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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

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  #3501  
Alt 20.01.2023, 23:12
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radeberger radeberger ist gerade online
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

GsD, sieht das der Kanzler ähnlich wie ich

Die Kampfpanzer Fraktion unter Friedrich ist ja neulich erst wieder abgeblitzt. Es haben halt nur 10% eine IQ über 120, deshalb bin ich es gewohnt mit meiner Meinung alleine da zu stehen, intelligent zu sein ist eine schwere Bürde
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß."

Geändert von radeberger (21.01.2023 um 00:40 Uhr)
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  #3502  
Alt 21.01.2023, 00:32
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Zitat:
Zitat von Glücksball Beitrag anzeigen
Cui.

"Qui" zu schreiben in diesem Zusammenhang, das muss man erstmal schaffen
Ansonsten habt ihr allesamt den Schuss nicht gehört hier.
Ich geh jetzt atomar ins Bett.
N8
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  #3503  
Alt 21.01.2023, 10:47
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Die atomare Spielwiese wurde aus dem Herzen Europas in die Ukraine verlegt. Deshalb sehe ich Kiew als eventuelles Ziel eines atomaren Sprengkörpers, nicht Berlin. Das Risiko einer verheerenden Antwort der NATO im Falle Berlins ist deutlich größer als im Falle Kiews.
Der Westen wäre am Ende würde er auf Berlin nicht antworten.
Kiew allerdings wäre auch eine Zeitenwende. China und Indien würden die Beziehungen zu Russland abbrechen. Völlig isoliert wäre Russland weites Land, sonst nichts. Werden die niemals riskieren. Das ist den Russen die ukrainische Provinz nicht wert. Der Friedensvertrag wird wohl bis Sommer eingetütet werden.
Also lasst euch von den Russen und dem Radelfahrer keine Angst machen. ��

Im diesem Sinne verweise ich auf Herman van veen, die Bombe fällt nie!.


Gespannt darf man sein ob nach dem Krieg Schweden und Finnland die NATO stärken werden
Die Ostflanke und die Nordflanke zu sichern und auszudehnen ist ein gefährliches Spiel. Auch Helsinki ist ein Ziel. Vor der Unterschrift der gefährlichste Ort der Welt.
Man unterschätzt massiv die Rüstungsindustrie in Russland. Rohstoffe haben sie, Geld auch (entgegen der hiesigen Propaganda Rekordeinnahmen), über China Zugriff auf alle "sanktionierten" Produkte (kaufen halt die Chinesen und verhökern es weiter) und Menschenleben eigener Soldaten haben Russland im Krieg noch nie interessiert, wenn es der Sache diente.

Also macht man weiter, oder wie ein amerikanischer Geostratege sagte: "wir unterstützen die Ukraine bis zum letzten Ukrainer".

Man wird sich dann zusammensetzen, wenn die USA keinen Vorteil mehr haben. Leider kann das noch lange dauern.

Die USA haben am meisten von diesem Krieg. Eine neutrale Ukraine will man nicht, dazu boomt die Frackingindustrie und auch die Rüstung.

Dazu schwächt man Europa massiv.

Ich sehe kein schnelles Ende.
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  #3504  
Alt 21.01.2023, 10:53
cloud 9 cloud 9 ist offline
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

General a. D. und ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat u.a. werfen ein erschreckendes Bild auf unsere Medien und Politiker:
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de...l#article_1461

