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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#31
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Wenn einer harmlos einwirft, wird das auch aus der Hand toleriert. Hat aber jemand richtig gute Aufschläge, wird häufig irgendwas gesucht. Da wird dann 3 cm fehlende Wurfhöhe zum "unfairen Vorteil" für viele. Übrigens, 16 cm ist gerade mal knapp über Netzhöhe. Wirf mal exakt 16 und schlag dann auf, das ist für manche schon "aus der Hand". Liegt natürlich auch daran, dass kein Mensch den Ball hochwirft, ohne die Hand mitzunehmen. Geändert von Power-Seven (20.09.2016 um 10:12 Uhr) |
#32
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
(1) weil er Spieler einer der beiden Mannschaften ist. (2) kein offizieller SR |
#33
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Mal 'ne Frage an euch...
Wie oft habt ihr denn der Aufschläge wegen Theater bei euren Spielen? Bei mir selbst ist es viele Jahre her, dass das mal vorkam. In der TTBL und der 2. Liga beschleicht mich in letzter Zeit immer öfter der Verdacht, dass Aufschlag zu haben nicht (mehr, evtl. der Plastikbälle wegen?) unbedingt einen Vorteil bringt. Da habe ich eher das Gefühl, dass der Aufschläger seine liebe Not damit hat, so aufzuschlagen, dass es nicht zum Nachteil wird. Gute Rückschläger sind in den Klassen wohl fast alle, so dass der Rückschlag recht häufig zum direkten Punkt für den Rückschläger wird. So betrachtet, ist es nicht wirklich verwunderlich, dass Aufschläger recht häufig im Grenzbereich der Legalität agieren. Vielleicht viel mehr aus dem Grund, dass sie bei eigenem Aufschlag keinen Nachteil haben und eben nicht so sehr aus dem Grund sich einen unfairen Vorteil damit verschaffen zu wollen Mit dem Plastikball gelingt es selbst mir Holzklassespieler recht häufig Aufschläge des Gegners dirket reinzudreschen. An einem guten Tag sogar mit einer befriedigenden bis guten Quote. Wirklich gute Spieler nutzen jeden leicht missratenen Aufschlag recht gnadenlos aus. |
#34
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Bei uns im Verein, so über die Mannschaften hinweg kommt es schon pro Saison 3-5 Mal vor. In meiner Mannschaft habe ich einen übereifrigen Kollegen gebremst, der das mit der Aufschlagregel erst recht frisch - und unvollständig - gelernt hat. Er hat es nicht böse gemeint und einen Gegner zurecht gewiesen, weil der - völlig ungefährliche - Aufschläge aus der Hand gemacht hat. Der eigentlich berechtigte Hinweis war dann eben, dass der Spieler den Ball hochwerfen soll. Prompt wurde er dann vom gegnerischen Schiedsrichter bei seinem eigenen Einzel darauf hingewiesen, dass er den Ball ja zwar in die Luft wirft, allerdings sehr schräg. Und dass er mit einem Bein seitlich vom Tisch über der Grundlinie steht. Man hat gemerkt, dass da Aggressionspotenzial in der Luft lag, mein Kollege hat das aber schnell entschärft, weil er es halt wirklich nicht besser wusste und sich dann auch für die Info bedankt hat.
In unserer zweiten Mannschaft spielt einer ganz bewusst falsche Aufschläge. Einfach, weil er es von der Jugend an so gewöhnt ist und die Aufschläge auch bei weitem nicht so gefährlich sind (jetzt nicht wegen dem verdeckt sein, sondern rotationsmäßig), wenn er seinen Körper anders zum Ball hält. Es gibt dann hin und wieder einen Schiri, der das bemängelt oder einen Gegner, der meckert. Und unsere erste Mannschaft spielt immer wieder gegen ein Team, bei dem ein richtiger "Tipfelesschisser" dabei ist, der wirklich konsequent jeden falschen Aufschlag moniert. Das führt auch immer zu Reibereien. Zumal dieser Spieler bei anderen Gegnern diesbezüglich nicht auffällig wird. Nur bei uns. Allerdings pflegt unsere Erste mit denen auch eine respektvolle Feindschaft.
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
#35
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Kommt drauf an, wie man "Theater" definieren soll.
Wenn anklagende Blicke, in den Bart gemurmeltes "die sind alle aus der Hand" und (fremd-)schämen aufgrund (offensichtlich) nicht regelgerechter Aufschläge dazu gehören, dann in deutlich >50% der Spiele. |
#36
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
@crycorner: Die falschen Aufschläge mögen ungefährlich sein, doch wären sie meistens noch deutlich schwächer und angreifbarer, wenn sie regelkonform wären. Der Irrtum, dem viele unterliegen, ist dass sie meinen, der falsche Aufschlag sei ungefährlich, weil sie ihn doch zurückspielen können. Vergessen wird dabei dass der Aufschlag gar nicht gefährlich sein muss, es genügt, dass der Aufschläger durch den Rückschlag gut in den Ballwechsel kommt. Das ist nicht unbedingt der Fall, wenn der Aufschlag regelkonform ausgeführt werden muss von jemandem, der gewohnt ist, falsch aufzuschlagen. |
#37
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Was er wiederum darf
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#38
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
@crycorner: Dann scheint das bei euch wilder zu sein als hier bei uns. Jedenfalls was die Spiele der letzten Jahre betrifft, bei denen ich dabei war.
Hierzu: gestatte mir mal den Hinweis, dass das leider auch ein Problem ist. Nicht das Bein was seitlich vom Tisch "über" der Grundlinie steht, das ist völlig regelkonform, sondern die teils recht lustige Regelunkenntnis, auf die man so trifft Mal ein kreativer Vorschlag für die zahlreichen Holzklassen unseres Sports, was Aufschlagbewertungen betrifft... Vielleicht sollte das: Zitat:
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#39
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Da steht "KÖRPERbehinderung" nicht "geistige Behinderung".
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#40
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AW: Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen
Zitat:
Ich halte es da mit Power Seven. Fünfe gerade sein zu lassen, ist angesagt. Sonst kommste in den Holzklassen gar nicht mehr zum Spielen, denn streng genommen sind dort regelwidrige Aufschläge mehr oder weniger der Normalfall. Gut und richtig ist das zwar nicht, nur ändern wirste daran (irgendwie schon leider) nichts ...und mal ehrlich, in den Holzklassen triffste eher selten bis gar nicht auf Aufschlagspezialisten, die aus im Grunde flaschen Aufschlägen einen Vorteil erzielen können. Mir gelingt es recht regelmäßig mit 'nem regelgerechten Kinderrollaufschlag den entscheidenden letzten Punkt in einem Satz zu machen. Entweder ist der Gegner ängstlich und versucht das Dingern zu schupfen, was ihm natürlich wenn dann nur so schlecht gelingt, dass man den Ball reinhauen kann, oder er verzieht oder verhaut das Dingen mit viel Mut |
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