Vegane Ernährung

[hallmackenreuter]

Und wieder nur Gaslighting, Tonfallkritik und persönliche Angriffe und Beleidigungen.
Fällt euch wirklich nichts besseres ein? (rhetorische Frage)

Ihr regt euch über meine klaren Worte auf, das ist euer größtes Problem, nicht, dass ihr weiter Tiere in den Tod schickt. Ekelhaft. Ihr seid Meister der schlauen Sprüche, wie man Menschen nicht vom Veganismus überzeugen kann, könnt aber nicht sagen, wie man es richtig macht, wie man euch überzeugen kann, sonst wärt ihr schon längst vegan. Also spart euch die dämliche Tonfallkritik und die "gut gemeinten Ratschläge".

Hier ein Erfahrungsbericht aus der veganen Bubble, den ich zu 100% unterschreibe und teile. Könnt ihr wieder ignorieren, euch übers Gendern und meinen Stil aufregen, mich anfeinden und so tun, als ob ich Täter und ihr die Opfer seid. Spoiler: Seid ihr nicht, sondern die Tiere, die ihr ohne Not in die Ausbeutung und in die Schlachthäuser schickt.

Ich habe das in den letzten 10 Jahren auf alle möglichen Arten getestet.
Es ist egal wie kommuniziert wird: wer betroffen reagieren will, reagiert so.
Wer sich tonfallkritisch auslässt, will sich nicht inhaltlich auseinandersetzen.

Die Fakten & Infos sind das Harte, aber dafür können die Veganen nix.
Wie willst Du Menschen, die kognitiv dissonant sozialisiert wurden auch über ein Thema, was Tierleid & Klimakatastrophe beinhaltet, sanft & behutsam informieren?
Wenn ich davon schreibe, wie ich vegan wurde, dann kommt: "Schön für Dich. Leben und leben lassen!"
Wenn es um Tierleid geht, kommt die übliche Moralkeule, jede*r konsumiert nur ganz wenig & bewusst, vom Bauern ums Eck, es seien ja "Nutz"tiere, die sind DAFÜR ja extra gezüchtet worden & würden sonst gar nicht leben etc.
Poste ich Rezepte, soll ich "nicht ständig jedem meine Ernährungsweise vorbeten" oder "Weshalb müssen Veganer immer so ein Sendungsbewusstsein haben?"
Lobe ich Flexitarier & Vegetarier, ist es "von oben herab", frage ich, was benötigt wird, um vegan zu werden, "baue ich Druck auf".
Vegane werden grundsätzlich in eine Art Sippenhaft genommen, weil irgendwann mal irgendwo irgendein "militanter Veganer" etwas Falsches gesagt hat & deshalb niemand etwas mit Veganen zu tun haben möchte.
Sie haben auch ständig eine Bringschuld ggü Omnis, obwohl diese angeblich
schon immer alles wissen, aber deshalb trotzdem bewusst Tierqual in Kauf nehmen und dafür gelobt werden wollen.

Allein die Präsenz von Veganer*innen kickt ins Gewissen & in dieses unangenehme Gefühl, zu wissen, dass man etwas nicht richtig macht & einfach ändern könnte, es aber schlicht am Willen & der Bequemlichkeit scheitert.
Und nein: Wer es tatsächlich nicht umsetzen KANN, der ist per Definition trotzdem vegan, wenn si*er das Möglichste umsetzt.

Veganismus ist die Basis ethisch vernünftigen Handelns angesichts der Situation, in der wir uns befinden.
Er steht für Lebensbejahung & -freude, für Veränderungswillen, für Achtsamkeit, für Respekt gegenüber allem Leben. Für Tierrechte.
Für Menschenrechte.

Darum geht's.

Ich würde mich wirklich gern auf Anderes konzentrieren und Leuten nicht auf den Sack gehen müssen, weil das Thema obsolet wäre -
aber es leiden & sterben sekündlich Tiere & Menschen aufgrund unseres Konsumes & Veganismus ist ein hervorragendes Tool, um einfach effektiv
im Alltag etwas umzusetzen, auf dem aufgebaut werden kann um Tierleid & Klimakatastrophe zu verringern.

Und es ist wirklich hart mit anzusehen, wie vernünftige Menschen täglich lieber gegen Veganismus wettern, als sich mal objektiv mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Es gibt nicht den EINEN Weg der Ansprache.
Laut direkten Feedbacks an mich brauchten viele Veganer*innen die direkte, konfrontative Art, um tatsächlich etwas zu ändern & zu realisieren, worum es geht.

