Deutsche Fußball Nationalmannschaft

[Fozzi]

Zitat von Fastest115

...

3. Der Erdogan Skandal...Pfiffe bei Testspielen und Shitstorm im Netz haben doch gezeigt, dass viele Fans das nicht akzeptabel finden . Beschwichtigungsparolen von Bierhoff und Löw usw hatten keine Wirkung gezeigt. und ich kenne viele , die wegen diesen 3 Dingen (Keine Jungen, Neuer, Erdoganfreunde) gesagt haben sie gönnen der Mannschaft, das sie nicht weiter kommt. Ich glaube da hatte Kroos nach dem Schweden Spiel schon ein ganz gutes Gespür im Interview für gehabt.

...

Klar kann man sich vor dem laut brüllenden Mob wegducken, um sich's leicht zu machen. Aber ist es deswegen richtig? Eine öffentliche Steinigung von Durmaz hätte doch eh nur diese linksgrünversifften Gutmenschen gestört. Was meinst Du?

[Noppenzar]

Zitat von Armendariz

https://www.zeit.de/sport/2018-06/de...-angela-merkel

Der Zeit Redakteur hat es auch nicht verstanden.

Sehr gut erklärt hat es mMn. Giovanni Zarella bei Lanz in der Sendung, als er sagte, dass er glaubt, dass bei der Entscheidung für den DFB und gegen die Türkei im Grunde die sportliche Perspektive ausschlaggebend war. Und das ist es, was die Leute ihm übel nehmen. Dass er ein hervorragender Fußballer ist, wenn auch im Moment etwas von der Rolle, das bestreitet doch niemand.

Gestern habe ich auch irgendwo gelesen, dass Krhedira ein Beispiel für "gelungene Integration" sei.

Seit wann muss denn ein deutsches Kind einer ("Bio"-) deutschen Mutter integriert werden?

Bei dem ganzen Thema wird mMn. soviel Falsches durcheinander geworfen.

Özil hat ein Buch geschrieben. Das sollte jeder, der sich zu dem Thema äußert, erstmal gelesen haben.

Was ich ihm ankreide ist, dass er sich nicht mal im Interview der ganzen Sache stellt.

Wie man das macht, da kann er mal den Podolski fragen. Der spricht in der Familie polnisch, fährt gerne nach Polen zur Oma und hat auch beide Kulturen in sich und keiner nimmt es ihm übel weil er sich hinstellt und sagt, dass er ein "kölscher Jung" ist und auch etwas tut in seiner Heimatstadt.

Wenn ich der PR-Berater vom Özil wäre, dann würde ich ihm raten mal 2 von seinen 50 Mio zu nehmen, davon in Gelsenkirchen ein Jugendzentrum mit Fußballplatz zu bauen und sich da mit Kindern aller Nationen zu beschäftigen. Wenn er sich dann noch hinstellt und sich als "Junge aus dem Pott" verkaufen würde, dann würden ihn die Menschen da lieben.

Er macht aber das Gegenteil. Da macht er ne Homestory im englischen Fernsehen und das erste was man an der Wand sieht ist ein großes Bild des Sultans, der die Christen aus Konstantinopel (Istanbul) vertrieb. Dann wird er gefragt, auf was er sich am meisten freut, wenn er nach Hause kommt (nach GE!) und er sagt "türkisches Essen".

Ich will damit sagen:

Einen Poldi lieben die Menschen, weil er, ohne seine Wurzeln zu verleugnen, zu seiner Heimat (Köln/Bergheim) steht, den anderen, Özil, sehen die Leute kritisch, weil er das eben nicht tut.

Das hat mit ihm persönlich und seinem Charakter auch wenig zu tun. Keiner kennt ihn und vielleicht ist er ein ganz feiner Kerl. Die Leute erwarten aber halt von den Spielern ein gewisses Maß an Identifikation mit ihrem Land welches der Spieler öffentlich repräsentiert.

Özil selbst beschreibt in seinem Buch auch die Schwierigkeiten mit beiden Kulturen. Was er aber nicht (oder seine Berater) verstanden haben ist, dass man nicht Wasser predigen und Wein trinken kann.

Wenn ich er wäre, dann hätte ich mich dem Fernsehen gestellt, gesagt, dass ich mich voll für mein Land einsetze, das Foto sehr unglücklich war und dass Deutschland, sprich Gelsenkirchen, meine Heimat ist. Ich hätte auch gesagt, dass ich die türkische Kultur auch gerne mag und das eben Teil der Persönlichkeit ist.

