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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#31
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
Auch schon "Tischtennis, so ein schwachsinn Sport, spiel lieber Snooker" Aber es gibt auch positives. |
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#32
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
Mir ist es gelungen, meine Mutter mit zum Fussball zu nehmen. Ein paar Fragen während des Spiels: Warum laufen die nicht ein bisschen schneller? Warum treffen die nie das Tor? Warum ist der Schiedsrichter so dick? Meine Erklärung, dass die Spieler beim Schuss manchmal Rücklage haben, die schlechten Bodenverhältnisse im Winter den Ball verspringen lassen und ausserdem die Gegenspieler beim Schuss zu stören versuchen, wurde mit einer Frage beantwortet: Wann gehen wir mal wieder zum TT? |
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#33
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
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#34
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
....... oder eine andere Schwester
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#35
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
@SpinDocter
@Günter Mein Mannschaftskollege hatte letztes Jahr ein paar seiner Freunde mit zum Spiel gebracht, weil die danach zusammen seinen 18.Geburtstag feiern wollten. Hatten alle nix mit TT zu tun, die meisten nicht mal mit Sport überhaupt. Ergebnis: Alle 8 besuchten ab diesem Zeitpunkt regelmässig die Spiele unserer Mannschaft (trotz partiellem Übergewicht), sogar wenn er nicht mitspielt. Sie unterstützten uns von da ab mit einem eigenen Transparent und gelten als unser Fanclub. (Oft mit 'nem Kasten Bier im Gepäck :-) Und das in der Bezirksliga, bzw. jetzt Bezirksoberliga. Fazit: Man kann sich auch einen Minderwertigkeitskomplex gegenüber anderen Sportarten antrainieren.
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#36
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
TT erfährt zur zeit ohnehin eine großen Aufschwung, gerade was das Fandasein anbelangt. Wir spielen in der Bezirksliga und sogar dort hat schon fast jede Mannschaft einen mehr oder wenigen großen Fanclub.
Aber es wird auch mehr Werbung in Schulen und öffentlichen Gebäuden für tischtennis gemacht. Der Vorteil von TT ist außerdem noch, dass man es bis ins hohe Alter spielen kann, da eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Daher sind in den meistens Vereinen auch noch sehr viele Senioren aktiv. Auch durch Idole wie Maze in Dänemark und Boll in Deutschland wird sehr effektiv für Tischtennis geworben!
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Einstein ist tot, Newton ist tot, mir ist auch schon ganz schlecht!
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#37
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
Was??? Unsere momentane Nr 1 simuliert also die ganze Zeit?Na dem werd ich was erzählen! ![]() Nee aber Du hast schon Recht, Tischtennis ist ne Lifetime Sportart. Und davon gibts nicht soooo viele.
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Geh mich aus´m Weg oder ich schneid Dir durch. |
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#38
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
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#39
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AW: Kommentar zu "Die Zukunft der Sportart Tischtennis"
Zitat:
Diese Sorte Zuschauer bezeichne ich nciht als Zushauer, sondern als Störenfriede, die aus Langeweile Streit suchen!!!
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Einstein ist tot, Newton ist tot, mir ist auch schon ganz schlecht!
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#40
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Die Zukunft der Sportart Tischtennis für alle
Einer der Gründe dafür, dass diese Sportart durch technische Veränderungen und Regelanpassungen möglicherweise auch verhunzt werden könnte, liegt doch auch daran, dass nur einige wenige die Entscheidungsmacht darüber haben. Haben wir diese Personen irgendwie und irgendwann gewählt? Oder anders gefragt: Kennt denn jemand hier irgendeinen der Namen dieser Personen, die soviel Macht besitzen, beispielsweise den Tischtennisball weltweit einfach mal von 38mm auf 40mm Durchmesser aufzublähen?
Wir sollten diese Kultur nicht noch dadurch unterstützen, indem wir auch hier nur bestimmte Personen ihre Meinungen darüber austauschen lassen. Tischtennis ist nicht Skispringen. Tischtennis ist Breitensport. Und entsprechend sollte die gesamte Basis weitaus mehr Verständnis darüber mitbringen, als international tätige Funktionäre, die viel mehr Zeit damit verbringen, sich ihr nächstes Laptop auszusuchen und den nächsten Flug zu buchen, als an der Platte zu stehen. Mal Hand aufs Herz: Seid ihr wirklich jemals zum Training gegangen und habt Euch gewünscht, dass es nicht toll wäre, wenn dem Tischtennissport in der Öffentlichkeit noch mehr Interesse gezeigt würde? Habt ihr Euch etwa jemals darüber geärgert, dass kein Mensch aus Eurer nächsten Umgebung, der eigentlich garnicht im