Und ALLE bereuen, nicht früher vegan geworden zu sein.

[Cousin Eddie]

Zitat von hallmackenreuter

Und wieder nur Gaslighting, Tonfallkritik und persönliche Angriffe und Beleidigungen.

Da kannst du dich gerne weiter hinter verstecken. Trotzdem schadest du der (an sich guten) Sache mit deinem Auftreten mehr als dass du nützt. Wenn dir selbst Leute wie Fozzi das attestieren, würde ich vielleicht doch mal drüber nachdenken.

[Marvin42]

Zitat von hallmackenreuter

U50 gibt es ebensolche Betonköppe, die sind jedoch nicht ganz so zahlreich. Je jünger je weniger.

Zum Rest deines Beitrags:
Hast du etwas zum Thema beizutragen oder auch nur langweiliges ad hominem und Tonfallkritik?

Tonfallkritik Und den Rat an dich Mitmenschen nicht mit deiner militanten Einstellung zu nerven, denn das ist bei deinem Ziel kontraproduktiv. Es ist kein Wunder das in dem Bereich gleichgesinnte untereinander sind. Das du Vegetarier "angreifst" zeigt nur wie militant du bist. Ich esse nicht täglich Fleisch, weil ich es nicht täglich benötige, aber freue mich sehr über ein gutes Rindersteak Ich kenne 3-4 Vegetarier mit unterschiedlichen Begründungen. Denen ist es aber völlig egal ob ich am Tisch etwas mit Fleisch esse oder nicht und umgekehrt ist mir das auch egal.

[Wohlfühlbacher]

Im realen Leben ist der Umgang miteinander doch viel entspannter, als hier.

Snape hetzt, beleidigt, schreit rum und krakeelt. Das kann er auch nur hier, draußen gibt’s für sowas im besten Falle genervtes Kopfschütteln.

Veganer und Veggies, die ich kenne, leben ihren Lebensstil und wen‘s interessiert, dem erzählen sie a bissi was. Ideologisch verstrahlte Kampfveggies wie Snape sind mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen. Gut so.

[hallmackenreuter]

Danke euch 3 für die erneute Bestätigung.

[Marvin42]

Zitat von Wohlfühlbacher

Im realen Leben ist der Umgang miteinander doch viel entspannter, als hier.

Snape hetzt, beleidigt, schreit rum und krakeelt. Das kann er auch nur hier, draußen gibt’s für sowas im besten Falle genervtes Kopfschütteln.

Veganer und Veggies, die ich kenne, leben ihren Lebensstil und wen‘s interessiert, dem erzählen sie a bissi was. Ideologisch verstrahlte Kampfveggies wie Snape sind mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen. Gut so.

Genau was ich sage. "Normale" Veganer oder Vegetarier haben mit anderen Lebensweisen überhaupt kein Problem und sitzen mit einem am Tisch ohne Diskussion über das Essen. Bei dem Kollegen hier kann ich mir das wirklich nicht vorstellen. Mich würde das echt interessieren, ob er mit Fleischessern an einem Tisch sitzen kann.

[es.ef]

Zitat von Marvin42

Tonfallkritik Und den Rat an dich Mitmenschen nicht mit deiner militanten Einstellung zu nerven, denn das ist bei deinem Ziel kontraproduktiv. Es ist kein Wunder das in dem Bereich gleichgesinnte untereinander sind. Das du Vegetarier "angreifst" zeigt nur wie militant du bist. Ich esse nicht täglich Fleisch, weil ich es nicht täglich benötige, aber freue mich sehr über ein gutes Rindersteak Ich kenne 3-4 Vegetarier mit unterschiedlichen Begründungen. Denen ist es aber völlig egal ob ich am Tisch etwas mit Fleisch esse oder nicht und umgekehrt ist mir das auch egal.

Sehe ich genauso und handele es auch so. Ich probiere auch gern, verzichte immer öfters auf's Fleisch, weil ich eine gesündere und leckere Alternative gefunden habe. Am Ende stellt jemand nur seine Ernährung um, wenn er es auch möchte.