So einfach ist das.

Stattdessen gibt er, vielleicht unbewusst und schlecht beraten, die Blaupause für eine Gruppe, die hierzulande zwar seit 60 Jahren lebt, aber doch nicht angekommen ist.

Und da muss er sich für die Pfiffe dann ausschließlich an die eigene Nase fassen.

Davon ab sind viele Fans vom Bierhoffschen Kunstgebilde "Die Mannschaft" sowieso angewidert. Jeder Idiot sieht, dass da nicht elf Freunde spielen und noch nie gespielt haben und dass da diesmal im Team gar nichts stimmt. Wenn dann ein Löw, Bierhoff oder Hansi, Andi oder sonstwer seit Jahren irgendwelche Phrasen im Fernsehen ablässt, dann spürt der Fan einfach, dass das unecht ist und da ein paar falsche Fuffziger am Mikro stehen.

[Peter Igel]

Und DESHALB wünscht man denen dann auch mal, dass es beim 0-0 bleibt.
Um mal wenigstens EINE Frage zu beantworten

[alba]

Zitat von Zweier

So sehr ich die BILD beim Bäcker als Liefererin der ersten Tages-Schlagzeile schätze, ist sie papiergewichtstechnisch gesehen verglichen mit der "Zeit" allerdings eher ein Leichtmatrose, prägend ist sie allerdings in der MeinungsFührerschaft hier im Forum und draußen beim ganz geheimen Volk wie eine Bordkanone
"Volle Kraft voraus"

Stimmt. Und das Übel ist, dass dort Priorität weder die Bedeutung eines Themas, nicht die Wahrheit und schon gar nicht ethische Aspekte haben, sondern einzig und allein die zu erwartenden Verkaufsziffern.

[Matousek]

Also ich finde den Zeitartikel nicht verkehrt. Es ist hier wirklich nur Fußball. Von dem Ausscheiden nach der VR das Wohl u. Wehe unseres "Vaterlandes" abhängig zu machen, ist schon weit hergeholt. Wenn man dann bei einem Experten hier im Forum von "Vaterlandsverräter" liest, dann frage ich mich schon, ist die N11 in Rußland einmarschiert um die "glorreiche Zeit" fort zuführen u. zu beenden, was damals nicht gelang. Hat wohl zu viele Vaterlandsverräter gegeben.
Den Rest spare ich mir.

[Abwehrtitan]

Zitat von Matousek

... in Rußland einmarschiert ..

Wäre vielleicht besser gewesen, mehr Prügel als auf dem Platz wären es auch nicht geworden

[Peter Igel]

ich mag die Dame auch nicht, halte sie für deplatziert.
Aber so geht's dennoch nicht.
Sodass diese Maßnahme absolut richtig ist.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Auch wenn einige das immer noch nicht begriffen zu haben scheinen...

[Wohlfühlbacher]

Werden die bewusst verheizt?

[drive-tt]

Zitat von Noppenzar

Der Zeit Redakteur hat es auch nicht verstanden.

Sehr gut erklärt hat es mMn. Giovanni Zarella bei Lanz in der Sendung, als er sagte, dass er glaubt, dass bei der Entscheidung für den DFB und gegen die Türkei im Grunde die sportliche Perspektive ausschlaggebend war. Und das ist es, was die Leute ihm übel nehmen. Dass er ein hervorragender Fußballer ist, wenn auch im Moment etwas von der Rolle, das bestreitet doch niemand.

Gestern habe ich auch irgendwo gelesen, dass Krhedira ein Beispiel für "gelungene Integration" sei.

Seit wann muss denn ein deutsches Kind einer ("Bio"-) deutschen Mutter integriert werden?

Bei dem ganzen Thema wird mMn. soviel Falsches durcheinander geworfen.

Özil hat ein Buch geschrieben. Das sollte jeder, der sich zu dem Thema äußert, erstmal gelesen haben.

Was ich ihm ankreide ist, dass er sich nicht mal im Interview der ganzen Sache stellt.

Wie man das macht, da kann er mal den Podolski fragen. Der spricht in der Familie polnisch, fährt gerne nach Polen zur Oma und hat auch beide Kulturen in sich und keiner nimmt es ihm übel weil er sich hinstellt und sagt, dass er ein "kölscher Jung" ist und auch etwas tut in seiner Heimatstadt.

