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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@ Taugenichts
Bin zwar nicht JanMove, aber spiele immerhin derzeit den Hammond pro @ in 2.0 frischgeklebt und habe früher auch mal den "normalen" Mendo gespielt, in 2.0 auf der VH und vor meinem Wechsel zu langen Noppen in 1.8 auf der RH. Den Mendo sowohl frischgeklebt als auch normal. Zunächst einmal: Da ich auch den SSP (weniger) und den Cermet (recht gut) kenne, muss ich erst mal ein Lob an Jan loswerden: Ich kenne wenige Testberichte, die so hervorragend sind wie die seinen zum Nittaku Hammond pro @. Ich kann jedes Wort, das er geschrieben hat, in vollem Umfang bestätigen. Für jemanden, der das Spiel nah am Tisch bevorzugt, ist dieser Belag eine Alternative, die unbedingt getestet und bei Material-Empfehlungen berücksichtigt werden muss. Zu Deinem Anliegen, dem Vergleich zwischen Hammond pro @ alpha und Mendo: Der Schwamm des Mendo ist auch frischgeklebt härter. Beide Beläge sind äußerst kontrolliert spielbar, wobei der Nittaku frischgeklebt meiner Meinung nach kontrollierter ist. Das liegt allerdings auch daran, dass der Mendo erheblich dynamischer ist und deutlich agressivere Bälle produziert. Der Ballabsprung des Mendo ist außerdem niedriger, durchaus mit dem Bryce vergleichbar. Block, Konter, Schuss nehmen sich nicht viel. Da sind beide hervorragend. Der Nittaku gefällt mir bei der Topspin-Eröffnung besser, das ist etwas einfacher und sicherer als mit dem Mendo, dafür kann ich mit dem Mendo härter nachspielen. Eindeutig besser ist der Nittaku beim Anziehen von Bällen über dem Tisch und beim Flip. Hingegen ist der Mendo besser im Topspin-Topspin-Duell, wenn man die 1m-Zone verlassen hat. Für die Bälle, die der Mendo da produziert in punkto Härte und Spin braucht man fast einen Waffenschein. Fazit: Die Beläge sind sich sehr ähnlich. Wem es auf vor allem auf Bälle am und über dem Tisch ankommt, ist vielleicht mit dem Nittaku besser bedient - wobei das nicht heißen soll, daß man das mit dem Mendo nicht auch spielen kann. Wer auch schon mal vom Tisch in die Halbdistanz zurückgeht, ist mit dem Mendo besser bedient, er hat da einfach mehr Möglichkeiten. Nur zum Vergleich: Meiner Meinung nach ist ein frischgeklebter Mendo deutlich kontrollierter als ein frischgeklebter Mendo Energy. Wobei mich dieser Thread daran erinnert, beide Beläge mal wieder ausgiebig zu testen. Denn das Spielgefühl dieser beiden Beläge ist schon genial. Beim Nittaku habe ich immer das Gefühl, dass das ein sehr guter Belag ist, aber dieses gewisse Wow-Gefühl stellt sich da nicht ein - im Gegensatz zum Mendo Energy und zum Mendo. Gruß, Volkmar Geändert von Volkmar (20.03.2004 um 18:08 Uhr) |
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@Volkmar
Danke schon mal für den aufschlussreichen Vergleich. Die besseren Eigenschaften des Mendo im Halbdistanzspiel geben für mich als "progressiven Abwehrer" wohl den Ausschlag. Die Möglichkeiten am Tisch sind aufgrund der guten Kontrolle im tieferen Tempobereich ausreichend, für mich ist es kein so grosses Drama wenn der Gegner aus dem kurzen Spiel heraus die Initiative ergreifen kann, solange ich ihn dabei ausreichend stören kann (d.h. verhindern, dass der erste Angriffsball ein irgendwohin platzierter Hammer wird). Entgegen meiner bisherigen Ansicht versuche ich nun wo die Zwischensaison so langsam beginnt, mich an die Eigenschaften von geklebten Standardbelägen zu gewöhnen. Dies u.a. weil ich unter den an sich guten Softbelägen wie dem Sriver FX oder Mendo Energy immer wieder mal Exemplare mit besonders weichem Schwamm erwischte, was dann ganz andere Spieleigenschaften zur Folge hatte nebst dem Verlust an Power. Hoffe, dass das mit Standardbelägen weniger passiert. Dank und Gruss Taugenichts |
#33
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Re: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@ Jan Move , Spinshot und alle anderen SSP erfahrenen.
