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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
#361
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
Zu Roßkopf: warum durch die Hintertür? |
#362
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zu den Chinesen: mit Jie Schöpp und Wan Guohui bei den Damen, Zhu Xiaoyong bei den Jungen (früher Assistenztrainer der Herren), Lei Yang und bei Ovtcharov z.T. Chen Hongyu bei den Herren sind doch schon einige Chinesen im DTTB-Trainerstab.
Inwiefern ist der DTTB deinem Vorschlag damit noch nicht nachgekommen? |
#363
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
vor 10 jahren war boll 26 und noch viel unverbrauchter. dass sich da der körper noch schneller bzw besser erholt als mit 36 nach einer so langen karriere, sollte eigentlich klar sein. dafür muss man eigentlich kein arzt oder gesundheitsforscher sein um das einfach zu wissen.
durch die hintertür wäre es doch wenn rossi es davon abhängig macht ob boll weitermacht oder nicht. denn das würde ja nix anderes bedeuten wie, dass er nur eine mannschaft coachen will die um die großen töpfe mitspielen kann und er andernfalls nix mehr damit zu tun haben will. die vordertür würden implizieren, dass er auch bereit wäre schwere wege zu gehen... klar, ist das ohne boll nicht möglich, das ist doch logisch, aber dennoch glaub ich kaum dass timo aus besagten gründen noch so lang die keule schwingt und selbst wenn könnte es die gesundheit rächen, würds eher nicht empfehlen, trotz notorischen notstands was unser personal angeht. sie sind meinem vorschlag insofern nicht nachgekommen, weil der bundestrainer der herren der entscheidenede kopf ist und da war noch kein chinese am werk!! die anderen positionen sind nicht so wichtig, zumindest nicht im verhältnis gesehen und mehr oder weniger nur zulieferer. auf der bundestrainerposition brauchen wir jedoch dringend eine revolution, da sollte sich der dttb mal nicht lumpen lassen und wenns sein muss auch mal mit dickerem geld hantieren um solche topleute loseisen zu können. der bundestrainerjob bei den herren ist die schlüsselposition. die chinesen haben so viele topleute im trainerbereich, die kriegen auch noch ne mücke flott und das ist neben ihrem system auch der hauptschlüssel zu ihrem immensen erfolg. da hinken wir einfach noch zu weit hinterher... Geändert von Turboblock (26.04.2017 um 21:48 Uhr) |
#364
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
"mit Hilfe eines Tricks; inoffiziell; unbemerkt; durch andere Benennung verschleiert; im Hintergrund" Wenn Roßkopf offiziell verkündet, dass er aufhört und nur weitergemacht hätte, wenn Boll an Bord bleibt, dann ist daran aber nichts heimlich und nichts trickreich. Roßkopf hat sich dann mit Boll "ein Hintertürchen offen gelassen", aber das ist eine andere Redewendung. |
#365
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
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#366
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
Ich erinnere nur da an einen etwas jüngeren Trainer, der es im Damenbereich mal mit ein wenig mehr Lauftraining(?) versucht hatte - letztendlich daran aber wohl schnell gescheitert ist... |
#367
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
Zitat:
In China arbeiten für die Nationalmannschaft Chinesen wie Liu Guoliang, Kong Linghui, Ma Lin, Wang Hao, ... Natürlich bekommt man von denen keinen. Aber die oben genannten dürften in China nicht mal die Jugend-Nationalmannschaften trainieren. Das waren hauptsächlich zweit- oder eher drittklassige Chinesen, teilweise noch schlechte, die deshalb in Deutschland sind, weil sie in China bedeutungslos waren. Ob jeder zweit- und drittklassige Chinese, der es als Spieler in China nicht geschafft hat, Deutschland voran bringt, wage ich mal zu bezweifeln. Da sollte vielleicht schon mal ein richtig guter Trainer aus China verpflichtet werden, jemand der auch mit dem modernen Tischtennis Erfahrung hat und nicht chinesische Ex-Spieler, die in China nichts gerissen haben und auch in Europa zum größten Teil nicht zu den Besten gehörten. Am erfolgreichsten war unter den oben genannten die einzige Frau in der Runde, Jie Schöpp und selbst für sie reichte es in China nicht mal zu einer Profikarriere und auch in Europa gehörte sie zwar als Abwehrspielerin mit zu den besten Damenspielerinnen, aber selbst sie konnte im Damen-Einzel weder Europameisterin, noch Vize-Europameisterin werden, sondern immer nur als Teil der Mannschaft mit Nicole Struse und Elke Schall Titel gewinnen. Aber selbst als Abwehrspielerin war dann Qianhong Gotsch die erfolgreichere. Und die genannten Herren waren im Vergleich zu ihr aber noch viel mehr Fallobst. Aber der Glaube reicht manchen schon, dass jeder der aus China kommt und einen TT-Schläger in der Hand halten kann, ein super Trainer sein muss. Dort spielen wahrscheinlich 100 Millionen Chinesen Tischtennis. Die guten chinesischen Trainer arbeiten für die Nationalmannschaften, für die Provinzauswahlen und in den drei chinesischen Profligen, wie der Chinese Superleague. Die drittklassigen sind dann immer noch gut genug, um in anderen Ländern auf der Welt als chinesischer TT-Experte zu gelten, obwohl sie wahrscheinlich in China nicht mal beim Training der Nationalmannschaft zuschauen dürften. Es sollte mal in Deutschland in die eigenen Trainer investiert werden, aber die Situation ist mittlerweile schon so schlecht geworden, dass nur noch wenige überhaupt Trainer werden wollen und viele Vereine gar keinen Trainer mehr finden.