Wenn ich der PR-Berater vom Özil wäre, dann würde ich ihm raten mal 2 von seinen 50 Mio zu nehmen, davon in Gelsenkirchen ein Jugendzentrum mit Fußballplatz zu bauen und sich da mit Kindern aller Nationen zu beschäftigen. Wenn er sich dann noch hinstellt und sich als "Junge aus dem Pott" verkaufen würde, dann würden ihn die Menschen da lieben.

Er macht aber das Gegenteil. Da macht er ne Homestory im englischen Fernsehen und das erste was man an der Wand sieht ist ein großes Bild des Sultans, der die Christen aus Konstantinopel (Istanbul) vertrieb. Dann wird er gefragt, auf was er sich am meisten freut, wenn er nach Hause kommt (nach GE!) und er sagt "türkisches Essen".

Ich will damit sagen:

Einen Poldi lieben die Menschen, weil er, ohne seine Wurzeln zu verleugnen, zu seiner Heimat (Köln/Bergheim) steht, den anderen, Özil, sehen die Leute kritisch, weil er das eben nicht tut.

Das hat mit ihm persönlich und seinem Charakter auch wenig zu tun. Keiner kennt ihn und vielleicht ist er ein ganz feiner Kerl. Die Leute erwarten aber halt von den Spielern ein gewisses Maß an Identifikation mit ihrem Land welches der Spieler öffentlich repräsentiert.

Özil selbst beschreibt in seinem Buch auch die Schwierigkeiten mit beiden Kulturen. Was er aber nicht (oder seine Berater) verstanden haben ist, dass man nicht Wasser predigen und Wein trinken kann.

Wenn ich er wäre, dann hätte ich mich dem Fernsehen gestellt, gesagt, dass ich mich voll für mein Land einsetze, das Foto sehr unglücklich war und dass Deutschland, sprich Gelsenkirchen, meine Heimat ist. Ich hätte auch gesagt, dass ich die türkische Kultur auch gerne mag und das eben Teil der Persönlichkeit ist.

So einfach ist das.

Stattdessen gibt er, vielleicht unbewusst und schlecht beraten, die Blaupause für eine Gruppe, die hierzulande zwar seit 60 Jahren lebt, aber doch nicht angekommen ist.

Und da muss er sich für die Pfiffe dann ausschließlich an die eigene Nase fassen.

Davon ab sind viele Fans vom Bierhoffschen Kunstgebilde "Die Mannschaft" sowieso angewidert. Jeder Idiot sieht, dass da nicht elf Freunde spielen und noch nie gespielt haben und dass da diesmal im Team gar nichts stimmt. Wenn dann ein Löw, Bierhoff oder Hansi, Andi oder sonstwer seit Jahren irgendwelche Phrasen im Fernsehen ablässt, dann spürt der Fan einfach, dass das unecht ist und da ein paar falsche Fuffziger am Mikro stehen.

Kann Oezil überhaupt zwei Sätze
live in ein Mikrofon sprechen ?
Bücher schreiben kann jeder,
wenn er seinen Namen dafür hergibt!

Sein einziger uneingeschränkter Vertrauter ist
Jogi im türkischen Beraterclan, der ihn immer tadellos geschützt hat.

In all seinen bisherigen Vereinen war und ist er
bestimmt immer ein Aussenseiter gewesen.

Am gestörten Mannschaftsklima bei der WM
haben die "Zwei Kümmeltuerken" mit ihrem Erdogan - Auftritt den größten prozentualen Anteil, was sich sicher bei der
Aufarbeitung der WM-Pleite nächste Woche zeigen wird.

Zum Mia San Mia bei Bayern:
Als Toni Kroos die Bayern verlassen hat, hat
captain lahm gesagt:
Wir weinen ihm keine Träne nach.....

[pp072]

Reg dich nicht auf Josef. Ich kann dazu nur eines sagen:

Das weltweite Industrie-Produkt Profi-Fußball außerhalb des Rasen's wird als Präzisionsprodukt verkauft.
Was der Konsument auf dem Rasen dafür geboten bekommt, ist zu 95% ein Billig- und
Zufallsprodukt.
Erst wenn bei den Großereignissen die
Stadien nur halbleer/-voll sind, kann vielleicht
ein Umdenken durch FIFA, UEFA, DFB usw. stattfinden.