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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#31
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
ICh fand den Artikel eigentlich ganz gut, und inhaltlich (mal von den "Reflexen" abgesehen, aber die Fehlbenutzung dieses Begriffs ist ja praktisch schon Usus und hätte eigentlich nicht dem Journalisten, sondern dem Lektor auffallen sollen...) lag er nicht daneben.
Bewegungsradius ist nunmal nicht so gigantisch. BEi mir hat der Artikel jedenfalls nciht den EIndruck erweckt, es handle sich um eine REntnersportart - und sicher bei 99% der neutralen Leserschaft ebensowenig. Meiner Ansicht nach interpretiert ihr hier ein wenig zu viel rein, und ich denke, dass dieses dauernde Selbstmitleid hier dem Sport mehr schadet als so ein Artikel auf spiegel-online. DIe FEinheiten unserer Sportart lassen sich nunmal oft dem "Nicht-Selbst-Spieler" schwer vermitteln - wieso sollte das jetzt durch diesen Artikel gelingen? Umgekehrt: Wie sollte es dieser Artikel (der noch nicht mal falsch ist oder unerträglich schlecht geschrieben ist) schaffen, Tischtennis "schlecht" zu machen? VErabschiedet euch doch mal von dem Rumgeheule, Tischtennis sei eine Randsportart. Benennt es positiv als "Insidersportart" und haltet euch für einen elitären Kreis. Wer will schon mit so einem SPort anfangen, wo nur Heulsusen rummachen? |
#32
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
@eddie78:
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#33
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
"rumheulen" will ich nicht, wozu auch! aber muss ich mich deswegen damit abfinden, das tt insidersport oder expertensport oder wie auch immer für alle zeiten gottgegeben zu sein hat? wenn ich mir sicher bin, dass der sport ein viel größeres potenzial hat als es die öffentlichkeit vermittelt bekommt oder wahrnimmt (wahrnehmen will?), kann ich doch auch versuchen argumentativ dagegenzuhalten und muss mich nicht zwingend in meiner nische behaglich einrichten. bei manchen habe ich das gefühl, sie genießen es förmlich insidersport mit nur wenigen fachleuten zu sein (wirklich, bei 600.000 aktiven spielern in den vereinen?), weil es ja ein angenehmes gefühl ist, zu einer wissenden elite, zu einem kleinen erlauchten kreis zu gehören.
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#34
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Trimm-Spiele '71
Zitat:
Zitat:
Was werden wohl die Polo-Spieler, K2-Gipfelstürmer oder Hochseefischer dazu sagen ? Ein hochexklusives Image wurde von unserem Schmuse- sport in der Vergangenheit jedenfalls kaum angestrebt. Passt auch nicht so recht - dafür stehen auf Schul- höfen, in Garagen und Gärten weltweit zu viele grüne Platten rum. Die Chancen zum Wachstum liegen und lagen vielmehr stets im Volkssport Tischtennis. Dies hatte man beim DTTB bereits vor 40 Jahren erkannt. Und ist in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund bei der landesweiten Kampagne "Trimm Dich durch Sport" klugerweise mit eingestiegen. 1971 war das. Und der gute Trimmy wurde damals im Lande mindestens so bekannt wie die Mainzelmännchen.... Geändert von Rieslingrübe (12.04.2010 um 16:24 Uhr) |
#35
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
"Ein As im Tennis wird von jedem Zuschauer als Riesenaufschlag akzeptiert. Ein sehr guter Aufschlag im Tischtennis, der zum direkten Punktgewinn führt, wird als Rückschlagschwäche des Gegners ausgelegt. Im Tennis spricht der Reporter von einem nicht retournierbaren Aufschlag, im Tischtennis hört man dann: "XYZ spielt den Rückschlag ins Netz/neben den Tisch". " Es wird halt im Tischtennis eher das Negative, sprich die Unfähigkeit, den Ball zurückzuspielen in den Vordergrund gestellt, anstatt die Qualität des Aufschlages. Das ist nun einmal Fakt, aber da gilt es, den Hebel anzusetzen. regs nevada
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
#36
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
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#37
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Ich finde mich trotzdem damit ab, dass Tischtennis einfach nicht "das Zeug" zur großen Medienpräsenz hat. Dazu besteht es einfach aus zu vielen kleinen Feinheiten und Nuancen, die die meisten Nicht-Spieler nich nachvollziehen oder im Fernsehen erkennen können. Interessant ist daher das Thema Tischtennis im Fernsehen hauptsächlich für die Aktiven, die es auch beurteilen können - für Laien sind andere Sportarten leichter zugänglich und daher interessanter.
Und auch von der guten halben Million Aktiver, die die potentielle Zielgruppe bilden, hat nur ein Bruchteil INteresse am Tischtennis im TV - das sind hauptsächlich die jungen ENthusiasten. Man kann m.E. Tischtennis nicht über die Medienpräsenz ins Volk tragen - der Weg geht eben nur andersrum, über den Breitensportansatz. Tischtennis kann jeder mit relativ wenig Aufwand ausprobieren, es lässt sich fast überall betreiben, der Kostenaufwand ist überschaubar, und man kann auch noch im gesetzteren Alter mitmachen. Das allerdings großartig im TV zu vermarkten, wird nicht funktionieren, allein aufgrund der Gesetze des Marktes... und mal zum Thema Skispringen zurück, und dass es da ja auch funktioniert hat: Ich persönlich finde SKispringen pupslangweilig. Aber es greift nunmal der Ansatz der leichten Zugänglichkeit: JEder kann nachvollziehen, dass der gewinnt, der am weitesten springt und dabei am wenigsten rumzappelt. Dazu noch der Faktor "Mann, ich würd mich nciht trauen, da runterzufahren", und fertig hat man eine massenkompatible SPortart. TT bietet diesen Ansatzpunkt einfach nicht, fertig. UNd ja, ich würde mich auch über häufigere Übertragungen freuen - aber realistisch ist das nciht, denn jeder Sender braucht nunmal seine Marktanteile. |
#38
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Zitat:
Einigen spektakulären Versuchen mit prominenten Werbeträgern in der Vergangenheit zum Trotz... ´ |
#39
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
...hat es nicht funktioniert...
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#40
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Basler ist allerdings auch nie in einem Verbandsspiel angetreten. Sein Manager riet ihm damals ab; er sah - nach dem Negativ- beispiel mit Uwe Reinders* - eine zu große Verletzungsgefahr. * Wir erinnern uns: der Fußballnationalspieler zog sich 1982 während der WM in Spanien beim Rundlauf an der Hotel- platte einen Innenbandriss zu. (Insider tuscheln bis heute: nach einem rüden Rempler von Toni Schumacher.) ´ Geändert von Rieslingrübe (16.04.2010 um 11:23 Uhr) |
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rosskopf, rückzug |
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