]

Also das gildet jetzt aber nicht! Die Natur sich selbst überlassen, nee! Die regelt das doch nicht von selbst, die Tiere überrennen uns und oder es gibt so viel mehr Tierleid, als wenn der Mensch eingreifen würde!

Neues Video.

[BlinderBarmer]

Naja das Thema Biosphärenreservat hatten wir doch schon, Java.
Ist auch genau so vegan wie die Arche Warder.

Im bayrischen Wald wird übrigens auch gejagt.

https://www.nationalpark-bayerischer...ent_ba_web.pdf

[Snape]

Ich bin froh, dass wir hier einen so kompetenten Diskutanten haben, der genau weiß, was Veganismus bedeutet, der verstanden hat, dass Veganismus völlig praxisfremd ist und das Halten, Ausbeuten und Töten von Tieren unvermeidbar ist.

[Snape]

Fakten Fakten Fakten

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape

Ich bin froh, dass wir hier einen so kompetenten Diskutanten haben, der genau weiß, was Veganismus bedeutet, der verstanden hat, dass Veganismus völlig praxisfremd ist und das Halten, Ausbeuten und Töten von Tieren unvermeidbar ist.

Soll ich einfach für mich behalten, dass aus Naturschutzgründen im Nationalpark Bayrischer Wald gejagt wird?
Geht es dir dann besser?
Also für mich gehört das eindeutig zu 'soweit wie möglich'.
Und nein, Halten ist nicht unvermeidbar, Halten eines Bestandes ist aber unlöslich mit Begrenzung aka Tötung einzelner Teile des Bestandes verbunden.
Praxisfremd ist es, dass es die Tiere möglichst naturnah geben soll, aber keiner einzelne Exemplare töten darf, obwohl auch das naturnah ist.

[Gallifax]

@Javaguru:


Klar ist das wenn ich industriell verarbeitet Produkte habe das hier erstmal ein wirtschaftliches Interesse im Vordergrund steht. Das ist immer so eine Sache mit der Profitgier des Menschen.

Als Vegetarier oder Veganer kann man richtig ungesund und krankmachend leben, wenn man nur auf verarbeitet Produkte zurück greift. Wer davon lebt gibt sich der Selbsttäuschung hin. Nicht nachhaltig, wenn man sieht wie manche Inhaltsstoffe produziert werden: Thema Kokosöle und Soja z. B..

Je mehr ein Produkt verarbeitet ist desto weniger ist die Nahrung von Wert, jede Verarbeitung zerstört wichtige Inhaltsstoffe.

[Snape]

Zitat von BlinderBarmer

Soll ich einfach für mich behalten, dass aus Naturschutzgründen im Nationalpark Bayrischer Wald gejagt wird?
Geht es dir dann besser?

Es wäre besser, wenn Du nicht permanent auf das Töten von Tieren bestehen und Unsinn verbreiten würdest, was angeblich vegan oder nicht vegan sein soll.
Neulich ebenfalls ein Nicht-Veganer: "Ich habe noch nie einen Hund oder eine Katze weggetreten, aber eine Million Wespen getötet" - auch nichts verstanden.

Würde Dir wirklich etwas an den Tieren liegen, was offensichtlich nicht der Fall ist, würdest Du Dir Gedanken darüber machen, wie man menschlichen Eingriff reduzieren kann statt ihn zu rechtfertigen und zu verteidigen.
Dass der bayrische Wald aktuell nicht komplett ohne menschlichen Eingriff kontrolliert wird, geht doch hieraus hervor und zeigt, dass es Entwicklungen gibt, die möglicherweise in Zukunft 100% ohne menschlichen Eingriff erreichen:

Zitat von Omma

Nationalpark Bayerischer Wald war wohl vor knapp 50 Jahren das Versuchskaninchen, heute sieht man, dass es funktioniert. über 70% der Fläche komplett ohne menschlichen Eingriff, auchh keinerlei Försterei. Hat zwar am Anfang ziemlich Fläche und alte Bäume gekostet, weil der Borkenkäfer der neue Herrscher war, aber wie das so ist in der Natur hat sich das irgendwann von selbst geregelt. Jetzt, 50 Jahre später, sah es da schon teilweise wieder aus wie in Norwegen. Ich hoffe da kommt mehr in den nächsten Jahren. Weitere Projekte wohl vor allem im Osten, wo noch genug Fläche ist, um so etwas überhaupt angehen zu können.

Zitat von BlinderBarmer

Also für mich gehört das eindeutig zu 'soweit wie möglich'.

Weil Du besessen bist von der Idee, natürliches Tierleid zu reduzieren und denkst, dass damit etwas Gutes getan wird, dabei aber den tötenden Zugriff auf die Tiere außen vor lässt oder behauptest, der sei notwendig, ohne dass bisher ein Nachweis dafür erbracht wurde. Oder hat man schon mal ein großes Stück Natur nicht mehr bejagt, renaturiert und die Tiere wurden dann für Mensch oder Natur zum Problem?
Wieso Deine tollen Biosphären töten müssen, hast Du auch noch nicht erklären können außer mit einer angeblichen Notwendigkeit zur Unterhaltsicherung und angeblicher Übervölkerung, die man auch anders als durch Töten sicherstellen kann.

Zitat von BlinderBarmer

Und nein, Halten ist nicht unvermeidbar, Halten eines Bestandes ist aber unlöslich mit Begrenzung aka Tötung einzelner Teile des Bestandes verbunden.

Nö. Wieso sollte das so sein?

Zitat von BlinderBarmer

Praxisfremd ist es, dass es die Tiere möglichst naturnah geben soll, aber keiner einzelne Exemplare töten darf, obwohl auch das naturnah ist.

Dabei hast Du oben selbst noch 'soweit wie möglich' geschrieben.

[JanMove]

Zitat von Snape

Fakten Fakten Fakten

Generell haben die Videos vom Rittenau durchaus Hand und Fuss. Allerdings geht mir dieser "Ich bin der wirklich einzige mit der Ahnung-Stil" auf den Sack. Und wenn man u. a. andere kritisert, weil sie nicht vollständig oder nicht korrekt zitieren bzw. Quellen benennen, dann sollte man schon wenigstens den Unterschied zwischen "Eskimo" und "Inuit" kennen und selber dem entsprechend richtig zitieren.

[Snape]

Zitat von JanMove

Generell haben die Videos vom Rittenau durchaus Hand und Fuss. Allerdings geht mir dieser "Ich bin der wirklich einzige mit der Ahnung-Stil" auf den Sack.

Macht er nicht. Dir geht es nur auf den Sack, weil er z.T. gravierende Unzulänglichkeiten bei anderen korrigiert. Er betont in seinen Videos immer wieder, dass es ihm nicht darum geht, Personen zu diskreditieren, sondern Fehlaussagen richtig zu stellen gemäß aktueller Studien- und Datenlage. Genau das macht er.

Zitat von JanMove

Und wenn man u. a. andere kritisert, weil sie nicht vollständig oder nicht korrekt zitieren bzw. Quellen benennen, dann sollte man schon wenigstens den Unterschied zwischen "Eskimo" und "Inuit" kennen und selber dem entsprechend richtig zitieren.

Dann schreib ihm das doch.