[A. Lange]

Meine Tochter isst auch sehr, sehr wenig Fleisch.
Die käme aber nie auf den Gedanken, anderen vorzuschreiben
wie sie sich gefälligst zu verhalten haben.
Jeder soll doch das Essen was im schmeckt - ist doch ganz einfach

@hallmackenreuter
Ich hab es dir vor zwei Jahren schon mal gesagt!
Nimm dir einen Anwalt und zieh vor Gericht!
Zeig doch endlich mal den ganzen Straftätern und Tiermördern
wo der Hammer hängt

[hallmackenreuter]

Zitat von Marvin42

Genau was ich sage. "Normale" Veganer oder Vegetarier haben mit anderen Lebensweisen überhaupt kein Problem und sitzen mit einem am Tisch ohne Diskussion über das Essen.

1. Vegetarisch ist keine Lebensweise, sondern eine Ernährungsform.
2. Völlig nachvollziehbar, dass ihr nicht über das Essen unnötig ausgebeuteter, gequälter und getöteter Tiere sprechen wollt. Es ist einfacher und bequemer, sich die Augen und Ohren zu zuhalten, statt daran erinnert zu werden, was man verursacht. Deshalb mögt ihr schweigende Veganer, und wenn sie nicht schweigen, versucht ihr sie mundtot zu machen. Wenn das nicht klappt, versucht ihr sie mit Buzzwords wie extrem, radikal, militant, religiös, verblendet usw. zu dissen. Tötet den Boten der unliebsamen Botschaft!

Zitat von es.ef

Sehe ich genauso und handele es auch so. Ich probiere auch gern, verzichte immer öfters auf's Fleisch, weil ich eine gesündere und leckere Alternative gefunden habe. Am Ende stellt jemand nur seine Ernährung um, wenn er es auch möchte.

Veganismus ist keine Ernährungsform.
Rahmt euch das endlich ein.
Es ist auch kein Verzicht (Aufgabe eines Anspruchs, den Anspruch gibt es nicht), sondern eine Ablehnung. Von Gewalt und Ausbeutung.
Wer hier und da mal aus Geschmacksgründen oder wegen Gesundheit "vegan probiert", hat nicht ansatzweise verstanden, worum es geht.

Zitat von A. Lange

Meine Tochter isst auch sehr, sehr wenig Fleisch.
Die käme aber nie auf den Gedanken, anderen vorzuschreiben
wie sie sich gefälligst zu verhalten haben.
Jeder soll doch das Essen was im schmeckt - ist doch ganz einfach

Da sind wir uns einig. WAS ihm schmeckt, nicht WER ihm schmeckt.
Von Vorschreiben (= aufzwingen) zu reden und gleichzeitig den Tieren Ausbeutung und Tod aufzwingen, genau mein Humor.

[Marvin42]

Zitat von hallmackenreuter

1. Vegetarisch ist keine Lebensweise, sondern eine Ernährungsform.
2. Völlig nachvollziehbar, dass ihr nicht über das Essen unnötig ausgebeuteter, gequälter und getöteter Tiere sprechen wollt. Es ist einfacher und bequemer, sich die Augen und Ohren zu zuhalten, statt daran erinnert zu werden, was man verursacht. Deshalb mögt ihr schweigende Veganer, und wenn sie nicht schweigen, versucht ihr sie mundtot zu machen. Wenn das nicht klappt, versucht ihr sie mit Buzzwords wie extrem, radikal, militant, religiös, verblendet usw. zu dissen. Tötet den Boten der unliebsamen Botschaft

Hast du jetzt schon x mal geschrieben
Schweigende Veganer sind der Normalfall, weil ihnen egal ist was ihre Mitmenschen tun, sie mit sich und ihrer Lebensweise zufrieden sind und nicht andere "bekehren" wollen. Ich kenne genau einen Veganer der mir auch direkt sagt, iss was du willst, das ist mir egal. Es gibt nun mal den Begriff militante Veganer, genauso wie es radikale Linke und Rechte gibt. Das hat nichts mit dissen zu tun, sondern mit Tatsachen. Du kommst ja hier auch immer mit deinem weißen alten Mann Ü50 etc und disst diese, um in deinen Worten zu bleiben.

Wie ich geschrieben habe, kann an einem Tisch mit mir jeder Essen was er möchte und eine Lebensweise haben die er möchte ohne das man darüber sprechen muss. Wenn ich wissen möchte worauf er bei seiner Ernährung achten muss, weil es mich interessiert dann frage ich. Wenn ich bei jedem Bissen genervt werde und ihm gleichzeitig das Stück Fleisch unter die Nase hebe, ist man definitiv nicht befreundet.