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TIBHAR Evolution EL-D 2.1 • TIBHAR Darko Jorgic Dynamic J7 • TIBHAR Evolution FX-D 2.1 |
#368
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The Shining
Zitat:
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#369
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Der Bundestrainer ist auf die wenigen deutschen Profis angewiesen. Vielleicht kann er einige Prozent mehr rauskitzeln. Mehr ist nicht drin, auch nicht für einen chinesischer Spitzentrainer.
Es gibt einfach zu wenige Profis.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#370
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AW: Jörg Roßkopf (GER)
Zitat:
Ein paar Kommentare muss ich dann aber doch noch loslassen: 1. Den wichtigsten Satz schreibst du schon selbst. Die allerbesten Chinesen bekommt man nicht. Insofern hat sich da die Diskussion auch erübrigt, denn wenn man die nicht kriegt, braucht man auch nicht deren Verpflichtung fordern. Li Xiaodong und Chen Qi machen diese chinesische TT-Akademie in Europa, aber auch die sind dann nur ab und zu mal für Lehrgänge dort. Das ist eher eine Kooperation. 2. Ich habe nie behauptet, dass wir die allerbesten chinesischen Trainer haben. Aber das hatte Turbo ja auch nicht gefordert. Ihm reichte schon ein "chinesischer Hinterwäldler" um "die Mücken flottzumachen". Insofern hat meine Auflistung doch durchaus Relevanz gehabt, oder nicht? 3. nicht jeder gute Spieler ist automatisch ein guter Trainer 4. Genauso wenig wie die drittklassigen chinesischen Trainer zaubern können, können das die erstklassigen. LGL, Kong Linghui, Ma Lin, etc. waren alle unglaublich gute Spieler, mögen eine riesige taktische und technische Expertise und Erfahrung haben, aber aus einem untalentierten Spieler machen die auch keinen Weltstar. Wie Rudi Endres schon richtig schreibt, haben die Chinesen viel mehr "Spielermaterial" zur Verfügung. Der Grundstein wird dort schon in jungen Jahren gelegt, auch unterhalb des Provinzniveaus schon. Und das gelingt nur deshalb, weil es in China eine breite Masse an Trainern gibt, die Ahnung haben. Wenn die Spieler schon mit einer verkorksten Technik in der Provinzmannschaft ankommen würden, wäre Hopfen und Malz schon verloren. 4. einige der in Deutschland anwesenden Chinesen unterschätzt du: Chen Hongyu mag als Spieler nie herausragend gewesen sein, war aber immerhin mal in der Nationalmannschaft und ist Trainer einer Superligamannschaft und Provinztrainer in Jiangsu. Zhu Xiaoyong war mal im Nationalteam. Ein Fan Changmao (lange Spielertrainer bei Würzburg) war Mannschaftsweltmeister und neben Wang Tao und Wang Hao Trainer in der chinesischen Volksbefreiungsarmee, Ma Wenge ist Provinztrainer in Tianjin, Tian Zichao (zuletzt am Stützpunkt in Saarbrücken, vorher bayerischer Landestrainer und belgischer Nationalspieler) ist seit April Cheftrainer einer südchinesischen Provinz. Chen Zhibin (Ikone in Grenzau) war ein Spieler von Weltformat und ist eine feste Größe im chinesischen Tischtennis. Qiu Jianxin (bis Rio Privattrainer in Frickenhausen und Trainer von fast allen in Deutschland spielenden Japanern) genießt in China größten Respekt. Mitglied der chinesischen (Jugend)Nationalmannschaft gewesen zu sein, sagt noch nicht so viel aus - falls das überhaupt immer stimmt, ist ja schwer nachzuprüfen. Die Nationalmannschaft umfasst rund 20 Spieler und da wird auch schnell aussortiert, wenn die Leistung nicht stimmt, aber ein gutes Niveau hat man dann sicherlich. Nicht umsonst spielen etliche, ältere Chinesen ohne großes Training in der 2. Liga, 3. Liga und Regionalliga mehr oder weniger aus dem Stand Topbilanzen am laufenden Band. Ich habe mich damit etwas vom eigentlichen Thema entfernt, ich weiß. Ich wollte lediglich demonstrieren, dass es Quatsch ist, zu behaupten, es kämen nur absolute Luschen als Trainer oder Spieler aus China nach Deutschland. 5. Darüber hinaus meinte Dimitrij Ovtcharov nach einem seiner ersten Superliga-Aufenthalte, dass selbst die zweitklassigen Sparringspartner in China mehr Knowhow bzgl. Technik gehabt hätten als er. Aus Ochsenhausen habe ich schon von einigen gehört, wie begeistert sie von Fu Yongs Techniktraining am Balleimer sind. Dass die chinesischen Trainer immer pauschal für Götter gehalten werden, ist sicherlich unberechtigt. Viele sind trotzdem sehr gute Trainer und viele auch besser als viele der aktuellen deutschen. Gar nicht mal, weil sie besonders gut sind, sondern weil die deutsche Trainerlandschaft aufgrund Personalmangels wahrscheinlich selten schlechter war. Ein Bundestrainer (ich meine es war Eva Jeler) beklagte mal im Interview, dass in den letzten 20 Jahren in Europa unheimlich viel Knowhow verloren gegangen ist. Vieles, was man früher wusste, entdeckt man jetzt erst wieder. Genauso habe ich schon mehrfach von renommierten Trainern gehört, dass die europäischen Spieler in der Breite früher technisch besser ausgebildet waren. Teil 2 |
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