Returnbrett sinnvoll?

[plunder]

ein in der praxis nicht gering zu schaetzender Vorteil von rb's ist, dass man ganz gut ohne Ball-Aufsammelgeraetschaften auskommt. wer geübt ist, kann in einem Raum oder auch in der Halle mit relativ wenigen Bällen auskommen, z.B. 30 Stück, und mit den 30 Baellen viele Ballkontakte und Minuten der kontinuierlichen natürlichen Ballwechsel generieren, bevor er aufsammeln gehen muss.

Bei einem portablen Roboter (nicht stationär) benötigt man 100-150 Bälle AND ein Auffangnetz (rollendes oder stationäres) , weil jeder Ball nur einen Schlägerkontakt produziert. Meinen portablen Roboter mit in die Vereinshalle zu bringen, macht also keinen Sinn, da mein Auffangnetz nicht auch portabel ist. Und ich kenne keinen Dorfverein der ein stationäres Auffangnetz auf Lager hat.

Ein rb hingegen könnte man zur Halle oder gar zu Ligabegegnungen mit nehmen, samt 12 Bällchen. imho

[Bautzemann]

Selten so einen Quatsch gelesen. Aber mir ist's jetzt auch schade um die Zeit, das argumentativ zu entkräften.

[M3rlin]

Zitat von plunder

kontinuierlichen natürlichen Ballwechsel generieren,

das reicht alleine schon. Bitte selber Gedanken machen.
Ein RB ist nicht prinzipiell schlecht. Aber wie vieles bitte mit Umsicht und natürlichem Menschenverstand benutzen.

[Alexey]

Bei meinem RB kommt der Ball gefühlt ohne Schnitt zurück, was bei einem normalen Ball praktisch nicht vorkommt. Insofern natürlich nicht natürlich

[plunder]

Zitat von Alexey

Bei meinem RB kommt der Ball gefühlt ohne Schnitt zurück, was bei einem normalen Ball praktisch nicht vorkommt. Insofern natürlich nicht natürlich

mit natürlich meinte ich den Schlagrhythmus, die Schlagfrequenz, die ist sicherlich natürlich wie bei einem Gegner der ständig blockt.

richtig, bei einem RB mit guten NI-Belägen findet je nach Konstellation eine Spinumkehr oder Spinneutralisation statt, wie bei einem echten Block, wobei der Reboundball nie ganz spinleer (Floater) am Schläger zurück ankommt, einfach weil die Spieler's Tischhälfte dem Ball noch etwas Topspin mitgibt (die Tischoberfläche hat einen Reibungskoeffizienten).

einen echten Floater, d.h. spinleer am Schläger antreffend, kann z.B. ein Roboter produzieren, wenn er den Ball mit minimalen US rausschießt. Dann nach dem Auftitschen ist der Ball dann exakt spinleer. Bei meinen robis hatte ich mich schon gewundert, wieso, trotz US-Einstellung, der Ball am Ende seiner Flugbahn, also kurz vor Auftreffen auf Schlägerblatt