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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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#351
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
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"Ständig zunimmt" trifft es eben auch nicht. Du verfummelst das immer wieder. Zitat:
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b) Die Amplifikation hat das IPCC unter "Feedback" und nennt ja explizit die Unsicherheiten bei der Wolkenbildung. Es geht also nicht darum, den Antrieb "anders zu behandeln" Zitat:
Zitat:
"However, it is also clear that since about 1980, while the total solar radiation, its ultraviolet component, and the cosmic ray intensity all exhibit the 11-year solar periodicity, there has otherwise been no significant increase in their values. In contrast, the Earth has warmed up considerably within this time period. This means that the Sun is not the cause of the present global warming. These findings bring the question as to what is the connection between variations in solar activity and the terrestrial climate into the focal point of current research. The influence of the Sun on the Earth is seen increasingly as one cause of the observed global warming since 1900, along with the emission of the greenhouse gas, carbon dioxide, from the combustion of coal, gas, and oil. "Just how large this role is, must still be investigated, since, according to our latest knowledge on the variations of the solar magnetic field, the significant increase in the Earth’s temperature since 1980 is indeed to be ascribed to the greenhouse effect caused by carbon dioxide," says Prof. Sami K. Solanki, solar physicist and director at the Max Planck Institute for Solar System Research." Fallt Dir der Unterschied auf, zu dem was Du geschrieben hast? Geändert von pibach (23.10.2017 um 02:26 Uhr) |
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
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Darum gehts doch. Zitat:
Grund der Änderungen ist der geänderte Strahlungsantrieb, und wenn dir der Begriff nichts sagt, Wiki weiß es. Zitat:
Die Wolkendecke korreliert mit dem Strahlungsantrieb, der ist aber eben die letzten Jahre nicht solar beeinflusst. Darum gehts doch. Zitat:
Und du bist damit derjenige, der von einer Verschwörung spricht. Wie gesagt, lies Wiki, und dann verstehe Wiki, da steht alles drin. Eine irgendwie geartete Verstärkung der Sonne ist nicht bekannt und wird außer auf EIKE-Vorträgen nicht verkauft, es wird mangels Indizien ja nicht mal erforscht, da eben auch empirisch nicht vorhanden. Zitat:
Du als Laie willst es besser wissen als die Fachleute. Laut dir erzählen die Fachleute der Öffentlichkeit absichtlich die Unwahrheit, und du willst es nicht als Verschwörung verstanden wissen. |
#353
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
a) es geht erstmal um korrekte Wiedergabe von Aussagen, sonst dreht sich das ständig im Kreis. Wir haben hier seitenweise verballert, weil Du "nicht steigen" und "sinken" nicht auseinander halten kannst, bei Sonnenaktivität die unterschiedlichen Parameter verschwurbelst, oder "langfristigen" und "50-Jahre" Mittelwert durcheinander wirfst. So geht das nun schon die ganze Zeit.
b) ist das kein "Kokolores" sondern so. Der Treibhauseffekt wird über Spektralanalyse und Line by Line Auswertung durch Software berechnet. Bisher war es schwierig, das empirisch gegen zu testen und man hat sich lieber auf die Berechnungen gestützt. Das liegt an verschiedenen Problemen, u.a. Messungenauigkeiten der Satelliten durch Drift, Wolkenbedeckung usw. Und die an der Oberfläche gemessene Backradiation ist ein völlig anderer Wert, entsteht aus der Temperatur der untersten Luftschichten. Diese Temperatur wird vor allem durch Konvektion erreicht. Die Absorbtion und Backradiation langwelliger Strahlung an CO2, um die es beim Treibhauseffekt geht, kannst Du so nicht messen. Ich hab hier allerdings ein Paper gefunden, die tatsächlich punktuelle Messungen unter Clear Sky Bedingungen machen, die die berechneten Werte ungefähr zu bestätigen scheinen. Darum geht es aber auch gar nicht, denn dass CO2 die langwellige Strahlung zum Teil absorbiert ist ohnehin nicht strittig und die Berechnungen sind dazu sehr genau. Für Clear Sky Bedingungen ist das auch recht straight forward messbar. Die genauen Werte unterliegen zwar auch da einigen Ungenauigkeiten sind aber prinzipiell klar. Das Problem besteht aber darin, dass wir meist keine Clear Sky Bedingungen haben und die Konvektion der Atmosphäre sowieso den größten Anteil hat am Wärmeaustausch, der radiative Anteil ist ja marginal. Wie sich die Absorption langwelliger Strahlung am CO2 unter solchen Bedingungen auswirkt, also in einer konvektiven Atmosphäre mit Wolken das wird eben durch Computermodelle approximiert. Es gibt gar keine Möglichkeit, da irgendwie den Strahlungsantrieb von CO2 direkt zu messen. |
#354
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Genau deshalb hab ich den Link doch gebracht, weil das da falsch in einen Topf geworfen und dann dem Treibhauseffekt zugerechnet wird, der damit aber nichts zu tun hat. Wenn Du etwas genauer lesen würdest, statt alles zu verschwurbeln, dann müssten wir sowas nicht permanent im Kreis diskutieren.
