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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#381
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
wo ist er veröffentlicht ?
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#382
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Ich versuche mal, ihn als Anhang einzufügen (habe ich noch nie gemacht). Aber auf der Homepage des WTTV (www.wttv.de) ist unter dem Menüpunkt "Senioren" ein von einem Mitglied des Seniorenausschusses verfasster Bericht veröffentlicht, der auch die wesentlichen Punkte anspricht.
Gruss Hdd |
#383
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Ach so, Haarspalterei auf die Worte bezogen ;-). Mir ist auch noch aufgefallen, dass Kalibrierung an sich noch mehr umfasst (umfassen kann) als einen reinen Nullabgleich. Aber diese Diskussion führt zu weit. |
#384
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Grundsätzlich ist die Sachlage eindeutig. Die Schläger, die nicht zugelassen wurden, haben nun mal nicht den Regeln entsprochen. Die Entscheidungen, die Schläger nicht zuzulassen waren also erst mal richtig. Wie viele der beanstandeten Schläger als "Kollateralschaden" bezeichnet werden können bleibt auch erst mal abzuwarten. Auch wenn ich persönlich jeden Einzelnen sogenannten Kollateralschaden für zu viel halte, muss man nicht jeden beanstandeten Schläger automatisch als solchen annehmen. Ca 25% der mit den Messgeräten überprüften Schläger hört sich erst mal recht viel an. Ohne Kenntnis welche ppm-Werte gemessen wurden, ist es auch recht schwierig Stellung dazu zu nehmen. Sandwichbeläge die eindeutig zu dick sind, als möglichen "Kollateralschaden" anzunehmen, fällt mir zumindest sehr schwer. Ebenso bei gemessenen ppm-Werten, die den Grenzwert um ein deutlich Vielfaches überschritten haben. Solche soll es ja durchaus auch gegeben haben. Sorry, aber alles über einen Kamm zu scheren um "effekthaschend" mit möglichst hohen Zahlen zu beeindrucken ist für mein Empfinden kein guter Stil um auf ein Problem aufmerksam zu machen. Das birgt die Gefahr, dass man das Stück für Stück um die Ohren gehauen kriegt... |
#385
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Der Bericht im offenen Brief liest sich ziemlich ernüchternd und obwohl er von jemandem geschrieben worden ist, der ja eigentlich Partei für die bestraften Sportler ergreift, kann man da ohne Probleme ahndenswerte Regelverstöße reininterpretieren. VOC-Vergehen - das bedeutet getunt, frischgeklebt oder falschen Kleber benutzt/benutzen lassen. Sind schonmal 23 von 34, wo die Sache eigentlich klar ist. Dann noch die zu dicken Beläge - erwarten würde ich ja meist die gleichen Gründe, wenn das mit dem zu dicken Grass D'Tecs stimmen sollte, wäre das natürlich fies, aber das lässt sich ja sicher über Kontrollen im Handel und mit der Chargennummer zügig überprüfen. Wenn da auch zu dicke NI dabei waren, hält sich mein Verständnis wiederum in Grenzen. Verfärbte Beläge und kaputtes Spielmaterial waren auch dreimal dabei. Hmmm... mal sehen... da bin ich bei geschätzten mindestens 30 von 34, wo ich aus der Entfernung wohl mit der Entscheidung einverstanden sein könnte, der Rest mag wegen zu dicken D'tecs oder minimal unebenem Holz tatsächlich nichts dafür können. Jetzt wars der böse Händler, der alles falsch gemacht hat... Liest sich für mich persönlich eher wie eine Art Eingeständnis, was die Spieler falschgemacht haben, zumal ich dem Brief auch keine wie auch immer geartete Forderung o.ä. entnehmen kann!?
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#386
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Wenn das stimmt, was ich weiter oben hier gelesen habe, dann wurde ja auch bei den Damen kontrolliert, dort aber gab es keine Beanstandungen.
Ist dem so, dann greift das Argument, dass die Schläger verkaufsseitig nicht in Ordnung waren nicht so wirklich. Oder kaufen die Damen anderes Material bzw. bei anderen Lieferanten? Der offene Brief zeigt das Problem noch einmal genau auf. Kontrollen sind teuer und schwierig und werden daher nur bei ausgewählten Veranstaltungen durchgeführt. Was in der Tat natürlich Spieler in Schwierigkeiten bringen kann. Ich plädiere daher noch einmal zum Umdenken. Entweder beschränken sich die Spieler wieder auf regelkonformes Material - ohne smarte Selbstbearbeitungen - oder die Verbände sind gut beraten das Problem noch einmal grundlegend anzugehen. Dann fallen halt manche Materialien "hinten runter". Wenn's der Fairness dient dann finde ich das in Ordnung!
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Es reicht nicht, ein guter Spieler zu sein – man muss auch noch gut spielen. Dr. Siegbert Tarrasch |
#387
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Die angegebenen Zahlen tragen sicher zur Versachlichung der Diskussion bei. Gruss Hdd |
#388
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Zur Versachlichung der Diskussion sind die angegebenen Zahlen ganz sicher nicht geeignet! Dazu fehlt ihnen einfach die nötige differenzierte Betrachtung. Befremdlich finde ich in dem Brief zudem, dass angeprangert wird, nicht jeden Schläger mit den Messgeräten überprüft zu haben und daraus auch noch den Vorwurf zu formulieren, dass man damit den SpielerInnen, die nicht zur Messkontrolle mussten einen Vorteil verschafft hat. Will der Seniorenausschuss ernsthaft die "totale Überwachung" Sorry, aber versachlichen geht irgendwie anders... |
#389
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
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AW: Richtlinie zur Schlägerkontrolle im DTTB
Zitat:
Es werden häufiger NI-Beläge gespielt als NA-Beläge. Von daher ist es wahrscheinlicher, dass Manipulationen in der absoluten Anzahl häufiger an NI-Belägen vorgenommen werden. Dazu kommt, dass die Testverfahren um Manipulationen an NI-Belägen feststellen zu können, zumindest einen gewissen Standard erreicht haben, der es ermöglicht so etwas festzustellen. Für NA-Beläge gibt es so etwas (leider) noch nicht. "Ohne Zweifel am häufigsten" wäre für mich zumindest ein Begriff den ich in dem Zusammenhang benutzen würde um den prozentualen Anteil an Manipulationen der jeweiligen Kategorie auszudrücken. Da - wenn man es so ausdrücken will - die NA-Belagsspieler noch den Vorteil haben, dass es ungleich schwerer ist einen nicht zulässigen Belag zu erkennen, hinkt dieser Vergleich aber eh. Für beide Kategorien gab es in den letzten Jahren einschneidende Regeländerungen. Es wurden einigen NA-Beläge die Zulassung entzogen. NI-Spieler ist das Frischkleben verboten worden. Beide Kategorien beinhalten von daher einiges an Potential einen Grund zu haben, Manipulationen vorzunehmen. Vielleicht ist es aber angebrachter in dem Zusammenhang nicht gleich von Manipulationen zu sprechen, sondern schlicht von unzulässigen Belägen. Das lässt zumindest offen, ob es sich dabei um eine Manipulation gehandelt hat, ober ob andere Gründe für die Unzulässigkeit vorliegen |
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