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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#451
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Falsche oder unscharfe Übersetzungen interessieren mich einen feuchten Kehricht, so lange ich nicht auf internationaler Ebene spiele. Bindend sind für mich die für meinen Bereich gültigen Regeln. Und das ist in meinem Fall Deutschland mit den vom Deutschen Tischtennisbund herausgegebenen Regeln. Eventuell ergänzt, aufgeweicht oder verfeinert auf Landes-, Bezirks- oder gar Kreisebene, je nachdem wo ich spiele. Punkt. Wie Zahnschmerzen. |
#452
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Oder heisst es (wenn sie Regeln nicht geändert haben), möchte ich nicht wissen wieviele große Titeln mit nicht regelkonformen Schläger schon erungen wurden??? Ist ein 3 mm langer Riss an der Schlägerkante spielentscheidend? Warum darf der Belag NICHT MEHR über der Schlägerkante mehr als 2 mm drüberstehen? Gesundheitsgefährdend? Unfair? Nein. Einfach Korinthenkackerei und Unsinn! Meinte auch J.O Waldner... (ein Tischtennisspieler eben)... Wie kann man ganz klare Vorgaben machen in Millinewton!!! (wie bei glatten LN) ohne eine Möglichkeit zu haben es auch immer wieder zu überprüfen? Warum beliefern uns die Hersteller grundsätzlich mit nicht regelkonformen Belägen vom ersten Augenblick an? Es sind verschiedene, nicht ausgereifte und nicht transparent genug formulierte Regeln. Nicht nur beim Spielmaterial... Und jetzt? Geändert von Petar (14.04.2011 um 16:13 Uhr) |
#453
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Mein TT Shop hat den wohl mit VOC Kleber montiert. Was kann ich denn dafür? (Was anderes kann man bei einem 40fachen des erlaubten Wertes auch kaum anbringen.) Und auch wenn das durchaus zutreffen kann/wird, entspricht das einer absoluten Ingnoranz der Regeln. Niemand wird es je erfahren, aber ich würde zu gerne wissen, wieviele zwischendurch durch die VOC-Kontrollen gefallen sind, weil sie ihren alten Cleaner benutzt haben. Wenn ich zu den WSM fahre, sollte ich schon imstande sein, auf gewisse Dinge zu achten. Mit VOC-freiem Kleber montieren - nachdem man die alte Kleberschicht entfernt hat. Auslüften lassen - Gott hilf schaut die ITTF den Herstellern irgendwann genauer auf die Finger. Falls ich unbedingt Max-Beläge spiele, eine dünne Schicht Kleber nutzen und eventuell sogar den Belag etwas leichter auswiegen lassen. Vielleicht sogar 5€ für eine neue Schlägerhülle investieren. Keinen alten Reiniger nutzen. Dann bleiben vielleicht noch Spieler im promille-bereich über, die das Pech haben, auf den D-Tecs reinzufallen - Fehler des Herstellers lassen sich allerdings nicht durch Regeln ausschließen - die mit einem unebenen jahrzehntealten Holz auflaufen (bei den WSM betraf das 2 von 134 geprüften Schlägern), oder aber beschließen, das Risiko einzugehen, mit einem nicht 100%ig zu indentifizierenden Belag aufzutreten.
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In vino veritas
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#454
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Jetzt redest Du wirklich nur noch Blödsinn.
Gründe einfach Deinen eigenen Verband. Ich empfehle irgendwas in dunklen Kellern, wo dann nach Straßen Regeln bis zum Tod gespielt wird.
