Coronavirus - Situation im WTTV

[TSV_Christian]

Warum erwartet ihr eigentlich alle, dass die Verbandsabgaben einen direkten Zusammenhang zum Spielbetrieb haben müssen? In ganz geringem Umfang ist das der Fall. Aber letztlich ist der WTTV ein eingetragener Verein und die Sportvereine sind dort Mitglieder. Ebenso ist jeder Sportler Mitglied in seinem Verein. Und genau wie man die Mitgliedsbeiträge als Sportler nicht für den Sportbetrieb zahlen muss, sondern eben für die Mitgliedschaft selbst, ist es auf der Ebene von Verein zu Verband auch so. Es ist nicht so, dass mit dem Mitgliedsbeitrag eine Leistung eingekauft wird, sondern nur die Berechtigung an angebotenen Leistungen teilzunehmen. Entsprechend wurde während des ersten Lockdowns auch schon juristisch geklärt, dass man als Vereinsmitglied keinen Anspruch auf Beitragserstattung hat, da man eben weiterhin Vereinsmitglied ist und dafür, nicht aber für die Sportausübung selbst, bezahlt. Und genau diese Argumentation greift auch von Verein zu Verband, da es ua viele laufende Kosten gibt, die vom Verband weiter zu begleichen sind.

[Äppel]

Zitat von TSV_Christian

Warum erwartet ihr eigentlich alle, dass die Verbandsabgaben einen direkten Zusammenhang zum Spielbetrieb haben müssen? In ganz geringem Umfang ist das der Fall. Aber letztlich ist der WTTV ein eingetragener Verein und die Sportvereine sind dort Mitglieder. Ebenso ist jeder Sportler Mitglied in seinem Verein. Und genau wie man die Mitgliedsbeiträge als Sportler nicht für den Sportbetrieb zahlen muss, sondern eben für die Mitgliedschaft selbst, ist es auf der Ebene von Verein zu Verband auch so. Es ist nicht so, dass mit dem Mitgliedsbeitrag eine Leistung eingekauft wird, sondern nur die Berechtigung an angebotenen Leistungen teilzunehmen. Entsprechend wurde während des ersten Lockdowns auch schon juristisch geklärt, dass man als Vereinsmitglied keinen Anspruch auf Beitragserstattung hat, da man eben weiterhin Vereinsmitglied ist und dafür, nicht aber für die Sportausübung selbst, bezahlt. Und genau diese Argumentation greift auch von Verein zu Verband, da es ua viele laufende Kosten gibt, die vom Verband weiter zu begleichen sind.

Gut zusammengefasst. So ist das auch. Ich wollte auch nicht darauf hinaus Beiträge zurückzubekommen. Ist alles ok so für mich und meinen Verein.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als letztens ein Vater den Beitrag für seinen Sohn zurückhaben wollte, weil er nach 3 Monaten festgestellt hat, er möchte etwas anderes machen.

[SpinDevil]

Zitat von TSV_Christian

Warum erwartet ihr eigentlich alle, dass die Verbandsabgaben einen direkten Zusammenhang zum Spielbetrieb haben müssen? In ganz geringem Umfang ist das der Fall. Aber letztlich ist der WTTV ein eingetragener Verein und die Sportvereine sind dort Mitglieder. Ebenso ist jeder Sportler Mitglied in seinem Verein. Und genau wie man die Mitgliedsbeiträge als Sportler nicht für den Sportbetrieb zahlen muss, sondern eben für die Mitgliedschaft selbst, ist es auf der Ebene von Verein zu Verband auch so. Es ist nicht so, dass mit dem Mitgliedsbeitrag eine Leistung eingekauft wird, sondern nur die Berechtigung an angebotenen Leistungen teilzunehmen. Entsprechend wurde während des ersten Lockdowns auch schon juristisch geklärt, dass man als Vereinsmitglied keinen Anspruch auf Beitragserstattung hat, da man eben weiterhin Vereinsmitglied ist und dafür, nicht aber für die Sportausübung selbst, bezahlt. Und genau diese Argumentation greift auch von Verein zu Verband, da es ua viele laufende Kosten gibt, die vom Verband weiter zu begleichen sind.

Juristisch ist die Sache geklärt, da hast Du Recht. Aber in der internen Diskussion nützt Dir diese Position wenig. Wenn das Mitglied uneinsichtig ist, erklärt es seinen Austritt und der Verein verliert den Beitrag mit sofortiger Wirkung. Am Ende verlieren wir dann alle die Gelder. Auch der WTTV. Allzu oft sollten wir uns die Absagen der Veranstaltungen nicht leisten. Und vielleicht mal ein Plan B entwickeln, falls die nächste Saison ähnlich schwierig wird.

