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#4021
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Einfach vielleicht, aber sinnvoll? Wie soll den der Nutzen der Impfung rechtfertigt werden, wenn ich trotz Impfung zu Hause eingesperrt werde? Dann brauche ich mich nicht impfen lassen.
Ich habe gestern bei uns im Verein die Kontrolle gemacht und werde Sie am Freitag machen. Ich finde da gar nichts schlimm. Da zur Zeit immer die gleichen Pappnasen kommen, ist eine Kontrolle eigentlich nicht schwer. Ist in meinen Augen ziemlich einfach zu handhaben.
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) |
#4022
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Zitat:
Gruss Hdd |
#4023
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Wettspielordnung, Punkt 5.10.
Zitat:
Ansonsten lassen wir Gegner demnächst nur noch um 18 Uhr in unsere Halle, auch wenn das Punktspiel erst um 20 Uhr beginnt. Zitat:
EDIT: Wenn Du Dich lediglich auf freiwillig vom Heimverein angebotene Tests direkt vor Ort beziehst, hast Du natürlich Recht, dass diese dann nicht vom Gegner zu beliebiger Zeit angefragt werden können. Geändert von SpinTop (14.01.2022 um 18:55 Uhr) |
#4024
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Ok dann hab ich das falsch verstanden, Maratonni ging es so dachte ich ja eigentlich um die Selbsttests. Klar, die Nachweiskontrolle muss man so lange durchführen wie der Gegner noch das Recht hat anzutreten. Die Nachweise zu kontrollieren ist ja aber nun kein Problem, das kann ja jede*r machen (sofern vom Verein dazu autorisiert) und dauert auch nur 30 Sekunden. Dafür muss man ja auch keine "Testperson" vor die Tür stellen, also bei uns läuft das so, dass man beim Training halt zum ÜL hingeht und das zeigt (bzw der ÜL sich das angucken kommt wenn man das vergisst) und beim Meisterschaftsspiel kontrolliert der Mannschaftsführer das - wenn zwei Spiele parallel stattfinden kontrolliert jede Mannschaft nur seinen eigenen Gegner, da isses also auch egal wenn da jemand viel zu spät kommt.
Ich steh da ganz normal am Tisch und spiele mich ein und wenn der Gegner reinkommt lege ich halt den Schläger kurz weg, sag hallo und kontrolliere die. Falls die Verordnung so auszulegen ist, dass man da tatsächlich einen Türsteher braucht, dann macht das doch kaum jemand - meiner Beobachtung nach ist der Kontrollpunkt vom Restaurant bis zur Hochschule immer erst im Gebäude drinnen, im Restaurant kann man sich sogar teilweise erstmal setzen gehen und wird dann von der Kellnerin kontrolliert. Sollte natürlich so organisiert sein, dass die Kontrolle zeitnah und lückenlos ist.
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Sriver Killer: Du bist auch so ne Krösierung.... Kreismeister 2016 Geändert von Heinzi the Oberboss (15.01.2022 um 05:49 Uhr) |
#4025
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Natürlich zeitnah und lückenlos. Alles vollkommen lückenlos , damit auch nichts, aber auch rein gar nichts passieren kann, damit alle, aber auch wirklich alle, vollkommen geschützt sind.
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#4026
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Naja, vollkommenen Schutz hat man ja eh nicht, Schnelltests können auch falsch-negativ sein und Geboosterte sich trotzdem noch anstecken.
Lückenlose Kontrolle dient halt dazu, den größtmöglichen praktikablen Schutz herzustellen. Ne Sporthalle ist ja kein Nahverkehrszug, wo lückenlose Kontrolle praktisch nicht zu gewährleisten ist. Deshalb ist das ja auch so vom Gesetzgeber angedacht: Sporthalle lückenlos, Nahverkehrszug stichprobenartig. Dass da in der Praxis wieder alle drauf scheißen sich ans Gesetz zu halten ist ja nen anderes Problem. Ich bin bisher bei einem einzigen Auswärtsspiel auf 3G/2G kontrolliert worden und in der Bahn trotz etlicher Ticketkontrollen noch nie auf 3G. Da braucht man sich dann als für die Kontrolle verantwortliche Person auch nicht zu beschweren, dass die Inzidenzen weiter explodieren.
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Sriver Killer: Du bist auch so ne Krösierung.... Kreismeister 2016 |
#4027
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Auch da ist die Verordnung sehr eindeutig: "Die Kontrollen müssen grundsätzlich beim Zutritt erfolgen; eine alternative vollständige Kontrolle aller Personen erst innerhalb der Einrichtungen oder des Angebots ist nur auf der Grundlage eines dokumentierten und überprüfbaren Kontrollkonzeptes zulässig."
