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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #31  
Alt 05.03.2010, 13:59
Benutzerbild von Stefan W.
Stefan W. Stefan W. ist offline
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Stefan W. ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Technikschulung bei Anfängern

Grüß euch,

jetzt hab ich mal eine Frage.

Meine Freundin möchte gerne mit dem Tischtennis anfangen.
Jetzt ist es so, dass ich früher mal Jugendarbeit gemacht habe.
Hab aber eher als Sparringspartner gedient und hab lediglich Tipps
gegeben wie der oder der Schlag besser funktionieren könnte.

Sie fängt wirklich bei "Null" an und ich frage mich ob man nun die
Lehren der Jugendarbeit auch auf einen Erwachsenen anwenden kann.

Wir haben jetzt 2x miteinander gespielt und ich habe zu Beginn ihr den VH-Konter gezeigt.
Das klappt naja, wie soll ich sagen - noch nicht so berauschend.
Sie stellt sich oft falsch zum Ball und dann kommen diese typischen "Ping Pong" Bewegungen in Spiel. (Einfach mal drauf ghaut mit einer Handgelenksbewegung)
Aber wenn sie den Ball genau da hin kriegt, wo sie steht, dann macht sie alles richtig und alles klappt wunderbar.
Wäre es da besser Balleimer zu machen?

Ist es überhaupt Sinnvoll diesen Schlag am Anfang zu trainieren?
Weil ich wollte sie nicht überfordern wenn ich ihr den Topspin zeige.
(Wie würdet ihr das machen?)

Als zweiten Schlag hab ich ihr auf der RH einen einfachen "Schupf" gezeigt.
Anm.: Ich hab ihr einen Schläger mit "mittellangen Nöpplis"
gegeben damit sie wenig Problem mit US kriegt wenn sie mal mit einem anderen spielt.
Hab aber gemerkt das sie mit meinen normalen Belag besser klar kommt. Sollte ich ändern und ihr einen NI drauf kleben? (denke schon, oder?)

Über ein paar Ratschläge und Tipps zu dem Thema wären echt von euch.

Gruß Stefan
__________________
VH: Bluestorm Z3
RH: Spinfire Soft

Geändert von Stefan W. (05.03.2010 um 14:02 Uhr)
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  #32  
Alt 09.03.2010, 16:01
Noppe_im_Herzen Noppe_im_Herzen ist offline
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Noppe_im_Herzen ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Technikschulung bei Anfängern

Das monotone "Das musst du so machen und jetzt spiel ich dir die Bälle zu" ist ja grade für den Nachwuchs ziemlich langweilig und gibt keinen besonderen Ansporn.

Kennt jemand besondere Übungen mit Hilfsmitteln wie Banden, Stangen o.ä. um die Technik zu verbessern/beizubringen?

Wäre auch an (beispielhaften) Trainigsplänen für Technikschulung interessiert.
__________________
Its not magic.
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  #33  
Alt 09.03.2010, 16:09
jimih1981 jimih1981 ist offline
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jimih1981 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Technikschulung bei Anfängern

So sachen wie die Platte anders hinstellen nen anderen Winkel wählen also eine hälfte angewinkelt die andere nicht. einen kasten unter eine hälfte stellen damit der Ballabsprung anders ist. Mehrere Kästen zwischen zwei hälften stellen also übereinander gestapelt so das es höher ist als das normale netz. das ganze vielleicht in wettkampfform gestalten hab mir sowas in der art schon überlegt das die Kids halt an jeder Platte nen Satz spielen. Also insgesamt halt drei aufbauten. Wenn man sechs Platten hat dann halt das ganze nochmal. dann kann man das ganze gut in Gruppen aufteilen die dann halt ein etwas anderes Turnier machen. Das mit Kästen in der Mitte Sinnvoll um halt den Tospin steiler zu ziehn. Anderes Asprungverhalten durch anderen Winkel fördert die Antizipation. Wenn ein Plattenhälfte anders steh ist man gezwungen einen anderen Ball als sonst zu spielen.

Stärkeren ein Handicap geben. Damit die schwächeren eine höhere Chance haben. Gerade dem stärken ne bestimmte Aufgabe geben. Technikschulung am Roboter motiviert die Kids auch wie ich beobachten kann. Das sind die immer ganz begeistert. Mal ne Zeitlang austoben lassen und dann halt mal schaun was man verbessern und dann schaun das die Bälle konzentriert gespielt werden.