Zitat:
Ich möchte noch auf ein Ereignis zu sprechen kommen. Frau Merkel hat in einem Interview …
… ja, was sie sagt, ist eindeutig. Sie hätte das Minsk II-Abkommen nur ausgehandelt, um der Ukraine Zeit zu verschaffen. Und die Ukraine habe diese auch genutzt, um militärisch aufzurüsten. Das hat der ehemalige französische Präsident Hollande bestätigt.
Petro Poroschenko, der ehemalige ukrainische Staatspräsident, hat das ebenfalls gesagt.
Russland bezeichnet das verständlicherweise als Betrug. Und Merkel bestätigt, dass Russland ganz bewusst getäuscht wurde. Das kann man bewerten, wie man will, aber es ist ein eklatanter Vertrauensbruch und eine Frage der politischen Berechenbarkeit. Nicht wegdiskutieren kann man allerdings, dass die Weigerung der ukrainischen Regierung – in Kenntnis dieser beabsichtigten Täuschung – das Abkommen umzusetzen, noch wenige Tage vor Kriegsbeginn, einer der Auslöser für den Krieg war. Die Bundesregierung hatte sich in der Uno-Resolution dazu verpflichtet, das «gesamte Paket» der vereinbarten Massnahmen umzusetzen. Darüber hinaus hat die Bundeskanzlerin mit den anderen Teilnehmern des Normandie-Formats eine Erklärung zur Resolution unterschrieben, in der sie sich noch einmal ausdrücklich zur Implementierung der Minsk-Vereinbarungen verpflichtete.
Das ist doch auch ein Völkerrechtsbruch?
Ja, das ist ein Völkerrechtsbruch, das ist eindeutig. Der Schaden ist immens. Man muss sich die heutige Situation einmal vorstellen. Die Leute, die von Anfang an Krieg führen wollten und immer noch wollen, haben den Standpunkt vertreten, mit Putin kann man nicht verhandeln. Der hält die Vereinbarungen so oder so nicht ein. Jetzt stellt sich heraus, wir sind diejenigen, die internationale Vereinbarungen nicht einhalten....

Die Mitverantwortung des Westens am Ukraine-Krieg von Thomas Kaiser
Während sich die offizielle Berichterstattung über den Ukraine-Krieg an das schwarz-weiss Schema klammert – im Sinne von Ukraine, Selenskij und Nato gut, Russland und Putin schlecht – , gibt es zum Glück immer wieder Stimmen, die die Dinge nüchtern, ohne moralische Überhöhung und politische Arroganz betrachten. Man muss sie suchen, aber man findet sie. Als Kriegstreiberin steht jedoch die grüne (im doppelten Sinne des Wortes) deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock unangefochten an der Spitze. Doch wer von «Panzerschlachten im 19. Jahrhundert» fabuliert und von Ländern, die «Hunderttausende von Kilometern entfernt liegen», hat entweder keine Bildung oder den Bezug zur Realität verloren.

Im Eilverfahren die westlichen Armeen aufrüsten
Der Krieg läuft jetzt bald seit einem Jahr, und es gehört zu den Aufgaben eines seriösen Journalismus und einer Regierung, die Ursachen dieses Konflikts sorgfältig zu analysieren, bevor man irgendwelche «Wahrheiten» in die Welt setzt. Häufig war zu lesen, dass Putin aus heiterem Himmel diesen Krieg vom Zaun gebrochen habe und seine finsteren Pläne umsetzen wolle. Die einen warnten vor dem angeblichen Plan Putins, das alte zaristische Russland wieder zu etablieren und alles einnehmen zu wollen, was damals zum Territorium des Russischen Reichs gehörte; andere wiederum wollen die Wiederherstellung der alten Sowjetunion als Ziel des russischen Angriffs sehen. Meist im gleichen Atemzug berichten die Medien, dass die russische Armee in einem desolaten Zustand sei, die Soldaten reihenweise desertierten und die Strategie der Russen völlig veraltet sei. So titelte das Wochenmagazin «Focus»: «Dokumente offenbaren den katastrophalen Zustand der Putin-Truppen.» Auch die deutsche Tageszeitung «Frankfurter Rundschau» wird nicht müde, Russlands Vorgehen als dilettantisch zu bezeichnen: «Russland benutzt veraltete Strategien aus dem Zweiten Weltkrieg in der Ukraine.» Wenn der Zustand der russischen Armee so desaströs ist, warum muss man dann im Eilverfahren die westlichen Armeen aufrüsten? Scholz hat 100 Milliarden Euro gesprochen, um die deutsche Armee kampffähig zu machen. Auf der anderen Seite wird die ukrainische Armee für ihre angebliche Kampfkraft bejubelt. Wenn die medialen Aussagen alle stimmen sollten, dann hätte die ukrainische Armee die Russen schon längst aus dem Land geworfen oder die Russen müssten schon längst das Baltikum, Polen (als Teil des zaristischen Russlands) und weitere Länder mit Krieg überzogen haben. Was stimmt nun?