Allerdings kann ein Verstoß dagegen ja nur behandelt werden, wenn der bemerkt wird - wenn also der Kontrolleur vom Ordnungsamt sieht, dass erst nach dem Zutritt kontrolliert wird, was bei geschlossenen Türen etwas schwierig werden dürfte... Mich wundern aber die Erfahrungsberichte aus anderen Regionen. Ich wurde bislang in Restaurants und Gaststätten sowie in Geschäften durchgängig am Eingang kontrolliert und nicht erst am Platz, während des Einkaufs oder gar nicht - bei den hohen Geldbußen, die gerade für Unternehmen zu erwarten sind, auch relativ verständlich. Außerdem ist es doch mal schön, dass in Gaststätte damit endlich das Einzug hält, was in anderen Ländern üblich ist: Man wartet am Eingang und lässt sich einen Platz geben statt laut polternd durch den ganzen Laden zu ziehen und sich irgendwo breit zu machen. Und auch bei Auswärtsspielen (als Spieler und Betreuer) wurde ich bisher immer kontrolliert. Zur Schutzfunktion dieser Maßnahmen: Wenn wir ganz ehrlich sind, dann besteht der Schutz nur noch darin, dass wir unser Gesundheitssystem davor schützen, zu viele Ungeimpfte gleichzeitig behandeln zu müssen. Ein Schutz für Geimpfte oder gar Geboosterte ist gar nicht mehr gegeben, aber auch nicht mehr gewollt. Gerade die Aussagen der letzten beiden Tage sind da doch Beleg genug für. "Es wird nicht mehr ausreichen, die Lage nur medizinisch und virologisch zu betrachten...Omikron ist nicht Delta." (Söder), "So gelte als sicher, dass das Virus selbst die Immunität der Bevölkerung immer wieder 'updaten' und irgendwann 'laufen' müsse" (Drosten), "Wenn ein Großteil der Bevölkerung mild und asymptomatisch infiziert sei und Antikörper habe, werde eine sogenannte Kontaktnachverfolgungs-Qurantäne sinnlos...Der beste Weg aus der Pandemie wäre nach Stöhrs Worten hingegen, wenn sich Geimpfte infizieren" (Stöhr) Die Maßnahmen haben somit nur noch zwei Ziele: - Verhinderung einer zu schnellen Durchseuchung (die nicht mehr zu verhindern ist), damit die Krankenhäuser nicht voll laufen...und da sieht es aktuell ziemlich gut aus - Menschen dazu drängen, sich endlich impfen bzw. boostern zu lassen, damit die Verläufe weniger schwerwiegend werden Der Schutz für bereits geboosterte Personen ist damit vom Staat quasi aufgehoben und in die Eigenverantwortung gelegt. Wenn man überlegt, dass die Situation für Geboosterte sich aber in den nächsten Monaten (Jahren?) auch nicht mehr ändern wird, dann ist das durchaus vertretbar. Wer sich mehr schützen möchte, muss sich halt aus dem gesellschaftlichen Leben heraushalten...hätte das dann aber auch früher im Winter schon immer machen müssen. Denn gerade bei Geboosterten dürften wir inzwischen fast da sein, wo wir alle sein wollen: nämlich, dass Corona sich nur noch wie eine Grippe auswirkt, bei der es eben leider auch Opfer gibt und bei der leider auch die Impfung nicht immer wirkt, aber trotzdem das gesellschaftliche Leben nie eingeschränkt wurde. |
#4028
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Die aktuell hohen Inzidenzen beziehen sich überwiegend auf junge Menschen. Die älteren Generationen mit hohen Gefährdungen, frühen Boosterungen und noch vielen Ungeimpften betrifft es aktuell kaum.