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In vino veritas
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#455
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
@ Hillegosser
Mal ganz ehrlich: ich habe mich über neuen Tischtennisregeln und Messverfahren mit richtigen Tischtennisspieler unterhalten. Damit meine ich Profis, u.A. Olympiasieger, Welt- und Europameister und überhaupt mit Spitzenspieler, Betreuer und Trainer. Ganz klare und einstimmige Haltung: Es ist schlecht gemacht! Ich habe mich mit halb-Profis und auch Hobby-Spieler unterhalten. Man braucht die neue Regeln einfach nicht und das Messverfahren. Man möchte TT spielen und daran Spass haben. Jetzt aber kommen ein Paar Bürokraten und Besserwisser aus irgendeine Kreisklasse und erzählen was gut und was schlecht fürs TT ist. Bzw. ein Paar TT-Greise, die Tischtennis vor einen halben Jahrhundert gespielt haben und würden gerne die komplette Sportart am besten gleich verändern und nebenbei noch ein Paar neue unsinnige Regeln schaffen. Geändert von Petar (14.04.2011 um 16:33 Uhr) |
#456
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Es ging nicht um Ausreden. Ein Belag war heute um mehrfachen über das zugelassenen und Tag später wieder in Ordnung... Ohne jegliche Veränderung! (Frische Luft?) Manche lange Noppen in ox zeigten zum Teil einen VOC-Wert vom 5-fachen schon nach ersten 10 Sekunden, obwohl mit orig. Klebefolie auf das Holz befestigt? Das kann nicht Sinn der Sache sein. Definitiv nicht. Geändert von Petar (14.04.2011 um 16:35 Uhr) |
#457
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
@Petar, ich denke nicht, dass es ein Problem wäre, ein Gerät zur Messung des Reibungswiderstandes zu "erfinden". Das gibt es sicherlich schon, es wird aber im Wettkampf nicht benutzt und dafür gibt es Gründe (mal ganz abgesehen von Anschaffungskosten). Es werden nämlich durch die Messgeräte z.T. nicht die Probleme gelöst, sondern neue geschaffen - wie man ja beim mini rae unschwer erkennen kann:
1) Der Reibungskoeffizient ist bisher nur ein Wert, der (wie weiter oben schon erwähnt) bei der Zulassung/Lizensierung eines Noppenbelags relevant ist. Es gibt keine Regel, die es dem Spieler untersagt, einen Noppenbelag zu spielen, der durch Alterung weniger als 25 Micro-Newton (oder wie die Einheit auch immer heißen mag) spielen darf. 2) Würde man ein Messgerät bei Wettkämpfen einführen, müsste man im Regelwerk den Wert definieren, welchen Reibungskoeffizienten der Noppenbelag mindestens haben müsste. Hat er bei der Zulassung mindest 25mn zu haben, dann wären vielleicht 10 mn (Achtung: hypothetisch) für den Spielbetrieb definiert - die Beläge nutzen sich ja nun mal ab. 3) Dann hat man genau das Problem, wie beim Mini rae: Der Spieler weiß nicht, ab wann sein Belag die zulässige Grenze unterschreitet. 4) Ferner ist nicht einzusehen, warum nur ein LN-Belag seine Zulässigkeit verliert, wenn er eine gewisse Abnutzung der Griffigkeit vom Ausgangswert X hat. Das gleiche müsste dann ja auch für NI-Beläge gelten, da die sich auch abnutzen und sich dadurch die Spieleigenschaften verändern. Wie willst Du objektiv definieren, wie weit ein Belag sich abnutzen darf, bis er nicht mehr gespielt werden darf? Du kannst dir ja mal in den "Richtlinien zur Schlägerkontrolle" durchlesen, inwieweit es geglückt ist, eine operative Definition für die Zulässigkeit von Noppen und deren Überprüfung zu finden (keine Sorge, du musst nicht lange lesen ). Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#458
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Davon ab tangieren die neuen Regeln Profis doch nahezu null. Zitat:
Ich finde es nur blödsinnig über die Kontrollen zu jammern, statt die Regeln zu hinterfragen. Solange die Regeln bestehen, sind sie einzuhalten. Zitat:
Dass Du auf Greise wetterst im Topic "Seniorenhalbfinalisten" finde ich sogar putzig. In jedem Fall magst Du ja ruhig auch Deinem Meinung zu den Regeländerungen haben, allerdings finde ich es verwerflich, anderen TT Interessierten ihre Meinung zu untersagen. Ich persönlich finde gewisse Änderungen in den letzten Jahren wie 11Punkte, neue Aufschlagregel (nicht die Umsetzung) gut, während ich vom Tuner und GLN verbot (ohne Überprüfbarkeit) nichts halte und mir der größere Ball vollkommen egal ist. Es wird diverse Spieler geben, die das anders sehen und da ich vermutlich nicht hoch genug spiele, ist meine Meinung für Dich wohl auch nicht von Belang.
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In vino veritas
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#459
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
@ Gabi
Mir brauchst Du es nicht erklären. Die Problematik kenne ich nur zu gut. Gruß Petar |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich dachte an Greise bei ITTF, nicht am TT-Tisch...
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