Was ist bei betreuen zu beachten?

[Mainzelman]

Zitat von Nacki

Habe ich doch eben glatt zunächst "aus perversen Gründen" gelesen.

Die spielen auch eine Rolle

[Christian Stürner]

Zitat von Mainzelman

Ich wüsste nicht, wofür ich mich entschuldigen solle, fair bin ich auch.
Es ist nunmal Fakt dass viele junge Spieler bereits nach einigen Monaten arrogant werden und das geht mir gegen den Strich.
Wenn man meinen Beitrag natürlich als ernst auffasst, dann kann ich auch nicht helfen.

Erstens geht es im Trainerjob nicht darum was du willst, was dir gegen den Strich oder Ähnliches. Deine Aufgabe liegen darin, dass du die Kids gut führst und wenn Sie alle arrogant werden, dann liegt das wohl auch sehr an dir und deiner sozialen Kompetenz, die hier ja schon mehrere angezweifelt haben.

Zweitens bin ich der Meinung, je höher deine Spieler spielen, desto wichtiger ist es, wie man seinen Spielern Tipps gibt. Dinge wie die eigene Ausstrahlung sind dabei wirklich wichtiger, als was man im Endeffekt sagt. Daher empfehle ich unerfahrenen Coaches einfach positiv denkend zu bleiben und selbst davon überzeugt zu sein, dass der Spieler gewinnt. Das ist etwas, das kann man sehr schnell lernen und damit deckt man 70 % der Aufgaben eines Coaches schon einmal ab. Und die restlichen 30 % (Inhalt) kommen dann mit der steigenden Erfahrung.

[Mainzelman]

Zitat von Christian Stürner

Erstens geht es im Trainerjob nicht darum was du willst, was dir gegen den Strich oder Ähnliches. Deine Aufgabe liegen darin, dass du die Kids gut führst und wenn Sie alle arrogant werden, dann liegt das wohl auch sehr an dir und deiner sozialen Kompetenz, die hier ja schon mehrere angezweifelt haben.
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Der Tischtenniscoach ist verantwortlich für die Entwicklung des Kindes.
Ganz großer Satz.
Instanzen wie Schule, Umfeld und Elternhaus spielen keine Rolle, ist schon klar.
Die Arroganz des Kindes ist alleinig auf den Coach zurückzuführen, sofern das im Sport der Fall ist.
Gehts noch?
Der Coach kann eine solche Entwicklung nicht beinträchtigen, jeder Mensch entwickelt sich in eine Richtung.
Klar, wenn du einen kleine 24/7 Spieler hast, der nichts anderes tut, dann gebe ich dir recht.
Aber dann entwickelt sich das Kind auch anders.
Mein Sozialverhalten als Begründung für meine Aussage zu benutzen ist ebenso lächerlich.
Und wenn dem Coach etwas gegen den Strich geht ist das nunmal so, das muss der Schüler abkönnen und sich ggf. ändern.
Ich habe sicherlich keine Lust mir von einem Heranwachsendem Kleinkind sonstwas bieten zu lassen und es kommt auch nicht vor.
"Trainer müssen Ärsche sein" ist ein Satz den ich irgendwo mal aufschnappte und der sehr viel Wahrheit beinhaltet.
Aber nein, du hast natürlich Recht.
Ich bin dumm, du bist schlau, ich habe keine Ahnung und du bist weiter entwickelt als ich.
Außerdem bin ich asozial und du heißt in Fachkreisen Jesus.
Trotzdem werde ich in meinem Umfeld akzeptiert und du ausgestoßen, was wiederrum die Ironie des Schicksals ist.
Des weiteren bringe ich es in meinem Leben was obwohl ich ein so gestörtes Sozialverhalten habe.
Schade, schade...
Aber ich schweife ab, das wollen wir hier nicht.
Fakt ist, ich habe recht und du unrecht.

Schöne Grüße, das ARD
(das ARD hat die Mainzelmännchen aufgekauft)

[tarantino]

Thema Arroganz beim Sport: Die arroganten Spieler gibt es sehr wohl und das ist zumindest teilweise vom oder (von den) Trainer(n) mitzuverantworten. Wir hatten kürzlich eine Gastmannschaft in der Halle, die zugegebenermaßen besser als wir waren, die aber wie Paschas aufgetreten sind!. Ein derart arrogantes Team hatte ich bis dahin noch nie erlebt.- Die ganzen 2 Stunden des Spiels kam vom Fahrer, der noch dazu ihr Trainer war, kein Sterbenswörtchen zu ihrem unsäglichen Verhalten. Da ist es klar, dass die machen was sie wollen. Glaube kaum, dass die in der Schule oder zuhause, wo Ihnen Kontra (z.B. durch Noten) gegeben wird so auftreten können. Und alle gehen in andere Schulen, haben andere Lehrer, andere Erziehung etc.... Kinder, vor allem in der Pubertät, neigen dazu, sich so viel wie möglich herauszunehmen, Grenzen auszutesten. Von daher rufen sue förmlich danach, dass man Ihnen Grenzen aufzeigt.

Kurzum: Als Trainer kann man sich hier nicht ganz aus der Affäre ziehen und sich als Opfer der ach so asozialen Gesellschaft hinstellen !

Aber das hat jetzt mit dem Thema eher weniger zu tun, sry für off-topic !!!

[Mainzelman]

Ich habe den Trainer auch nicht als Opfer dargestellt.
Nur sollten Trainer dazwischenhauen-
das ist genau das was du gerade bemängelt hast und ich die ganze Zeit verlange.

[tarantino]

wenn die schon arrogante Anflüge zeigen, ist es meist schon zu spät. Einem Kind adäquates Verhalten seinem Gegner gegenüber zu vermitteln, beginnt mit dem ersten Konterschlag den Du im zeigst, alles spätere bekämpft nur noch die Symptome, ist also wenig wirksam !

[Mainzelman]

Der Meinung bin ich nicht.
Der Mensch ist ein sehr manipulierbares Wesen.

[Obachecka]

Ich denke , und so kenne ich es selber von mir und Teamkollegen , Gegnern , dass man zwischen den Sätzen gar ned die konzentration hat das vom Trainer gesagte "aufzunehmen" meistens gehts (wie man so schön sagt) "Im einen Ohr rein , und im anderen wieder raus"

[tarantino]

Zitat von Mainzelman

Der Meinung bin ich nicht.
Der Mensch ist ein sehr manipulierbares Wesen.

das musst Du mir erklären !

[tischtennisguru]

Zitat von Obachecka

Ich denke , und so kenne ich es selber von mir und Teamkollegen , Gegnern , dass man zwischen den Sätzen gar ned die konzentration hat das vom Trainer gesagte "aufzunehmen" meistens gehts (wie man so schön sagt) "Im einen Ohr rein , und im anderen wieder raus"

Hm..., erst einmal entspannen und runterkommen nach einem Satz ist wichtig, kann man auch im Training üben. Gibt Atemtechniken, die Dich runterbringen. Erst dann sollten die taktischen Tipps und die Aufmunterung für den nächsten Satz kommen. Ohne Coaching hast Du es deutlich schwerer als mit, weil von außen betrachtet die wesentlichen eigenen Fehler und Stärken und die Schwächen und Stärken des Gegners viel leichter zu erkennen sind als vom Spieler selbst, der ja während des Satzes ständig mit sich, seinem Spiel und dem Spiel und Verhalten des Gegners beschäftigt ist.