Zitat:
Die Sonne beeinflusst auch jetzt die Wolken, wenn man sich das genau anschaut passt das erstaunlich gut zur Temperaturentwicklung. Zitat:
Zitat:
Ist ausserdem auch wegen der deutlichen Korrelation von Sonnenaktivität und Temperaturverlauf sowie zu den Ozeanwärmekapazitätsoszillatonen ziemlich gut abgesichert. Es geht nur noch um die Frage der genauen Wirkmechanismen. Zitat:
Geändert von pibach (23.10.2017 um 11:22 Uhr) |
#355
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Zum einen sind die historischen Klimaschwankungen so stark, auch jenseits des solaren Einflusses, dass sich aus so einer kurzen Beobachtungszeit bestimmt keine sichere und absolute Aussage ableiten lässt. Und wenn man in die Daten reinschaut, passt die Sonnenaktivität entgegen obiger Aussage auch nach 1980 noch ziemlich gut, hatten wir ja hier (und davor) schon diskutiert und ist in dieser Grafik ja gut erkennbar. Ausserdem fehlt die Wolkenabdeckung, die eben noch nicht wieder angestiegen ist. Gründe könnten im Magnetfeld der Sonne liegen, das wechselt ja bei jedem Zyklus die Polarität. Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass es merkwürdig ist, dass Solarforscher der MPG darüber einfach hinweggehen. Außerdem ist es völlig schlüssig, dass steigende Sonneneinstrahlung erst die Atmosphäre erwärmt und die Ozeane wegen ihrer thermischen Trägheit sehr viel langsamer hinterherkommen. Ein Temperaturanstieg kann dann auch bei gleichbleibend hoher Sonneneinstrahlung noch viele Jahre andauern, bis es zu einem Equilibrium kommt. Unter das langjährige Mittel fällt die Sonneaktivität ja erst 2018. Wie gesagt. Die Aussagen des Institutsleiters sind daher wohl nicht von ungefähr viel vorsichtiger. Der lässt sich nicht dazu hinreisen, den Effekt der Sonne auszuschließen, oder den Treibhauseffekt irgendwie zu quantifizieren. Wenn man unter den ganzen Unsicherheiten etwas quantifizieren möchte, scheint der Ansatz von Nicola Scafetta, hatten wir ja hier, am geeignetsten bisher. Geändert von pibach (23.10.2017 um 12:37 Uhr) |
#356
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Es sind ja auch 50 Jahre, nach einigen Proxies, und genaue Messungen hat man nicht.
Darf man Aussagen anhand der Faktenlage nicht korrigieren? Gestiegen ist die Aktivität trotzdem nicht, die Temperatur aber schon. |
#357
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Du überschaust das Thema doch gar nicht, und willst hier problematische Aussagen erkennen, lachhaft. Aber so lässt es sich besser als Verschwörung verkaufen. Die haben den Einfluss der Sonne gemessen und verworfen. Punkt aus. Die haben auch den Einfluss des CO2 gemessen, und egal was die über die Sonne rausfinden, wird am Einfluss des CO2 was ändern. Dein ständiges 'da gibt es zig Studien zu' wird auch nicht plausibler, die kennen die relevanten Studien, und damit ist gut für mich. |
#358
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Das wird nichts, BlinderBarmer. Find' dich damit ab und lass' einfach los
Jede weitere Antwort deinerseits, wird nur dazu führen, dass sich der Eindruck noch weiter verstärkt, dass tatsächlich Diskussionsbedarf, was die negativen Auswirkungen des menschgemachten Treibhauseffekts betrifft, besteht. Die negativen Auswirkungen des menschgemachten Treibahauseffekt sind völlig unstrittig Auf irgendeiner Seite weiter vorne hatte ich zwei "kindgerechte" youtube-Videos zu dem Thema verlinkt. Mehr braucht's hier wirklich nicht, um die Sache ausreichend verständlich zu machen Dem Klima ist es egal, ob es Vulkanausbrüche sind oder viele qualmende Schornsteine, die Einfluss nehmen. Negative Auswirkungen hat beides für die Flora und Fauna. Die Erde wird sich trotzdem weiterdrehen und für das was dabei dem Untergang geweiht wurde und wird, hatte und wird sich wohl auch wieder was anderes entwickeln. Klar So Vulkanausbrüche sind blöd, weil da kannste nichts gegen machen. Beim menschgemachten Mist sieht's anders aus. Da wäre es blöd, wenn trotz des Wissens um die negativen Auswirkungen einfach so weiter gemacht würde ...aber nun gut, nur kann es mit Sonnenflecken und - aktivitäten und Spektralanalyse und Line by Line Auswertungen und was euch sonst noch so einfällt, munter weitergehen Die Klimabilanz eurer Diskussion wird wohl nicht tragischer als der Furz einer Kuh bzw eines Ochsen sein, oder täusche ich mich und lässt sich das Gegenteil mit einem Paper und computeroptimierten, satelitengestützten Messverfahren gar beweisen |
#359
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Und wie gesagt, fällt die Sonne in jedem Zyklus unter das 50-Jahres-Mittel.