Tischtennis aktiv ist, Euren Punktspielen zusieht? Oder habt ihr trotzdem Spaß am Tischtennis? Wer hätte überhaupt etwas davon, wenn die Hallen bei hochrangigen Spielen doppelt so voll wären? Du mit dem Schläger, oder die mit dem Notebook? Ja, Tischtennis ist nicht Fußball. Jede drittrangige Fußballmannschaft kann in den nächsten Getränkeladen gehen und schwuppdiwupp sind die Trikots gesponsort. Wenn das unsere Messlatte sein soll, dann müssen wir zugegebenermaßen einiges an unserem Sport ändern. Ein Fußball ist ja auch viel größer. Das macht sich einfach besser im Fernsehen. Er ist dadurch langsamer und auch besser zu sehen. Geschwindigkeiten wie 180 km/h wie sie ein Tischtennisball im Spiel erreichen kann, sind da nicht zu würdigen. Auch dann nicht, wenn man als Gegner gerade mal eine 20stel Sekunde Zeit hat, die Richtung, Schnitt und Geschwindigkeit des Balles wahrzunehmen und seinen Körper darauf auch noch reagieren zu lassen um einen solchen Ball nicht einfach nur auf die Platte des Gegners zurückzuspielen - nein - auch noch so, dass der Gegner damit Schwierigkeiten bekommt. Wenn Ballack irgendein Abstauber-Tor macht ist das immernoch besser, als wenn Boll einen Ball zurückschlägt, den man als normalsterblicher Zuschauer am Fernsehgerät nichteinmal in Zeitlupe wahrnehmen kann. Im Fußball fallen die Entscheidungen auch mit wesentlich weniger Punkten aus - 21:11 gibt es da kaum. Interessanter ist es, mit 4:1 die USA platt gemacht zu haben, weil die mit ihrer Favoritenrolle nicht so gut zurecht kamen. Jedenfalls ist nach einer bestimmten Zeit ein Fußballspiel zu Ende. Das ist zwar immerhin wesentlich mehr Zeit, als bei jedem üblichen Tischtennisspiel, aber man kann sich wenigstens darauf verlassen. Außerdem ist es im Fußball nicht gesagt, dass die weitaus fähigere Mannschaft auch wirklich gewinnt. Deutschland könnte sogar heute noch 2:1 gegen Brasilien gewinnen. Das Ergebnis drückt dann zwar keineswegs die wirkliche Leistungsfähigkeit der Mannschaften aus, aber das macht es doch gerade so spannend. Man könnte doch auch einfach statt bis 21 nicht bis 11, sondern bis 3 beim Tischtennis spielen. Dann kämen ähnlich abstruse, aber auch umso spannendere Spiele heraus... Die Zuschauergunst liegt eindeutig beim Fußball. Die Konsequenz ist einfach: Laßt uns den Tischtennisball noch weiter vergrößern! Verringert die Geschwindigkeit des Spieles! Verringert die Wahrscheinlichkeit, dass der bessere Spieler gewinnt! Verringert den Spaß des Spielers zugunsten des Zuschauers! Soll das unsere Zukunft sein? Woran krankt es denn wirklich beim Tischtennis? Hatten die Spieler bei 21er Sätzen und dem 38mm-Ball denn weniger Spaß als heute? Haben wir heute denn mehr Zuschauer als damals? Können wir heute denn schon in den nächsten Getränkeladen gehen und schwuppdiwupp sind unsere Trikots gesponsort? Die Frage ist doch, was unsere Messlatte sein soll. Wenn unsere Messlatte etwa Fußball ist, dann machen wir eindeutig etwas falsch. Wir könnten Tischtennis aber auch als eine Sportart sehen, wie sie eben ist: Eine Sportart der Aktiven. Wenn wir einfach mal den Tatsachen ins Auge schauen, werden wir es leichter haben, uns damit abzufinden, dass Tischtennis eben Tischtennis ist und nicht der Jubel von tausenden gröhlenden Zuschauern auf den Tribünen. Weg vom angestaubten Image? Blaue Tische, rote Tische, größere, langsamere und bunte Bälle? Ich sage nur „Billard“! Die Billardspieler haben all das schon. Mehr Öffentlichkeit, mehr Aktive und mehr Nachwuchs haben sie deshalb auch nicht. Und selbst wenn, dann sicherlich nicht deshalb, weil sie ihre Sportart durch derartige Modifizierungen, wie sie das Tischtennis hinter sich hat, verändert haben. Im Gegenteil - manch eine Sportart ist für den Zuschauer gerade deshalb interessant, weil er sich darauf verlassen kann, dass er sie seit 30 Jahren und auch in 30 Jahren genauso und ohne tiefgreifende Modifizierung genießen kann. Ich bin zufrieden mit dem Tischtennis. Wir sollten uns zum Beispiel darüber freuen, dass diese Sportart olympisch ist. Wir sollten uns freuen, dass es weltweit soviele von uns gibt. Es gibt einen Haufen Aktive anderer Sportarten, die würden den Kopf schütteln, über die „Probleme“ die wir unserer Sportart krampfhaft einreden. Wieviele anerkannte Sportarten gibt es, die mit weitaus weniger öffentlicher Aufmerksamkeit und weniger Nachwuchs auskommen müssen? Kennt ihr diese Spieler, die verärgert ihren Schläger durch die Gegend werfen und wüste Selbstbeschimpfungen von sich lassen, weil sie glauben, eigentlich besser sein zu müssen, als sie es wirklich sind? Wo kein Flow ist, da gewinnt schädigendes Verhalten die Oberhand. Die internationalen Funktionäre scheinen daran zu leiden. Anstatt sich darüber zu freuen, dass Tischtennis unter den Top 10 der Sportarten mit den meisten Aktiven zu finden ist, belasten sie das Spiel mit von der Mehrheit nicht getragenen Aktionismus, weil sie glauben, sie könnten aus diesem Sport auch noch Geld schlagen. Wie seht Ihr das? Geändert von Mark Waldner (25.03.2006 um 04:23 Uhr) |
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Was??? Unsere momentane Nr 1 simuliert also die ganze Zeit?

