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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schwer darf Euer Holz sein?
75g sind das Maximum! 43 28,29%
Ich bevorzuge die klassichen 80/85g. 97 63,82%
Unbedingt mehr als 90g. Ich brauche eine richtige Wumme. 12 7,89%
Teilnehmer: 152. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 23.04.2003, 08:54
Cogito Cogito ist gerade online
steht wie ein Fels
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Cogito befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Zitat:
Original geschrieben von MJ 23
. bei den schweren hat man eine bessere beschleunigung
und tempo. bei den leichten(HABE EINE SAISON DAMIT GESPIELT)
leidet die technik darunter. als ich wieder umstieg kamen mein topspin und block viel direkter und besser.
Das macht hinten und vorne keinen Sinn !

1. Bei gleichbleibender Kraft ist die Beschleunigung und das erreichbare Tempo umso größer je kleiner die Masse ist.

2. Nach einem Intermezzo mit leichtem Holz kamen "Topspin und Block viel direkter und besser"
=> besser als vor dem Intermezzo mit dem leichten Holz ? Falls ja, dann hätte das Spielen mit dem leichten Holz deine Technik verbessert
=> oder meintest du eigentlich "wieder genausogut wie zuvor" ?
__________________
Immer schön eklig spielen !
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  #32  
Alt 23.04.2003, 08:56
Benutzerbild von Patman
Patman Patman ist offline
Die Hand
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Patman ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@macbean:
Wenn ich mich recht erinnere, muss mind. 85% des Schlägerblattes aus Holz sein. Dazu steht was in den TT-Regeln, habe sie aber nicht gerade zur Hand. Bezüglich Schwingungsrückmeldung könnte ich mir vorstellen, dass da mit einem Alu-Kern nicht viel läuft.

Gruss Patman
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  #33  
Alt 23.04.2003, 09:19
IT-one IT-one ist offline
wieder da
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IT-one ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von MJ 23
... bei den schweren hat man eine bessere beschleunigung
und tempo.
Ja nee, is klar!
Ein LKW beschleunigt ja schliesslich auch besser als ein Sportwagen...
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  #34  
Alt 23.04.2003, 09:39
Benutzerbild von Enrice
Enrice Enrice ist offline
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Enrice ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Re: Re: kein Nachteil!

Zitat:
Original geschrieben von ErichZann
Ich kann mich nur der Meinung von JanMove anschließen. Es ist schon interessant, dass im Hochleistungsbereich kaum leichte Hölzer gespielt werden. Sogar teilweise lieber etwas schwere.
Erstens hatte ich mal ein Primorac Carbon wie Werner Schlager es spielte abgewogen: das hatte unter 80g! So eines bekommt man allerdings anscheinend nicht im Shop.
Zweitens haben leichte Hölzer meist das Problem, daß sie zu langsam sind, leicht und schnell war (vor Rendler) nicht so leicht möglich, die größeren Stärken der Balsahölzer fraßen die Gewichtsreduktion teilweise wieder auf. Beispiel: Tibhar Chila OFF, recht dick, daher nur relativ leicht. Baut man die Balsahölzer dünner, muß man entweder mit Carbon versteifen oder sie vibrieren (Re-Impact Future T2 extrem!).
Zitat:

Außerdem: Ich spiele selbst ein leichtes Balsa-Holz glaube aber nicht, dass man wirklich schneller reagieren kann. Zumindest nicht soviel, dass es sich in irgendeiner Form auswirkt. Das ist nur das subjektive Empfinden, da das Holz leichter ist.
Bin mir ziemlich sicher, dass Messungen zeigen würden, dass der Gewichstunterschied von 10-15g keine signifikante Reaktionszeit-Verbesserung mit sich bringt.
Ich meinte nicht, daß die Reaktion im Sinne der Reizleitung verbessert wird, sondern die erhöhten Freiheitsgrade der Schlaggestaltung, wenn du so willst. Ich kann einfach mit dem Handgelenk trotz Zeitnot noch mehr tun, wenn der Schläger leichter ist. Wir sprechen (z.B. im Fall Re-Impact) auch nicht von 10-15g sondern durchaus vom Dreifachen, wenn man die empfohlenen dünneren Beläge auch noch mit in die Rechnung nimmt, noch entsprechend mehr!
Zitat:

Für mich bleibt nach wie vor die Frage, ob man mit leichten Hölzern eher "verreißt"/"herummfuchtelt" - wie auch immer; ob also ein schwerer Schläger zu einer präsizeren Schwungkurve führt: Wie beim Tennis.

