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#31
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AW: Physik des Ballwurfes
Zitat:
dazu schrieb ich aber: "wenn du jetzt daran denkst, dass man mit einer störnoppe keine allzuschnellen bälle spielst und dann dir mal anschauen würdest, wie klein die auswirkungen der turbulenz sind und wie groß im vergleich dazu das schlägerblatt, dann dürfte niemand mit den "flatterbällen" probleme haben..." alles klar? so der nächste bitte.... |
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#32
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AW: Physik des Ballwurfes
Zitat:
Allerdings kenne ich wenige, die die Chuzpe haben, einer GLN satten Seitschnitt draufzubügeln. Was da zurückkommt, entspricht voll und ganz Deiner Begründung. Der Ball fliegt äußerst ungewöhnlich (flattert aber nicht) und birgt auch den heftigen Seitschnitt noch in sich, der in so einer Schlagweise normalerweise nicht erzeugt werden könnte. Also ich habe auch schon viel gegen Noppen gespielt und hin und wieder begegnet mir nach wie vor ein Flatterball. An den von Dir beschriebenen Effekt (ungewöhnliche Flugbahn) habe ich mich gewöhnt, so dass ich nicht mehr am Ball vorbeischlage (das hat wohl jeder schonmal erlebt), aber der Ball flattert nach wie vor. Aber er schockt nicht mehr, weil er abgeschossen wird. Dem Unerfahrenen addieren sich diese beiden Effekte u.U. eben so, dass er voll vorbeidrischt. Der einzige Irrtum, den Du IMHO begehst, ist, dass Du die zwei verschiedenen Effekte der Störnoppen (allg. unter Störeffekt zusammengefasst) auch zusammenfasst und nicht unterscheidest.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#33
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AW: Physik des Ballwurfes
Zitat:
Eher 3 Mal, weil ich meine Meisterschaftsspiele in der Klasse mache, in der die Noppendichte am höchsten sein dürfte. Glaub mir ich spiele wirklich oft gegen Noppen. Und ich nehme diesen Flattereffekt trotzdem wahr. Genau wie jeder Andere in meinem Verein, der sein Spiel gegen Noppen darauf aufbaut, daß er dem Noppenspieler möglichst wenig Schnitt bietet. Damit würde ich übrigens auch erklären, warum Du diese Flatterbälle nicht wahrnimmst. Soweit ich weiß, spielst Du Landesliga, und ich denke mir einfach mal, daß Du kein Problem damit hast auch auf Unterschnitt mehrere Topsspins hintereinander zu ziehen. Und nach der Theorie, die hier meines Erachtens nach am häufigsten vertreten wird, wirst Du bei Bällen die viel Schnitt haben (egal welchen Schnitt), keine Flatterei beobachten können. Zitat:
Ich versuchs mal: Es ist richtig, daß Spieler, die noch nie gegen Beläge gespielt haben, die nicht jeder hat (Noppen, Anti, etc....) damit, zumindest Anfangs, Probleme haben, weil einfach nicht das passiert, was sie gewohnt sind. Das heißt, daß sie dann, wie Du sagst, zum Beispiel falsch zum Ball stehen etc... Das hat aber doch eigentlich nichts mit dem Flattereffekt zu tun oder? Ich glaube auch, daß man solche Spieler auch einfach in solche Situationen bringen kann, indem man einfach nicht so spielt, wie Sie es gewohnt sind. Man könnte auch sagen indem man krumm spielt. Ich hoffe ich hab Dich da richtig verstanden.
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Geh mich aus´m Weg oder ich schneid Dir durch. |
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#34
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AW: Physik des Ballwurfes
muss gleich zum train, also nurnoch kurz ->
Zitat:
aber meiner meinung nach gehst du immer nur von dem spin aus, den du dem ball mit deinem körper gibst. denk dran, der ball fängt schon an zu rotieren, wenn er auf die platte trifft (reibung). ausserdem bekommt der ball bei jeder richtungsänderung seitschnitt mit. wenn du aus deiner vorhand seite einen zur noppe hin gesehenen "geraden" ball ohne seitliche rotation spielst, der etwas vorwärtsrotation besitzt und dir dieser ball von einer störnoppe in die rückhand seite gespielt wird, hat dieser ball von der rückhandseite aus gesehen etwas seitschnitt. ist leider schwer vorstellbar...ausserdem ist ja bekannt, dass ein tt ball wirklich nahezu rotationslos sein muss, um turbulenzen zu bekommen. Zitat:
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#35
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AW: Physik des Ballwurfes
Zitat:
Ich glaube das Bow recht hat, und das wir einfach nicht von den selben Effekten sprechen, wenn wir über das Flattern reden. Ich habe folgenden Vorschlag: Guck mal bitte hier nach: HIER! Und sag bitte nachher, ob es das so ungefähr trifft, was Du mit Flattereffekt meinst. Ich weiß nicht ob die Erklärung aus dem Link richtig ist, aber es wäre zumindest eine gemeinsame Basis, auf der man diskutieren könnte.