Nichts davon ist bisher geschehen, und es gibt auch keine Anzeichen dafür. Wir werden hingehalten, an der Nase herumgeführt und mit allen propagandistischen Tricks auf einen antirussischen (Kriegs-)Kurs eingespurt. Dass das nicht erst heute geschieht, sondern die antirussische Stimmung über einen Zeitraum von Jahren gelegt wurde, ist Inhalt einiger Bücher, die bereits 2014 oder 2015, also kurz nach den Unruhen auf dem Maidan und dem Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten, Viktor Janukowitsch, publiziert wurden. Unter anderen hat Wilfried Scharnagl, langjähriger Chefredaktor des Bayernkuriers und Vertrauter von Franz-Joseph Strauss, bereits 2015 eine kritische Betrachtung mit dem vielsagenden Titel: «Am Abgrund – Streitschrift für einen anderen Umgang mit Russland» publiziert.⁷ Der Inhalt ist erschreckend und erhellend zugleich.

Zerrbild von Russland und seinem Präsidenten...
Einige hier werden sicherlich damit kommen, solche Stimmen, die vom öffentlichen Narrativ unserer Medien und unserer Politik derart abweichen: Generell überhaupt nicht zu Worte kommen zu lassen?

Ich war da immer anderer Meinung - auch vor diesem Krieg war ich schon immer ziemlich neugierig und wissbegierig darauf, was die jeweilige Gegenseite (ist Kujat das überhaupt?) für Gedanken und auch andere Fakten(?) so vorzubringen hat... Sonst wäre ich mir regelrecht für äußerst dumm (und auch völlig manipulierbar...) verkauft vorgekommen sein - was ich natürlich nie sein wollte!
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  #3505  
Alt 21.01.2023, 11:23
Glücksball Glücksball ist offline
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

https://de.wikipedia.org/wiki/Minsk_II#Bewertung
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Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ...
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  #3506  
Alt 21.01.2023, 12:47
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Relativ lange Zeit galt wikipedia als ziemlich neutral und objektiv - zumindest in meiner eigenen Einschätzung.

Erst neulich habe ich aber bemerkt, dass sich da wohl "etwas" daran geändert hat:

Der immense (und entscheidende) Druck der USA zB Anfang der 60er Jahre, dass Deutschland auch Gastarbeiter aus der Türkei aufnimmt:

Wurde im Wiki-Artikel einfach mal so heraus gestrichen - wohl um dem Image der USA keinen möglichen Schaden zuzufügen?

Geschichtsklitterung vom Feinsten!

Meine jahrzehntelange (und überzeugte) Förderung von wiki werde ich demnächst dann doch lieber einstellen...
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  #3507  
Alt 21.01.2023, 12:54
Kyuss Kyuss ist gerade online
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt

Währned der selsbternannte allwissende Oberaufklärer mal wieder auf Wolken unterwegs ist, machen andere schönen Urlaub :

https://www.focus.de/politik/ausland...183639674.html
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  #3508  
Alt 21.01.2023, 13:30
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Zitat:
Zitat von Schrottkopf Beitrag anzeigen
...Sollte sich herausstellen, dass Leos und Abrams nicht so gut sind, wie gedacht...

Doch, doch, das sind sie schon, also gut, was hier bedeutet, kampfkräftig, aber das muss man zu Infanterieschlachten wissen, Panzer sind Panzer, die haben gewisse Leistungsdaten (u.a. Feuerkraft), was den Panzer aber wirklich ausmacht, ist nicht der Panzer, sonder seine Besetzung und nicht zu vergessen, seine Begleitung, und seine Führung. Alles beginnt mit der Aufklärung, das ist für westliche Armeen gewährleistet, die Meldungen von den Satelliten, auch von den Begleitdrohnen sind 1A, wenn der Leo nun noch gg. Angriffe aus der Luft geschützt wird, und vor Granaten mit größerer Reichweite, dann macht den Rest die Besetzung des Panzers. Der Chef der Besetzung spielt hier eine Rolle die man nicht unterschätzen sollte. Die Koordination der Leute im Leo ist eine Aufgabe die nur sehr nervenstarke, flexible Menschen umsetzen können.
Und extrem wichtig ist die Führung von außerhalb, die die Einsatzstrategie plant, und vor allem eventuell notwendige Strategieänderung flott in der Lage ist umzusetzen. Dann sollte die Munition noch einsatzbereit sein, und die Nachversorgung stimmen, Ersatzmannschaften bereitstehen, die kurzfristig ausgefallene Besatzungen ersetzen können, und zuletzt müssen natürlich Infanteristen, also das Fußvolk gewisse Hindernisse außer Gefecht setzen. Es ist insgesamt ein Zusammenspiel der unterschiedlichsten Kräfte. Wenn alles stimmt und der Leo erstmal rollt und auf alles feuert was man ihm als Ziel angibt, dann hilft nur noch eines ... rette sich wer kann, den Leo kann man sonst kaum aufhalten.
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  #3509  
Alt 21.01.2023, 14:35
Glücksball Glücksball ist offline
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Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen
Relativ lange Zeit galt wikipedia als ziemlich neutral und objektiv - zumindest in meiner eigenen Einschätzung.