Dazu noch Ideen?

-Erich
Ja, durchaus
Ich gehe davon aus, daß du keine so ausgefeilte Technik hast wie die Profis, somit auf den Schwung angewiesen bist. Der spielt aber bei den immer kürzeren Bewegungen der Profis keine große Rolle mehr!
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  #35  
Alt 23.04.2003, 10:05
macbean macbean ist offline
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macbean ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von IT-one
Ja nee, is klar!
Ein LKW beschleunigt ja schliesslich auch besser als ein Sportwagen...
Dafür kommt ein LKW aber auch schneller zum stehen als ein Sportwagen (bei gleicher Geschwindigkeit ), gelle !!!

@patman
Im Prinzip würde ich eine Art Schale bauen in der dann flüssiges Alu eingekippt wird.
Dann kommt ein Deckel aus Furnierholz drauf und kein Mensch sieht das dort Alu verarbeitet wurde.
__________________
Sind sie zu stark- bist Du zu schwach
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  #36  
Alt 23.04.2003, 10:33
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@ Cogito

Nicht dass ich jetzt eine Antwort parat hätte (hab mir ehrlich gesagt auch noch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht), aber die Argumentation mit Massenpunkten, so wie man das aus der Schulphysik kennt, haut so sicherlich nicht hin. Sowohl der Schläger als auch der Ball ist ein elastischer Festkörper und kein starrer Festkörper und schon gar kein Massenpunkt. Die Gesamtmasse des Schlägers charakterisiert diesen eben völlig unzureichend. Zum einen spielt die Massenverteilung eine ganz entscheidende Rolle (z. B. Kopflastigkeit) und zum anderen auch die verwendeten Materialien (elastisches Verhalten => Kraftübertragung). Die Rotationsbewegungen lassen wir mal aussen vor. Das wäre sicherlich Stoff für ne ganze Diss.

Nur mal so zur Anregung. Wenn wir in dem (zu) einfachen mechanischen Bild bleiben, dann handelt es sich um einen mehr oder weniger elastischen Stoss. Dann müssen natürlich sowohl der Energiesatz als auch der Impulssatz (sowie der Drehimpulssatz) erfüllt sein. Nehmen wir an ich übe mit meiner Hand eine konstante Kraft F über die Zeit dt auf den Schläger aus. Der Kraftstoss F*dt ergibt eine Impulsänderung dP = F*dt des Schlägers. Bei gleicher Krafteinwirkung ist der schlussendliche Schlägerimpuls (m*v) also immer der gleiche unabhängig von der Masse des Schlägers (grosse Masse=> kleine Geschwindigkeit und umgekehrt). Jetzt kann jeder selber weiter rechnen!

JanMove
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  #37  
Alt 23.04.2003, 10:39
A.Rendler A.Rendler ist offline
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Re: Re: Re: kein Nachteil!

[QUOTE]Original geschrieben von ErichZann
[B]

Für mich bleibt nach wie vor die Frage, ob man mit leichten Hölzern eher "verreißt"/"herummfuchtelt" - wie auch immer; ob also ein schwerer Schläger zu einer präsizeren Schwungkurve führt: Wie beim Tennis.

Dazu noch Ideen?

-

macbean
Playboy 47 aus Rudow

Registriert seit: 01.11.2001
Wohnort: Berlin
Beiträge: 329


quote:
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Original geschrieben von IT-one
Ja nee, is klar!
Ein LKW beschleunigt ja schliesslich auch besser als ein Sportwagen...
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Dafür kommt ein LKW aber auch schneller zum stehen als ein Sportwagen (bei gleicher Geschwindigkeit ), gelle !!!


