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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#31
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Zitat:
Das Schupfen hatte ich nur beispielhaft angeführt, weil er a) kein "verbotener" Schlag ist - diesen Eindruck hat GA bei mir erweckt - und b) "gebrechliche" Senioren u.U. nur noch Schupfen können. Ich meine GA Argumente laufen da ins leere. Im übrigen kann auch ein Schupf offensiv sein bzw. wenn ich - Dein Beispiel - perfekt Schupfe, kann ich zumindest bis zu einer gewissen Klasse die Gegner auch ausschupfen, alles eine Frage der Perspektive/Anwendung. |
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#32
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@ edlerherr
Ich kann dir nur recht geben, gegen Materialspieler auf Kreisklassenebene zu spielen ist wirklich einfach. Da ich selbst 1. KK spiele, kann ich das glaube ich auch beurteilen. Mit den Materialspielern gibt es meiner Meinung nach keine Probleme, sie sind in 99% der Fälle eher schwach! Meistens gewinne ich nur dadurch, das ich lang ohne Schnitt auf das Material schiebe und dann draufhalte. Im Übrigen sind die meisten 'alten' Materialspieler keine 'Nichtskönner' sondern meistens alte Hasen, die z.T. früher Oberliga und co. gespielt haben! Bei uns spielt z.B. ein alter 'Landesligler' mit 60+. Der hat früher mit kurzen Noppen angegriffen. Da er dazu nicht mehr schnell genug ist spielt er nun mit Material Abwehr. Find ich voll O.K.! Er macht seine Punkte und festigt den Ruf, das Tischtennis eine Lifetime-Sportart ist. |
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#33
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Der Autor hat schon eine seltsame Auffassung von Tischtennis.
Natürlich ist es richtig, dass Jugendliche oft Probleme mit dem Spieler der Materialspieler und älteren Spieler haben. Einige mögen deswegen auch mit TT aufhören, aber daran trifft doch die Materialspieler keine Schuld, sondern eher den Jugendtrainer und/oder den Jugendspieler selbst. Ich selber hatte mit Materialspieler als ich aus der Jugend gekommen bin auch grosse Probleme, aber nach dem ersten Herrenjahr ging es dann ganz gut. |
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#34
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@MagicBackhand
Genau das ist der Punkt! Nur so geht es. @Chili Pepper 2 Ich habe noch keinen Spieler gesehen, der in einer niedrigen Klasse negativ spielt und dann ein, zwei (oder mehr) Ligen höher auf einmal zur Rakete wird. Dieses Argument ist einfach an den Haaren herbei gezogen. Man muß - wie auch immer - lernen gegen Material zu spielen. Lernst Du es nicht, wirst Du auf jedem Niveau und immer wieder Probleme bekommen. Man kann diesen Materialspielern nicht ausweichen. Es ist sicher ein Problem, daß in D (woanders kann ich es nur eingeschränkt beurteilen) viel zu einseitig ausgebildet wird und auch schon die Trainerausbildung viel zu einseitig ist. Zitat:
Und in höheren Ligen hat der Spieler eine ausgereifte Taktik um zu erreichen, daß Du ihm auf seine Stärke spielst. Sein Schlag sieht dann "besser" aus, aber den Punkt macht er erst recht. Fazit: In einer höheren Liga verlierst Du mindestens genauso hoch 3:0, aber es hat besser ausgesehen und macht (anfangs) vielleicht mehr Spaß. Am Ende ist es das Gleiche. Sorry, aber das müssen alle kapieren: Spiel gegen Material gehört dazu - egal ob der Gegner damit umgehen kann oder nicht (schlimm wenn man verliert obwohl er nicht damit umgehen kann!!!). Man muß es trainieren. Im Nachwuchs sollten wieder verschiedenste Spielsysteme ausgebildet werden. Dann hätten wir diese Probleme gar nicht! Siehe dazu auch diesen Thread. Viele Grüße Joachim |
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#35
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Dieser Artikel ist von jemanden geschrieben der wenig Ahnung hat, das ist offensichtlich.