Erst neulich habe ich aber bemerkt, dass sich da wohl "etwas" daran geändert hat:

Der immense (und entscheidende) Druck der USA zB Anfang der 60er Jahre, dass Deutschland auch Gastarbeiter aus der Türkei aufnimmt:

Wurde im Wiki-Artikel einfach mal so heraus gestrichen - wohl um dem Image der USA keinen möglichen Schaden zuzufügen?

Geschichtsklitterung vom Feinsten!

Meine jahrzehntelange (und überzeugte) Förderung von wiki werde ich demnächst dann doch lieber einstellen...
Wenn Du diesen am 08.01.2023 von mir verlinkten Artikel meinst, dann kann ich das nicht nachvollziehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anwerb...ik_Deutschland

Die Versionsgeschichte zeigt, dass die letzte Änderung im Dezember 2022 statt fand. Wo ist dann also plötzlich etwas verschwunden? Kann es sein, dass Du beim Durchlesen mehrere Texte etwas durcheinander gebracht hast? Die Versionshistorie ist nicht so einfach änderbar.
__________________
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  #3510  
Alt 21.01.2023, 19:52
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Ich habe das in Beitrag 3314 im andern Thread so beschrieben:

Zitat:
Druck durch die USA
https://www.tessloff.com/was-ist-was...-ins-land.html
Von deutscher Seite herrschte zunächst Skepis. Die Bundesregierung befürchtete, Arbeiter mit einem völlig anderen kulturellen und religiösen Hintergrund würden sich schwer in die Betriebe einfügen lassen. Den endgültigen Stein ins Rollen brachte die USA. Amerika hatte die Türkei soeben als NATO-Partner gewonnen und wollte das Land wirtschaftlicher stabiler machen. Die Bundesrepublik musste sich dem außenpolitischen Druck beugen.

Komisch: Vor ca. 5 Jahren habe ich das so ähnlich auch noch in wiki gelesen - die ja angeblich tendenziell "etwas" US-freundlich sein sollen... Und der Passus: Türkische Gastarbeiter auch zur Absicherung der Nato-Ostflanke nach Deutschland auf den Druck der USA hin: Habe ich noch fast wörtlich in Erinnerung (Und mein Gedächtnis ist schon fast legendär...) Und dass sich zuständige CDU-Minister damals lange, aber letztendlich erfolglos dagegen gewehrt haben...

Kann man eigentlich die einzelnen Veränderungen/Versionen in wiki irgendwo nachverfolgen - das wäre hier natürlich sehr hilfreich!

Jetzt steht in wiki aber nur noch:
Zitat:
Die Bundesregierung reagierte zunächst zurückhaltend auf das Angebot. Arbeitsminister Theodor Blank lehnte ein Abkommen ab und äußerte, er befürchte Konflikte zwischen türkischen Gastarbeiten und Einheimischen wegen der religiös-kulturellen Distanz zwischen diesen.[12] Im September 1960 erklärte Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung, gegenüber dem Arbeitsministerium, arbeitsmarktpolitisch sei keine Vereinbarung mit der Türkei notwendig.[13]
Aber eigentlich egal, dass die USA dabei die entscheidende Rolle (wie bei Vasallen halt so üblich...) gespielt haben, ist auch im folgenden Abschnitt der Landeszentrale für politische Bildung BW zwischen den Zeilen klar erkennbar:
Zitat:
Die Vereinbarung kam nicht nur deshalb zustande, weil Deutschland dringend Arbeitskräfte suchte. Auch außenpolitische Gesichtspunkte gehörten dazu: Die Türkei war bereits ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und als Mitglied der NATO ein strategisch bedeutendes Land in Südosteuropa.
https://www.lpb-bw.de/anwerbeabkommen-tuerkei
Also es geht mir da offensichtlich nicht um Wiki-Veränderungen in den letzten 3 bis 4 Wochen...
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