Oder einfach Übungen in Form eines Punktspiels machen lassen halt mit ner Aufgabe die zu erfüllen ist. So mach ich des weil es halt viel einfach zu langweilig ist über zwei Stunden nur Übungen zu spielen. Ist in dem alter ja normal. Klar wenn man mal ein gewisses Niveau erreicht und weiterkommen will dann kommt das mit dem Leistungstraining dann eh. Am Anfang gilt es halt zu motivieren.

Hab schon mal sechs Jahre Jugendtraining gemacht war da nicht ganz so kreativ. Hab jetzt wo ich wieder damit angefangen hab mir so meine gedanken gemacht und haben hier so einiges darüber gelesen und versuchs besser zu machen wie damals.

Geändert von jimih1981 (09.03.2010 um 16:18 Uhr)
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  #34  
Alt 09.03.2010, 23:13
Cheftrainer Cheftrainer ist offline
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AW: Technikschulung bei Anfängern

Die meisten dieser Spielfeldvariationen haben aber mit Techniktraining nichts zu tun.

Klar ist sowas im Anfängertraining sinnvoll und gerade dort ist Kreativität gefragt. Aber es gibt nur wenige Variationen die man zur Technikkorrektur verwenden kann.

Als Beispiel fällt mir ein seitlich oder nach unten geneigter Tisch (besser gasagt Tischhälfte) ein. Hier wird der Spieler gezwungen den Ball früher zu treffen da er sonst seitlich (oder nach vorne) "wegfliegt". Das ist aber eine Korrektur die Anfänger nicht betreffen wird.

Bei Anfängern nutze ich Hilfsmittel wie Stangen, Banden usw eher um bestimmte Ziele für die Bewegung vorzugeben.

Einmal können die Mittel Begrenzungen der Bewegung sein aber auch Ziele (Die Bewegung soll am Ende dazu führen, dass der Schläger irgendwas berührt).

Eine seitlich auf den Tisch gestellte Bande kann die Schlagebene und den Schlagansatz neben dem Körper begünstigen usw. Das sind aber alles Hilfsmittel die eigentlich nur beim Balleimertraining Sinn machen da der Zuspieler genau einspielen sollte.
Zitat:
Zitat von Noppe_im_Herzen Beitrag anzeigen
...
Wäre auch an (beispielhaften) Trainigsplänen für Technikschulung interessiert.
Als Übungen beim Technikerwerb fallen mir eher die Vorübungen ein die man spielt bevor man an den Tisch geht. Also bei RH-Topspin eben Frisbeewerfen um die Ähnlichkeit der Bewegungsmuster zu verdeutlichen. Hier versucht man Vorerfahrung der Kids zu nutzen.

Bei VH Topspin kann man sich vor eine Wand in seitliche Hocke begeben und den Ball so an die Wand spielen (mit Streifen) das der Ball durch den Schnitt nach dem Wegspringen wieder zur Wand zurückrollt. Hier lernt der Spieler zuerst Spin zu erzeugen und den Ball zu streifen.

Als nächste Übung geht es an den Tisch aber es wird noch kein TT gespielt. Der Spieler soll den Ball auf den Tisch (oder auf den Boden) fallen lassen und dann selbst mit RH Topspin (oder VH Topspin) auf die gegenüberliegende Tischhälfte spielen.

Erst als drittes geht es an den Tisch und hier werden einzelne Bälle gespielt. Anfangs kurz statisch, später aus der Grundstellung die hier auch vermittelt wird usw.

Man geht methodisch beim Technikerwerb immer ähnlich vor. Das kann man beispielsweise auch beim Aufschlagtraining verwenden. Ein richtig gutes Beispiel ist das Video "Learning Ma Lin Serve step by step" bei dem es um den Ghost Serve geht. So ähnlich gehe ich bei jüngeren Kids auch vor wenn sie die ersten Aufschläge lernen sollen. Als weitere Trainingsziele ist vielleicht noch die Wichtigkeit von Aufschlagtraining zu verdeutlichen und selbstständiges Training zu nennen, da man sich hier alleine eine gewisse Zeit konzentrieren muss.

Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=sEhLzWUvSOA

Geändert von Cheftrainer (09.03.2010 um 23:20 Uhr)
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  #35  
Alt 10.03.2010, 12:45
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Seanlabor Seanlabor ist offline
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AW: Technikschulung bei Anfängern

Zitat:
Dein Ziel muss es sein, diesen Schlag sich 30-50 mal über den Tisch zu bringen. Damit es dir nicht langweilig wird, solltest du auch immer mal den Vorhand-Konterschlag üben.
Das wird langweilig, bis ein Anfänger 30-50 mal kontern kann dauert es. Außerdem ist das überhaupt nicht spielnah. Zum einen kontert man nicht im Spiel und zum anderen bekommt man den Ball selten 3 mal auf die selbe Stelle.


Zitat:
Dein Material
Kaufe dir des erste halbe Jahr erst mal keinen Schläger. Leihe dir einen Anfängerschläger von deinem Trainer oder von Trainingskameraden. Wenn du einigermaßen gut bist, gehe nach diesem halben Jahr zu einem TT-Shop in deiner Nähe und kaufe dir einen Allroundschläger mit nicht allzu dicken Belägen, sonst wird dein Spiel unkontrollierter.Aber am besten sprichst du dich mit deinem Trainer über den Kauf deines neuen Schlägers ab, damit du nicht etwas schlechtes kaufst!!! Schlägerwechsel: Nach einem halben Jahr, außer wenn du nur zweimal oder einmal in der Woche trainierst, dann kannst du ihn auch nach einem Jahr wechseln. Wenn irgendeinmal OFF spielst dann kaufe dir für den Anfang einen Sriver(L,S,EL...).
Ist hier wieder ne Glaubensfrage, aber ich tendiere eher zu etwas schnelleren Belägen, mit nem Allroundholz.
Für unsere Jugend haben wir jetzt Sriver FX in 1,9 (Vorhand) und Mark V GPS(1,8) für die Rückhand auf nem Stiga Allround Evolution (All+) angeschafft.
Hintergrund ist, dass sie das Spin-Spiel lernen sollen, und das klappt nur richtig, mit etwas dickeren Belägen.
Ebenso wichtig finde ich es, dass die Beläge nicht zu hart sind (Beispiel Sriver L/S), für den Anfänger ist es schwieriger dem Ball Spin zu verleihen und man gewöhnt sich ne längere Ausholbewegung an.
Deshalb würde ich nen weicheren Belag empfehlen, bei uns haben sie den Sriver FX und den Mark V GPS auf der Vorhand probiert und alle (sind jedoch auch ausschließlich Mädchen) haben zum weicheren FX tendiert. Auf der Rückhand hatt ihnen der etwas härtere GPS jedoch ganz gut gefallen.


Zitat:
Schupfen
Nun kannst du mit dem VR und RH Schupf beginnen. Wenn du sehen möchtest, wie es geht, frag deinen Trainer oder guck dir das erste Video oben an.
Schupf vor TS? Ich hab selber die Erfahrung gemacht, dass wenn man Schupf vor TS lernt, man große Probleme hat im Spiel aus dem geschupfe rauszukommen. Ein weiterer Punkt ist, dass beim Konter/Topspinspiel besser die Reaktionen geschult werden, Stichwort unregelmäßiges Spiel.



Zitat:
Rückhand/Vorhand Stoppball
Ein Stoppball ist sehr wichtig z.B. wenn dein Gegner in der Ballongabwehr . Denn dann must du nicht deine ganze Kraft verschwenden um immer zu Schmettern also versuche einen Stoppball in dein Spiel einzubauen.
Sehr guter Punkt. Ein weiterer Tipp ist den Gegner über eine Ecke weit rauszutreiben.


Ein weiterer Tipp von mir ist das Buch Anfängertraining, hat mir sehr weiter geholfen. Unbedingt zu empfehlen.

http://www.buchhandel.de/detailansic...-3-00-026318-7
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  #36  
Alt 10.03.2010, 14:53
jimih1981 jimih1981 ist offline
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jimih1981 kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Technikschulung bei Anfängern

Es nützt garnichts wenn man den Ball 30-50 an die selbe Stelle spielen kann. Wichtig ist das die Technik da ist und man dann das ganze spielnah gestaltet es wird bei den meisten nie da zu kommen das ein Ballwechsel so lang dauert. mit zunächst einfachen Platzierungsübungen, Kombinationen auch am nicht immer die selben, halbunregelmäßige Übungen, i.d.R. sollte man wenn man die Technik sauber beherrscht schon spielnahe Übungen spielen es bringt einfach garnichts wenn man immer an die selbe Stelle spielt das taugt nur zum einspielen.
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  #37  
Alt 10.03.2010, 15:02
Cheftrainer Cheftrainer ist offline
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AW: Technikschulung bei Anfängern

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Es nützt garnichts wenn man den Ball 30-50 an die selbe Stelle spielen kann.