Aber viele haben zurecht behauptet, dass auch "ein fünkchen" Wahrheit in ihm liegt. Der Schreiber unterliegt nur einem ganz großen Fehler, denn die Ursache für dieses "Versagen" liegt (wie es ausmzoo bereits sagte) in der Ausbildung des Jugendlichen. Ich vergleiche es mal mit der Situation bei uns im Verein: 1. Wir achten immer darauf, dass auch im Nachwuchsbereich verschiedene Spielsysteme (u.a. Abwehr mit Material, Angriff mit kurzen Noppen usw) ausgebildet werden. 2. Wir bauen kontinuierlich Wettkämpfe gegen Sparringspartner aus dem Herrenbereich (auch befreundeter Vereine) ein. Dazu kommt, dass jeder Spieler vor seiner "Aktivierung" auch EJ-Erfahrung sammeln konnte. 3. Die Spieler werden nicht nur technisch gut ausgebildet sondern auch taktisch auf alle gängigen Spielsysteme ausgebildet. 4. Die Spieler werden "erzogen" zu kämpfen statt bei einer Niederlage zu resignieren. Jugendliche die es nicht schaffen können/wollen sieben wir viel früher aus. Insofern obliegt es der Verantwortung des Vereins, die Jugendlichen auf alles vorzubereiten. Nur dadurch können sie taktisch flexibel agieren und sind "komplette" Spieler. Die meisten unserer Nachwuchsspieler können gut gegen Material spielen, wenn ein solcher "Krummspieler" gegen einen unserer Nachwuchsspieler gewinnt, dann nicht aufgrund seines Materials, sondern weil er halt an diesem Tag besser war. Das sollte man den Spielern immer vermitteln. Wenn ein Verein/Trainer solche "Ausreden" noch unterstützt wie beispielsweise ("der gewinnt nur wegen seinem krummen Spiel") dann verdeckt er damit doch nur seine mangelhafte Ausbildung des Nachwuchsspielers. Insofern mag die Praxis vereinzelt so aussehen wie in diesem wirklich schlechtem Artikel dargestellt, aber die Ursache liegt eben ganz woanders! |
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#36
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@Cheftrainer
<Insiderwitz> Nur bei Sunfire habt ihr vergessen ihm zu erklären, wie man gegen blankes Holz spielt, oder? <Insiderwitz Ende> |
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#37
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DTS-Artikel
Ich habe gerade mein erstes jahr Herren (2.KK) vorne hinter mir. Alles in allem hat sich für mich nicht so viel geändert. Die Bilanzen haben sich etwas gefestigt (Jugend 26:6, Herren 17:9) und die Mitspieler sind, bis auf einen, aus der Jugend mit hoch gegangen. Zu den älteren Gegner: So viel ändert sich da gar nicht, denn in der Jugend spielen die Spieler bei uns (jedenfalls auf Kreis- und Bezirksebene) großteils Schupfbälle aus der Rückhand und Schüsse aus der Vorhand, da ändert sich nicht wirklich was. Es gibt auch relativ viele jüngere Spieler, die doch ganz gutes TT spielen können, weil sie eben nicht faul und untalentiert sind (Begriffe wie Berufsstress, Schulstress und Vereistreue scheinen Volkmar kein begriff zu sein), die restlichen (überwiegenden) Alten sind weniger ein Problem, weil sie ihr Material eben nicht beherrschen und das ist nichts anderes als gegen so manche Krummtechniker aus der Jugend.
