Strukturreform im WTTV

[Bernie Bär]

@ rasant1900:

Paralell zur Strukturreform arbeiten der WTTV und der Bezirk Düsseldorf auch noch an einer Reduzierung der Spielklassen um den Kreisen wieder mehr Mannschaften zuzuführen.

[rasant1900]

@Berni das ist auch eine Sache, die ich begrüßen würde.

[TT-Manager]

10er Gruppen fände ich auch besser, dann hätte man mal die Möglichkeit ein Spiel auf ein spielfreies Wochenende zu verlegen und bräuchte vielleicht nicht an einem ferienwochende zu spielen wie das kommende

[SpinTop]

Zitat von TT-Manager

10er Gruppen fände ich auch besser, dann hätte man mal die Möglichkeit ein Spiel auf ein spielfreies Wochenende zu verlegen und bräuchte vielleicht nicht an einem ferienwochende zu spielen wie das kommende

Genau diesen Wunsch habe ich der "Kommission" für die Strukturreform auf der Bezirksversammlung Münster mitgeteilt.

Persönlich bin ich zwar gegen kleinere Staffeln (ich spiele gerne Tischtennis, also auch gerne viel), aber die Realität sieht in meinem und vielen anderen Vereinen ja nun mal so aus, dass ein größer werdender Anteil an Mitgliedern nicht mehr bereit für 22 Saisonspiele ist.

Ich bin gespannt, ob man sich mit diesem Aspekt befassen wird.

[Cousin Eddie]

Geht mir ganz genauso. Wobei die Priorisierung sich einfach bei vielen verschiebt und diese Leute einfach andere Dinge wichtiger finden und nur dann spielen, wenn es halt passt. Da kannst du auch 4er Gruppen machen und wirst trotzdem irgendwelche Nasen in deinem Club haben, die zu einem der wenigen Spieltermine nicht können, weil die Radtour mit Freunden oder der 73. Geburtstag von Tante Elfriede nunmal wichtiger sind. Ich weiß nicht, ob es der richtige Weg ist, genau auf diese Klientel Rücksicht zu nehmen und damit den gerne Spielenden vor den Kopf zu stoßen. Und jetzt kommt mir bitte keiner mit andro-cups oder so einem Kram. Ein geregelter Ligaspielbetrieb reicht den meisten.

[TSV_Christian]

Zu viel Rücksicht drauf nehmen sollte man sicher nicht - aber bei nur zehn Teams hat man auch deutlich mehr Möglichkeiten, um mal ein Spiel zu verlegen und so die wichtigeren anderen Termine zu umgehen.

Wenn man dann noch während der Vorläufigkeit des Spielplans einseitige Spielverlegungen ohne Begründung (wenn z.B. die Halle nicht verfügbar ist, geht das ja heute schon) zulässt, wäre vielen Teams sicher geholfen - und die "wir verlegen aus Prinzip nicht" Teams hätten auch mal endlich nichts mehr zu melden...

[Norbert Völz]

Zitat von SpinTop

Genau diesen Wunsch habe ich der "Kommission" für die Strukturreform auf der Bezirksversammlung Münster mitgeteilt.

Persönlich bin ich zwar gegen kleinere Staffeln (ich spiele gerne Tischtennis, also auch gerne viel), aber die Realität sieht in meinem und vielen anderen Vereinen ja nun mal so aus, dass ein größer werdender Anteil an Mitgliedern nicht mehr bereit für 22 Saisonspiele ist.

Ich bin gespannt, ob man sich mit diesem Aspekt befassen wird.

Man sollte immer ein 12er Raster verwenden, auch wenn die Gruppenstärke nur 10 Mannschaften umfasst.

Die Gruppenstärke kann jeder Kreis auf den Kreistag beschließen.


Viele Grüße aus dem schönsten Ort von …..

[Fastest115]

Ja mal abwarten was im Rahmen der Reform alles beschlossen wird.
Erstens gibt es dann ja keine Kreise mehr
Zweitens kann ja sein dass es dann einen Beschluss gibt das 10 Teams wttv weit Standard sollstärke sind
Drittens wenn die Bezirke selbst bestimmen können weiss man ja nicht wie die bei der Gründungsversammlung darüber abstimmen.

[Gul Ocram]

12er-Raster in 10er-Gruppen ist suboptimal. Wenn man ein Spiel auf ein für sich freies Wochenende verlegen möchte, hat aber meistens die andere Mannschaft ein Spiel.

[Volker Litschke]

Eigentlich müßte dieses eine Jahr, um welche die Reform verschoben wurde, dazu genutzt werden, sich für die Zukunft aufzustellen. Denn so wie die Vorstände jetzt existieren, werden selbst bei 3 Kreisen, die zu einem Bezirk werden, nicht ausreichnend qualifizierte Mitarbeiter übrig bleiben. Es bleibt für mich dabei, wenn die Vereine nicht registrieren, was ihnen fehlt, wird sich nichts ändern. Eigentlich ist die derzeitige Situation mit wenig Spielbetrieb (ich gehe davon aus, dass die Spielzeit unterbrochen wird) und gar keinen Turnieren, geschaffen dafür, dass sich die Vereine mal hnterfragen, was sie eigentlich wollen, wie sie sich in 5 bis 10 Jahren sehen. Zielgruppen sind genügend vorhanden. Als kontaktloser Sport ist man momentan in der Situation, dass man intensiv Werbung betreiben kann.