Gerade die Diskussion über die Erstattung von Beiträgen kocht durchaus mal hoch und muss eingefangen werden. Was machst Du denn, wenn das Mitglied sich weigert zu bezahlen? Dann musst Du die ganze Litanei anschmeissen mit Mahnen und Vollstrecken etc. pp. So etwas sorgt natürlich innerhalb des Vereins für eine Bombenstimmung. Ich habe Jahre in der Vollstreckungsabteilung einer deutschen Großbank gearbeitet und kenne die Dramen, die sich da abspielen. Gleichzeitig sinken überall die Mitgliederzahlen aus den verschiedensten anderen Gründen, ich glaube nicht, das wir solche hausgemachten Probleme da on top oben drauf brauchen. Von daher sehe ich diese Absageorgie nicht so entspannt wie viele andere hier.

Jeder Verein hat eine kritische Masse an Mitgliedern, die er braucht, um seine Kosten zu decken. Unterschreitet er die, muss er die Beiträge anpassen. Wie soll ich den argumentieren, wenn wir gleichzeitig nicht unsere Kernkompetenz, das Spielen von Tischtenniswettbewerben, umgesetzt bekommen? Mehr Zahlen bei weniger Leistung sprich Tischtenniswettbewerben? Wir sind im 3. Jahr der Pandemie und gefühlt keinen Zentimeter weiter. Wie lange wollen wir denn so weiter machen? Bis der letzte schließlich gegangen ist? Ich stelle mir langsam selbst die Frage, ob das noch alles Sinn ergibt. Ich erwarte von meinen gewählten Vertretern zumindest mal eine Perspektive, wie man damit umzugehen gedenkt in der Zukunft. Und ich glaube, das kann ich verlangen. Ansonsten hat das alles keinen Sinn mehr.

[alba]

Der Vergleich Vereinsbeitrag / Verbandsbeitrag hinkt, denn der Verbandsbeitrag umfasst neben einem Grundbeitrag u.a. Meldegebühren für Mannschaften sowie Spielberechtigungen. Zumindest Mannschaftsgebühren sollten teilweise rückerstattet werden, wenn gar nicht gespielt werden kann.

[Bernie Bär]

Zitat von SpinDevil

Und Bernie Bär schreibt, es lag mehr Arbeit an. Bravo. Drei Spiele annulliert. Hoffentlich hast Du keinen Burn Out bekommen.

Einfach nur Geschmacklos!
Meine Aufgaben bestehen nicht nur aus der Genehmigung von Spielberichten.

[Bezirksligalooser]

Zitat von Schupfkönig

Auf DTTB Ebene gehts halt um Profisport bzw Semiprofi Sport.
Die verdienen teilweise ihren Lebensunterhalt mit Tischtennis.
.

Hoffentlich läuft dann da auch alles steuerrechtlich sauber ab🤔

[SpinDevil]

Zitat von Bernie Bär

Einfach nur Geschmacklos!
Meine Aufgaben bestehen nicht nur aus der Genehmigung von Spielberichten.

Ich mõchte bei Dir in aller Form dafür um Entschuldigung bitten, Bernie. Das war nicht richtig von mir.

[Bernie Bär]

Okay, Schwamm drüber.

[SpinDevil]

Zitat von Bernie Bär

Okay, Schwamm drüber.

Danke!

[Reacher]

Hallo in die Runde,

unabhängig davon, dass ich den Abbruch bedingt nachvollziehen kann, stellt sich für mich nun die Frage, auf welcher Grundlage die Relegationsspiele durchgeführt werden sollen? Ist die Wettspielordnung hier nicht eindeutig geregelt:
Bei Gruppen, deren Spielbetrieb in Vor- und Rückrunde durchgeführt wird, bei denen zum Zeitpunkt des Abbruchs
mindestens die Hälfte der zur Hauptrunde gehörenden Mannschaftskämpfe der Rückrunde ausgetragen worden
ist, oder Gruppen, deren Spielbetrieb in einer einfachen Runde durchgeführt wird, bei denen zum Zeitpunkt eines
Abbruchs mindestens die Hälfte der zur Hauptrunde gehörenden Mannschaftskämpfe ausgetragen worden ist,
wird die Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs des Spielbetriebs zur Abschlusstabelle der Spielzeit.
Die Auf- und Abstiegsregelungen gemäß WO F bleiben unberührt. Mannschaften, die sich für die Teilnahme an
Relegationsspielen qualifiziert haben, erhalten automatisch das Startrecht in der höheren Spielklasse.
Evtl. könnt ihr mir hier ja mal auf die Sprünge helfen.

Da wir aktuell auf einem Relegationsplatz stehen, bedeutet dies für drei Monate Pause, um dann um den Aufstieg spielen zu dürfen. Finde ich persönlich sehr unglücklich.