D.h. die Inzidenz ist bei den eher ungefährdeten jahrgängen, die eben nach Corona durchaus Probleme haben. Die Sportler mit Herzproblemen nach Infektionen und viele Long Covid Fälle zeigen es. Im Tischtennis haben wir dann noch eine Altersverteilung, bei der eben Ü50 durchaus vertreten ist. D.h. die gefährdeten Jahrgänge sind Kern unserer Sportart. Es gibt auch kaum noch Quarantäne, d.h. ein Geboosterter mit alter Boosterung kann trotz Fällen in der Familie in die Gastro, zum Hallensport gehen, ohne dass getestet wird. Das wird natürlich zu höheren Infektionen führen. Aktuell ist durch die hohen Inzidenzen das Risiko eben bei 30 Menschen in der Halle hoch, dass welche dabei sind. Wenn es dann noch Schüler sind und Sonntagsspiele, wurde vielleicht der letzte Test am Do in der Schule gemacht. Dann kommt man bei Ansteckung eben in Isolation, muss die Krankheit melden und hat Probleme. Nicht nur gesundheitlicher Art. Jeder kann natürlich das Risiko für sich abschätzen. Vereine sollte auch auf Grundlage der Gesetze agieren, dafür haben wir Politik und auch Training etc. ermöglichen. Das ist ja freiwillig. Es müssen sich welche im Verein bereiterklären, die Regeln zu überwachen. Bei der Fortsetzung von Meisterschaftsspielen etc. wird es dann schnell kritisch. Hier kann eben nicht gelten, dass diejenigen, die das höchste Risiko eingehen die Schlagzahl bestimmen. Sport hat eine gesellschaftliche Verantwortung. Da bieten sich dann eher Turniere/Pokalspiele mit eigens dafür zusammengestellten Mannschaften an. Absurd ist es bei uns im Handball-Verband, der die Mannschaften/Vereine abstimmen lassen hat. Das ist ein komisches Verständnis von Demokratie, die immer auch Minderheiten-/Gesunheitsschutz beachten muss. Da ziehen sich Funktionäre einfach aus der Verantwortung. Wenn bei uns Krankenhausbesuche eingeschränkt sind, die Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur sich isolieren etc. finde ich es ein erbärmliches Zeichen, wenn andere Gruppen Hochrisikosport betreiben und wahrscheinliche Ansteckungen provozieren. Bei Tischtennis trifft das natürlich nur zu, wenn die Hallen stark belegt sind. Ich war bspw. auch immer gegen Doppel, um Risiken zu meiden. |
#4029
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Vieles ist richtig - auch wenn ich das Risiko selbst nicht so einschätze.
Aber bei dem Punkt "komisches Verständnis von Demokratie, die immer auch Minderheiten-/Gesundheitsschutz beachten muss" bin ich nicht mehr dabei - zumindest nicht für den Sport. Hier sollte ganz klar die Mehrheit bestimmen dürfen, ob und wie es weitergeht - gerne auch getrennt für Altersklassen wie Jugend, Erwachsene und Senioren 40/50/60. Gerade in den unteren Spielklassen (wo sich sicherlich mehr ältere Spieler als in den hohen Spielklassen befinden) ist der Spielbetrieb doch jetzt schon mehr Freiwilligkeit als alles andere. Entsprechend sind die Nachteile, die man bei Nicht-Teilnahme erleidet, doch sehr überschaubar und v.a. nicht finanzieller oder materieller Natur. Im schlimmsten Fall wird ein Team, das jetzt nicht mehr antreten kann/will, ja für die laufende Saison gestrichen und gilt dann als Absteiger - es droht aber nicht wie früher die vollständige Streichung auch für die nachfolgende Saison. Somit sind die Nachteile, die die nicht mehr mitspielenden Teams/Spieler haben, nicht wirklich gravierend und es ist aus meiner Sicht richtig weiterzuspielen, wenn denn eine große Mehrheit das möchte. Möchte dagegen nur knapp über 50% weitermachen, so ergibt das schon rein sportlich keinen großen Sinn mehr...aber bei 70% oder 80% oder noch mehr sehe ich das schon deutlich anders. Und wie schon öfter erwähnt: Ich könnte gut damit leben, jetzt erst wieder im September Meisterschaftsspiele zu haben (würde aber genauso jetzt auch zu jedem Spiel antreten) - aber für die Jugend muss der Spielbetrieb komplett durchgeführt werden, solange dies von der Politik nicht unterbunden wird. Zum Thema Hochrisikosport: Es gibt inzwischen ganz klare und deutliche Untersuchungen, die die Ansteckungsgefahr auch bei Kontaktsportarten zum Inhalt haben. Die Begegnungen sind beim Fußball und Handball so kurz, dass eine Übertragung auch in direkten Zweikämpfen eher unwahrscheinlich ist. Und selbst wenn: Die Übertragung ist dann nur zu einer weiteren Person und es gibt kein großes Ausbruchsgeschehen. Die Maßnahmen sind aber nicht dazu da, um jede einzelne Infektion zu vermeiden und das ist auch gar nicht nötig - die sollen eben nur dazu führen, dass nicht plötzlich 80% der Teilnehmer einer Veranstaltung infiziert sind. Und das passiert beim Fußball und Handball und sowieso beim Tischtennis nun mal nicht, solange einigermaßen gut gelüftet wird und v.a. es nach dem Spiel nicht noch zu großen Zusammenkünften ohne Abstand kommt. Der Begriff "Hochrisikosport" ist da dann doch schon etwas sehr polemisch... |
#4030
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AW: Coronavirus - Situation im WTTV
Wie sieht das denn jetzt eigentlich mit der Maskenpflicht aus. 2G+ im Sportbereich wurde ja eingeführt, weil man während der Sportausübung die Maske nicht tragen kann.
Bedeutet dies dann, dass das Tragen einer Maske außerhalb des Spielgeschehens entfällt bzw. nur noch empfohlen wird und keine Pflicht mehr ist?! |
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