Vegane Ernährung

[Zigeuner]

Naja zB die Bluttfettwerte. Man würde ja allgemein sagen, dass sowas wie Bratkartoffeln mit viel Fett/Speck sich da sehr negativ auswirken. Wenn du die Kalorien allerdings verwertest, wird es auch keinen negativen Effekt auf die Blutfettwerte haben.

Ein Veganer mit permanentem Kalorienüberschuss, der eh schon kaum Omega3-Fette durch die pflanzliche Kost zu sich nimmt, wird (tendenziell) schlechtere Bluttfettwerte haben.

[User 597698]

Zitat von Zigeuner

Naja zB die Bluttfettwerte. Man würde ja allgemein sagen, dass sowas wie Bratkartoffeln mit viel Fett/Speck sich da sehr negativ auswirken. Wenn du die Kalorien allerdings verwertest, wird es auch keinen negativen Effekt auf die Blutfettwerte haben.

Ein Veganer mit permanentem Kalorienüberschuss, der eh schon kaum Omega3-Fette durch die pflanzliche Kost zu sich nimmt, wird (tendenziell) schlechtere Bluttfettwerte haben.

[Omma]

Zitat von TPZ

Und ja... Bei vielen Studien zum Gesundheitszustand wirkt sich bei Veganern positiv aus, dass sie insgesamt oft bewusster beim Thema Ernährung, Bewegung, Alkohol und Rauchen sind und so oft diese Co-Faktoren eine positive Auswirkung haben, aber nicht allein die Ernährungsform.

Und eben das ist genau der Grund, warum es in den meisten Fællen eher alber ist, sich mit Veganern/Vegetariern über "schlechte" Ernæhrung zu unterhalten im Sinne wie es Badera getan hat.
"Vegane Ersatzprodukte sind alle böse und giftig, esst besser Fleisch, ihr wisst nicht was ihr eurem Körper da antut."
Ja doch, die meisten wissen sehr genau, was sie da essen. Und die Statistiken sprechen ja nun nicht gerade dafür, dass sich die Leute vergiften. Sonst würden sie nicht "gesünder" sein. Ob das jetzt am Fleisch liegt oder nicht spielt ja keine Rolle. Offenbarmachen sie aber nichts falsch damit, kein Fleisch zu essen.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Omma

Und eben das ist genau der Grund, warum es in den meisten Fællen eher alber ist, sich mit Veganern/Vegetariern über "schlechte" Ernæhrung zu unterhalten

Gibt´s eigentlich Untersuchungen im Zusammenhang von Veganismus und Essstörungen, vor allem Magersucht und Bulimie?

Ich frage für einen Freund

[User 597698]

Zitat von Omma

... Offenbarmachen sie aber nichts falsch damit, kein Fleisch zu essen.

Kurzfristig zumindest nicht.

[User 597698]

Zitat von Wohlfühlbacher

Gibt´s eigentlich Untersuchungen im Zusammenhang von Veganismus und Essstörungen, vor allem Magersucht und Bulimie?...

Habe ich nicht recherchiert... es gibt aber wohl einige Artikel dazu... wo gewisse Verbindungen in dem Zusammenhang auftauchen... meiner aktuellen Einschätzung nach eher eine Korrelation, als eine Kausalität. (Aber ich kann da falsch liegen.)

[Kyuss]

https://www.stern.de/genuss/essen/ei...-31531750.html

[BlinderBarmer]

Zitat von Zigeuner

Naja zB die Bluttfettwerte. Man würde ja allgemein sagen, dass sowas wie Bratkartoffeln mit viel Fett/Speck sich da sehr negativ auswirken.

Bratkartoffeln sind eigentlich relativ kalorienarm (wenn mn sie nicht in Fett ertränkt).
Und soviel Fleisch ist da jetzt auch nicht drin, hängt natürlich von der Speckmenge ab, und was man dazu isst, aber der Speck ist ja eher für den Geschmack drin.

[BlinderBarmer]

Zitat von Omma

Fællen

Dänische Tastatur?

[Zigeuner]

Zitat von BlinderBarmer

Bratkartoffeln sind eigentlich relativ kalorienarm (wenn mn sie nicht in Fett ertränkt).
Und soviel Fleisch ist da jetzt auch nicht drin, hängt natürlich von der Speckmenge ab, und was man dazu isst, aber der Speck ist ja eher für den Geschmack drin.

Ich weiß, darum meinte ich deftig... Bratkartoffeln können schon einiges an Fett aufnehmen .
Wenn man noch (Bio-)Eier in die Pfanne haut, bekommt man auch noch Omega3-Fettsäuren.
Da brauchen Veganer sowas wie Leinöl, über Gemüse wie Spinat geht auch, allerdings ist das mengenmäßig sehr wenig.