Ein Problem gibt es bei den Alten allerdings, und dass muss ich einfach mal kritisieren. Viele handeln nämlich nach dem Motto: Ich spiel 50 jahre länger als du, also hab ich Recht! Es kotzt einen schon an, wenn sie einem dann ständig etwas erzählen wollen, wie gut sie früher waren, dass du selbst eigentlich nichts dagegen bist, dass sie aufschlagfen dürfen wann udn wie sie wollen, dass ausgespielte Punkt immer zurückgezählt werden, wenn der Falsche aufgeschlagen hat usw.? Darauf haben viele Jugendliche bei uns keine Lust mehr!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#38
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Das artet ja zum Generationenkrieg aus! Damit können wir doch aufhören, Unsportlichkeiten und mangelnde Toleranz gibts überall, sollte aber nicht auf ALT und JUNG reduziert werden. Tatsache ist, wer definiert, was "krumm" oder "gerade" ist, was ordentliches und zerstörerisches TT ist? Was vor einigen Jahrzehnten noch als Stand der Dinge und modern galt ist natürlich heutzutage überholt, weil in der Weltklasse halt auch nicht mehr konkurrenzfähig. Das wird das TT sein, das nach Möglichkeit auch an den Nachwuchs vermittelt wird. Wenn das zu Anfang nicht reicht, um gegen das althergebrachte Spiel zu bestehen, dann hilft eben nur trainieren, besser werden, sich seinen eigenen Stil entwickeln, Taktik. Den jungen alle Steine aus dem Weg räumen ist der falsche Weg, außerdem gibt's kein Schwarz und Weiß, denn es gibt genug schwache Materialspieler (nicht steinigen für den Ausdruck, wußte nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll), die von noch nicht so guten Jugendlichen schon bald bezwungen werden, genauso wie es extrem starke gibt, die von vielen NIEMALS bezwungen werden. Ebenso verhält es sich aber auch mit den Topspinangreifern, auch da gibt's gute und weniger gute, also was soll die Nörgelei?
Erinnert mich ein wenig an den alten (aber guten) Spruch: "spiel ma eine Partie, aber schneiden und fetzen gilt nicht". Ich halte die verschiedenen Spielsysteme und die Vielfältigkeit überhaupt in unserem Sport für DIE Motivation, das Salz in der Suppe schlechthin! Oder wollt ihr wirklich PING-PONG spielen? |
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#39
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Zitat:
Ich habe zwar diverse Pausen in der Jugendzeit eingelegt weil ich liebr Handball gespielt hatte aber insgesamt hab ich in der Jugend meistens nur 1-2 spiele verloren, dann in die Herren Kreisklasse B mitte.Erst negativ dann ausgeglichen. Dann habe ich zwar wieder 4 Jahre Pause eingelegt, aber eben weiter Kreisklasse B gespielt...erst wieder mitte, dann vorne jeweils höchst positiv Inzwischen spiele ich auch in der vebandsliga leute, lasst euch nich unterkriegen von den Opis, und freut euch wenn ihr in dem alter noch spass am spiel habt und ihr werdet vermutlich in 50 jahren genauso denken )
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Gruss Wilson |
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#40
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Re: dts beleidigt ältere und unterklassige Spieler
Hallo Volkmar,
ich war und bin nicht immer Deiner Meinung, aber diesmal gebe ich Dir absolut Recht, der Artikel misskreditiert wirklich KK-Spieler wie u.a. auch mich, der ich ja wie viele andere mit langen Noppen agiere. Übrigens machen mich die meisten Jungendlichen Bezirksklasse aufwärts locker ab (so ischs halt), die wissen ganz genau, wie man gegen Noppen spielen muss! Aber ich kann ganz gut damit leben, würden die gegen mich am Schachbrett antreten, gäbs nämlich Prügel in die andere Richtung hehe. Aber zurück zum dts: Die müssen aufpassen, bald nicht mehr ernst genommen zu werden, die B D-Zeitung läßt grüßen!Meister Nelson geht ja noch, aber der Rest ... Na ja egal, die Zeit ist zu schade drum, sich noch weiter über dieses leidige Thema auszulassen ... Gute Nacht allerseits, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
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aber insgesamt hab ich in der Jugend meistens nur 1-2 spiele verloren, dann in die Herren Kreisklasse B mitte.
D-Zeitung läßt grüßen!