...wenn man die Technik sauber beherrscht...

...es bringt einfach garnichts wenn man immer an die selbe Stelle spielt das taugt nur zum einspielen.
1. Richtig, aber anfangs wird man öfters mal auch Kontrollübungen machen um eine erste Technik zu stabilisieren.

2. Genau darum geht es bei einer einfachen Kontrollübung. Prinzipiell darf diese Zeit natürlich nicht zu lange dauern.

3. Beim Einspielen versucht man den Körper auf Betriebszustand zu bringen. Und auch wenn sich 95% so einspielen taugt es dazu gerade eigentlich nicht. Ein wenig regelmäßige Beinarbeit wäre beim Einspielen angebrachter.
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  #38  
Alt 10.03.2010, 15:29
jimih1981 jimih1981 ist offline
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AW: Technikschulung bei Anfängern

Zitat:
Zitat von Cheftrainer Beitrag anzeigen
1. Richtig, aber anfangs wird man öfters mal auch Kontrollübungen machen um eine erste Technik zu stabilisieren.

2. Genau darum geht es bei einer einfachen Kontrollübung. Prinzipiell darf diese Zeit natürlich nicht zu lange dauern.

3. Beim Einspielen versucht man den Körper auf Betriebszustand zu bringen. Und auch wenn sich 95% so einspielen taugt es dazu gerade eigentlich nicht. Ein wenig regelmäßige Beinarbeit wäre beim Einspielen angebrachter.
Ich versuch ja immer zu lernen ich spiel mich auch immer mit Beinarbeit ein gerade mit wechsel zwischen VH und RH mit Umlaufen und oder so ähnlich.
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  #39  
Alt 19.03.2010, 03:36
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AW: Technikschulung bei Anfängern

Bei Anfängern fange ich inzwischen sehr oft (nicht immer) mit VH-Spin oder VH-Konter aus der RH-Seite an. Und zwar parallel.

Dann VH und RH, danach sehr früh schon Kombinationen daraus.
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  #40  
Alt 06.01.2012, 14:20
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Michael Maze 1 Michael Maze 1 ist offline
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AW: Technikschulung bei Anfängern

In meinem Text den ich vor einer Ewigkeit geschrieben habe würde ich natürlich jetzt nicht mehr unbedingt sagen das man mit der RH beginnen soll. VH ist wichtig doch anfangs oft viel schwerer. Bei mir im Verein, in der Jugendabteilung sind ein paar Spieler neu in Verein gekommen die vorher in einem anderem Verein gespielt haben. Dort wurde ihnen beigebracht viel VH zu spielen. Daraus ist gefolgt das sie eigentlich im Match keine RH spielen. Deswegen denke ich auch das es sinnvoll ist in den ersten zehn Trainingseinheiten RH sowie VH durch zu nehmen und zu erlernen. RH ist zu beginn bestimmt viel leichter da man es an so guten Beispielen wie mit dem Frisbee werfen erklären kann. Vh ist zwar komlizierter zu erklären aber oft hilft es auch wenn man mit dem Kind die Bewegung zusammen macht, damit meine ich das man den Arm und die Hand vom Kind nimmt und im Ballwechsel die Bewegung mit dem Kind macht. Mir hat das denke ich immer viel geholfen weil man einerseits merkt "es klappt" und weil man andererseits merkt das man es nur so machen muss. Das dauert zwar seine Zeit aber die sollte man sich für diesen wichtigen Schlag auf jeden Fall zeit nehmen. Immer nur vorzeigen bringt es nämlich nicht, ich habe es z.B. schon oft bemerkt das das Kind die Bewegung dann nicht so macht da es noch nicht genau sieht das es genau so sein muss wie man es zeigt. Es denkt das es so schon geht wie es denkt. Falsch, deswegen sollte man meiner Meinung nach die Bewegung öfters mal mit dem Kind zusammen durchführen. Später sollte man Vh etwas stärker bewichten aber die Rh nicht aus dem Auge verlieren.

Geändert von Michael Maze 1 (06.01.2012 um 14:22 Uhr)
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