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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#31
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AW: Ballkontrolle
Zitat:
Ideale Federn, also mit proportionaler Kraft-Weg-Kennlinie (F=D*y), schwingen in Zugrichtung mit einer Frequenz, die proportional zur Wurzel ihrer Härte ist. In Querrichtung, also wie bei einer Tennissaite, ebenfalls. (vgl. Wikipedia Saitenschwingung bzw. Federpendel) Verdoppelung der Federlänge halbiert dabei die Federhärte. Elastomere sind, ebenso wie Tennissaiten oder Musiksaiten, keine idealen Federn, d.h. die Frequenz ist noch zusätzlich amplitudenabhängig (entspricht Schlaghärte). Aber näherungsweise ist der Zusammenhang dort über die Federgesetze abschätzbar, zumindest im Arbeitsbereich. D.h. Kontaktzeit dürfte etwa umgekehrt proportional zur Wurzel der Belaghärte bzw. proportional zur Wurzel der Belagdicke sein. Zitat:
Geändert von pibach (24.06.2016 um 12:01 Uhr) |
#32
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AW: Ballkontrolle
Zitat:
Ich meinte die Tangentialkomponente spielt für die Ballkontaktzeit im Tennis keine Rolle. Der Spin als solcher spielt natürlich auch im Tennis eine wichtige Rolle, wobei ich immer sage, dass Tennis im Vergleich zum Tischtennis quuasi als spinlos betrachtet werden kann! |
#33
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AW: Ballkontrolle
Zitat:
Allerdings spielt die Tangentialkomponente auch beim Tischtennis dafür keine Rolle. Bei der Berechnung der Ballkontaktzeit kann man die ignorieren! Es ist halt durch den hohen Grip plus die Belagscherung beim Tischtennis möglich, den Ball extrem tangential zu treffen, wodurch die Orthogonalkomponente reduziert werden kann - und damit deren Amplitude. Da die Ballkontaktzeit amplitudenabhängig ist, lassen sich so recht lange Kontaktzeiten erreichen. Das wird unterstützt durch beschleunigte Bewegung, die auch gekrümmt erfolgt, so dass der Druckpunkt nachgeführt wird und die Kontaktphase noch mal verlängert. Insbesondere z.B. beim Banana-Flick, da kurbeln einige innerhalb des Kontaktweges den Ball regelrecht über das Netz. |
#34
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AW: Ballkontrolle
Du hast auch beim Tennis die sich überlagernden Resonanzen von Ball, Saite und Schaft. Das ist prinzipiell schon sehr ähnlich zum Tischtennis. Der Spieler stellt sich recht schnell (unbewusst) darauf ein, den Druckpunkt so nachzuführen, dass sich eine "günstige" Überlagerung der Resonanzen ergibt.
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#35
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AW: Ballkontrolle
Zitat:
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#36
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AW: Ballkontrolle
Soll das jetzt bedeuten, dass Physiker/Mathematiker die bessern Tischtennisspieler sind?
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#37
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AW: Ballkontrolle
Na klar, genauso wie KFZ Mechaniker bessere Chancen haben die Formel 1 zu gewinnen.
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#38
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AW: Ballkontrolle
Sind die Berechnungen vom Tennis überhaupt aufs Tischtennis übertragbar? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass ein TT-Ball irgendwann aufs Holz trifft. Beim Tennisschläger ist hinter den Saiten aber nur Luft.
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#39
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AW: Ballkontrolle
Zitat:
Ich bezweifele aber, dass wir eine Unabhängigkeit von der Kontaktfläche bekommen. Üblicherweise kann man ja mit breiteren Reifen auch mehr Kraft auf die Straße übertragen. Zitat:
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#40
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AW: Ballkontrolle
Allerdings liegt das daran, dass die breiteren Reifen etwas weichere Gummimischungen verwenden können, die bei schmalen Reifen zu schnell verschleißen würde.
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