Wenn das nicht langjährig ist weiß ich auch nicht. Wie gesagt, 2 Linien vergleichen, das hat so ziemlich gar nichts mit Wissenschaft zu tun. Zitat:
Unter anderem, weil es eben deutlich wärmer geworden ist, und nicht kälter, wie von Scafetta prognostiziert? |
#360
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AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
Zitat:
Der Stand ist aber, dass wir seit ca 1940 bis ca 2003 in einem Modernen Maximum der Sonnenaktivität waren. Dabei erreichten 4 aus 5 Sonnenzyklen den höchsten, aus den Rekonstruktionen gemessenen Wert seit 10.000 Jahren. Der aktuelle Zyklus liegt auch wieder recht hoch, selbst der Tiefststand liegt über dem langjährigen Mittel, zumindest lt. der Rekonstruktionen von Lean, die bisher als offiziell gelten. DAS ist soweit die Datenlage. Du bastelst da immer und immer wieder Kokolores hinein. Man kann nun aus einer 70-jährigen Hochaktivität ein "ist nicht gestiegen" stricken. Seit 70 Jahren. Das wäre mathematisch korrekt und unstrittig. Ist aber hier in dem Zusammenhang leider Stuss. Wieso muss man sowas überhaupt diskutieren? Sollte selbstredend sein. Genau dieses Herumwurschteln von Dir in der Faktenlage erzeugt die endlose Diskussion. Langjährig ist in diesem Fall über den ganzen Zeitraum der Rekonstruktion. Man würde das gerne über noch längere Zeiträume mitteln. Es geht darum herauszufinden, was in etwa die mittlere Sonnenaktivität sein könnte, um einen Hinweis darauf zu erhalten, wie außergewöhnlich das Moderne Maximum war bzw. bei welcher Aktivität ungefähr das natürliche Gleichgewicht läge. Es lassen sich ja bestimmte Zyklen in den Rekonstruktionen ausmachen (11 Jahre Schwabe Zyklus, 22 Jahre Hale Zyklus, 88 Jahre Geisberg Zyklus, 208 Jahre De Vries Zyklus, 1000 Jahre Eddy Zyklus und 2400 Bray Zyklus). Die haben auch alle kosmische Entsprechungen, also wiederkehrende Jupiter-Saturn Konstellationen, bestimmte Wellen der Sonneaktivität usw. Also muss man sich schon etwas längere Zeiträume ansehen. Dein 50-Jahre Mittel bringt da nichts. Wie lange es dauert, bis sich die Erdtemperatur einer sich seit der kleinen Eiszeit steigenden Strahlungsleistung komplett anpasst, bis zu einem Equilibrium lässt sich wahrscheinlich anhand der thermischen Trägheit (Ozeane, Eispanzer) abschätzen. Sind sicher viele Jahrzehnte. Dass sieht man auch anhand des Meeresspiegels, der auch durch einige Jahrzehnte nachlassende Sonnenaktivität relativ unbeeindruckt konstant weiter stieg. Auch den 11 Jahre Schwabe Zyklus finden man nur mit recht schwacher Amplitude in den Temperaturen, das wird durch die Ozeanischen Zyklen eben stark gedämpft, in den El Nino Jahren sogar umgekehrt - El Nino hat die Tendenz durch fallende Sonnenaktivität ausgelöst zu werden. Geändert von pibach (23.10.2017 um 16:06 Uhr) |
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