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Nun sollte man aber wirklich beim Thema bleiben und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Man kann zwar Tischtennis wie Tennis spielen, aber die Handhabung eines Tennisschlägers mit einem TT-Schlägerholz zu vergleichen, ist doch wohl wirklich absurd, Erich! oder spielst Du Tischtennis mit einem Tennisball?

Im übrigen kann ich mich vor Lachen nicht halten, welche Vergleiche an Bewegungsabläufen hier so manche kundtun und was man unter aggressiven Spielverhalten zum Ball versteht, denn das kennzeichnet kein modernes Tischtennis, sondern ist einfach nur Quatsch.

Wer mit einem TT-Schlägerholz sprichwörtlich herumfuchtelt statt damit zu spielen, der ist auch nicht ernstlich bei der Sache, gutes Tischtennis spielen zu wollen.

Geändert von A.Rendler (23.04.2003 um 11:46 Uhr)
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  #38  
Alt 23.04.2003, 11:13
Cogito Cogito ist gerade online
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Zitat:
Original geschrieben von macbean
Dafür kommt ein LKW aber auch schneller zum stehen als ein Sportwagen (bei gleicher Geschwindigkeit ), gelle !!!
Ist das etwa ernst gemeint ?
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  #39  
Alt 23.04.2003, 11:20
Cogito Cogito ist gerade online
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Zitat:
Original geschrieben von JanMove
@ Cogito
Bei gleicher Krafteinwirkung ist der schlussendliche Schlägerimpuls (m*v) also immer der gleiche unabhängig von der Masse des Schlägers (grosse Masse=> kleine Geschwindigkeit und umgekehrt). Jetzt kann jeder selber weiter rechnen!
Alles korrekt bis auf den Schluß (s.o.):
Bei gleicher Krafteinwirkung wird eine kleinere Masse stärker beschleunigt (du kannst ja mal mit der gleichen Kraft statt eines TT-Schlägers einen Medizinball beschleunigen), also ist die im Zeitintervall erreicht Endgeschwindigkeit und damit auch der Impuls höher => größerer Bumms mit leichterem Schläger.

Zudem wurde, glaube ich, auch nach dem Impulsübertrag vom Ball zum nichtbewegten Schläger gefragt.
__________________
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  #40  
Alt 23.04.2003, 11:43
Iceman2k Iceman2k ist offline
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Ich frage mich im Moment, was diese Diskussion bringen soll.
1.Die Gewichtsunterschiede, um die es geht sind zwischen 10 und 20 Gramm ihr tut so, als ob man mit einem 10 Gramm leichteren Schläger schneller reagieren könnte, was ich für Schwachsinn halte.Das merkt man glaub ich erst wenn es sich um mehr als 40 Gramm Unterschied handelt.
2.Kann man noch so ein leichtes Holz haben, wenn man sich dann MAX-Beläge draufklebt hätte man genausogut ein Holz das 20 Gramm schwerer ist nehmen können.Die 20 Gramm merkt man ja nicht(siehe 1.).


Falls man wegen schnellem Konterspiel am Tisch also einen leichten Schläger will, muss man sich ein leichtes Holz holen und dann ox-beläge draufkleben, dann ist es schön leicht.
Allerdings frage ich mich ob das dann noch irgendwie zum Offensivspielen zu gebrauchen ist.

zur TOPIC:
Ich glaube nicht das leichte Hölzer irgendeinen Nachteil haben, da die Beläge den großteil der Masse ausmachen.
(mein schläger wiegt 190 Gramm, davon ca 80 Gramm der SChläger und 110 Gramm die Beläge.Angenommen ich hätte ein leichtes Holz mit 65 Gramm wäre der Schläger nur noch 175 Gramm schwer, also kein großer Unterschied)
__________________
henger-sv.de oder direkt zur TT Abteilung tt.henger-sv.de
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