Passt zwar nicht ganz zum Thread aber ihr habt den SSP ja gespielt. Ich spiele seit kurzem dem SSP in 2,0 schwarz auf der VH und klebe frisch 2 lagen nass auf den Belag, eine aufs Holz und dann in die Presse. nach einem Turnier und 4mal Training Rissbildung. Ist das normal oder habe ich einfach einen schlechten erwischt. Ist beim SSP der rote auch haltbarer als der schwarze??? Ich bin eigentlich aufgrund der Haltbarkeit zum SSP gewechselt. Aber nach dieser Erfahrung bin ich echt am überlegen ob ich ihn mir noch mal hole. Da haben ja Bryce FX und Cermet länger bei mir gehalten. |
#34
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@ Weltklasse
Ich würde sagen, dass ist nicht normal, und Du hast ein Montags-Exemplar erwischt! Für mich ist der SSP der haltbarste Belag, den ich bisher überhaupt gespielt habe. Ich habe ja auch den Grossteil der Rückrunde immer mit einem schwarzen SSP, 2.0 mm auf der Rückhand gespielt und keinerlei Probleme gehabt. Ich klebe zwar nicht nass und mit Presse sondern verwende meistens den RCdL, was die Beläge meiner Meinung nach sogar noch stärker bzgl. Rissbildung gefährdet. Beim SSP passiert da gar nichts, während es mir jeden HP@, Cermet oder Neos Sound nach ein paar mal spielen zerfetzt hat! Also wenn Dir der SSP gefällt, dann würde ich an Deiner Stelle ein neues Exemplar holen. Bzgl. Haltbarkeit von rotem und schwarzem SSP kann ich keinen Unterschied feststellen, da beide bei mir extrem haltbar waren/sind, aber generell sind schwarze Beläge wohl heikler als die roten. Gruss, JanMove |
#35
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
Sers Leutz,
bin auch grad auf der Suche nach nem neuen Vorhand Belag. Dieser Belag sollte aber nicht frischgeklebt sein ( also vllt Tensorbelag, muss aber nicht ). Daher würde mich mal interessieren wer gute Erfahrungen mit dem Hammond@ , Cermet oder Mendo ohne Frischklebung hat oder sogar besser als firschgeklebt spielt. Schonmal Danke im voraus! Greetz, TaDa |
#36
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@TaDa
Vielleicht solltest Du zuerst mal diesen Thread von vorne bis hinten durchlesen, da ist fast alles beantwortet Und dann könntest auch die Suchfunktion des Forums benutzen. Zu Deiner Frage: Insbesondere der Mendo lässt sich auch nicht frischgeklebt gut spielen, ist dann vergleichbar mit einem Mark V oder einem Sriver S. Cermet und Hammond sind Beläge, die erst frischgeklebt ihre ganze Stärke erreichen. Gruß, Volkmar |
#37
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
@ TaDa
Wie Volkmar bereits geschrieben hat, sollte man den HP@ und Cermet Kleben. Ungeklebte Alternativen aus dem Tensor-Bereich wären mit Mediumschwammhärte der Moristo (ungeklebt besser als geklebt meiner Meinung nach) und mit Softschwamm der Catapult. |
#38
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
Jo sorry das stimmt, dass ich mir net alles durchgelesen hatte
Hatte net viel Zeit zu dem Zeitpunkt... Aber trotzdem danke für die Antworten. Da ich schon so ziemlich alles an Tensorbelägen durch habe mittlerweile, werde ich nun mal den Moristo testen, da der ja scheinbar doch von vielen als Tensorbelag bevorzugt wird . |
#39
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Nittaku Hammond Pro Alpha
Nachtrag zur Haltbarkeit des HPA.
Mein schwarzer HPA 1,6 auf der VH geht nach knapp 4 Monaten seinem Ende zu. Der Belag wird 2x die Woche gespielt und mit Rapid Clean zuhause nass "schwimmend" ohne pressen vorgeklebt. Rissbildung hat er keine, dafür zeigen Blasen die sich auflösende Verklebung Obergummi-Schwamm auf. Eine größere Blase ist in einem Bereich der weder durch Spielen noch sonstwie strapaziert wird und eine weitere kleine Blase ist eher am Rand, somit auch nicht im Bereich in dem ich meist treffe. Die Spieleigenschaften sind deshalb immer noch weitgehend unverändert. Einmal noch werde ich interessehalber den alten HPA kleben/spielen. Beim SSP gab es weder Risse noch Blasen. Den habe ich auf einem anderen, langsameren Holz lange Jahre auch ungeklebt in max gespielt. Geht grundsätzlich gut, aber richtig Druck in die Bälle bekommt man eben erst mit Kleben. Ich hätte das Tempo schon gerne gehabt, aber damals gab die Kontrolle den Ausschlag. Mit meinem jetzigen, deutlich schnelleren Holz ist Kleben bezüglich Kontrolle völlig unproblematisch. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#40
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AW: Nittaku Hammond Pro Alpha/ Donic Vario Cooper S
Hallo zusammen,
ich würde hier gerne auch noch eine Frage zum SSP loswerden. Aus den Erfahrungen scheint sichzu ergeben, dass der SSP auch ungeklebt gespielt werden kann und damit durchaus eine Alternative zu einem Klassiker ist. Ich z.B. könnte mir aus den Werten (ja, ich weiß) und den hier gelesenen Erfahrungsberichten durchaus vorstellen, dass ich mit dem SSP mal testweise meinen Vario ablösen könnte. Oder seht Ihr die Eigenschaften als zu verschieden an? Ich würde den belag dann auf der VH spielen. Damit liegt die Hauptnutzung auf Konter und Spin, wobei ich auch gerne mal langsame, weiche Spins ziehe. Es wäre nett, wenn Ihr mir dazu weiterhelfen könntet. Gruß M A |
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