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Geh mich aus´m Weg oder ich schneid Dir durch. |
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#36
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AW: Physik des Ballwurfes
Zum Thema "Rotationslos und Flatterbälle":
Als alter Baseballfan und Hobby-Spieler fällt mir dazu nur der "Knuckleball", ein mit den Fingerknöcheln geworfener, VOLLKOMMEN rotationsloser Ball ein. Und wer behauptet, der würde nicht wackeln, der hat so etwas noch nie gesehen. Kann ich nur empfehlen, mal nachzugoogeln. Wenn man das zum ersten mal sieht, glaubt man tatsächlich, man hätte was an den Augen. Der beste Spieler, der so einen Ball wirft, heißt Tim Wakefield, einfach mal schauen!
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Mein Rekord liegt bei 11 Netz- und Kantenbällen in einem Satz. ...Den Satz hab ich 12:14 verloren! |
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#37
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AW: Physik des Ballwurfes
Ja, den Link von Drizzt kenne ich auch, die Aufteilung der Störeffekte von Kelsen hat aber einen entscheidenden Fehler: Der Magnus-Effekt beschreibt den Effekt, der bei Rotation eines Balles die Flugkurve zustandekommen lässt, aber eben nicht das Flattern durch turbulente Strömungen.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#38
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AW: Physik des Ballwurfes
Hallo zusammen,
kann mir auch nicht vorstellen, dass das Flattern des Balles nur im Kopf des Spielers existiert. ich schaue ab und zu auch mal beim Baseball rein und dort existiert auch so ein Flatterball den der Pitcher wirft, genannt Knuckleball. Der wird auch relativ langsom und ohne jegliche Rotation geworfen und nur den Wind-, Luft- und Luftdruckverhältnissen ausgesetzt. Trotzdem flattert der Ball ungemein in alle Richtungen. Ich denke, das kann man so auch auf den TT-Ball anwenden.(In den BB-Foren gibts bestimmt auch extrem viele (halb)-wissenschaftliche Versuche das Flattern zu erklären) Die Abweichungen des angekommenden Balles von der Vorstellung der Flugbahn im Kopf durch äußere Verhältnisse (Luft/Luftdruckunterschiede), die für den Spieler nicht greifbar/berechenbar sind, machen m.E. den 'Überraschungseffekt des Flatterns aus. Gruß ID @P.D: Glaube nicht, dass bei jeder Richtungsänderung des Balles Seitschnitt drin ist. Für eine Richtungsänderung müsste meistens Austrittswinkel gleich Eintrittswinkel auf dem Schläger reichen. @CHE-Man: Hatte keine Lust meinen Beitrag wieder zu verändern, hab meinen tatsächlich gleichzeitig geschrieben.
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" Große Worte, gelassen ausgesprochen....... " Friends help you move, real friends help you move bodies. |
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#39
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AW: Physik des Ballwurfes
Zitat:
Es geht ja erstmal nur darum, von den gleichen Effekten zu sprechen, und gleiche Namen dafür zu haben. Sozusagen die Einführung einer Flatternorm...
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#40
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AW: Physik des Ballwurfes
Beispiele:
http://www.oddball-mall.com/knuckleball/mego.htm http://www.npl.uiuc.edu/~a-nathan/pob/video.html
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aber meiner meinung nach gehst du immer nur von dem spin aus, den du dem ball mit deinem körper gibst. denk dran, der ball fängt schon an zu rotieren, wenn er auf die platte trifft (reibung). ausserdem bekommt der ball bei jeder richtungsänderung seitschnitt mit. wenn du aus deiner vorhand seite einen zur noppe hin gesehenen "geraden" ball ohne seitliche rotation spielst, der etwas vorwärtsrotation besitzt und dir dieser ball von einer störnoppe in die rückhand seite gespielt wird, hat dieser ball von der rückhandseite aus gesehen etwas seitschnitt. ist leider schwer vorstellbar...
