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#41
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Ach so, Du hast für Deine nüchterne Faktensammlung Statistiken verinnerlicht. Da kann ich leider nicht mithalten, ich kenne keine einzige derartige Statistik. Das wäre wirklich toll, wenn Du mir aus Deinem jahrelangen Erfahrungsschatz helfen würdest. Für den Anfang wäre eine einzige Statistik schon hilfreich, man muss es ja nicht gleich übertreiben. Könntest Du mir da eine nennen?
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#42
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Zitat:
Wenn die Bundesregierung beschließt, dass sich die Lohnsteuer zum 01.01. verdoppelt, kannst du als Verein der ein Nettogehalt verhandelt hat, in der zweiten Saisonhälfte doppelt so viel zahlen und Insolvenz anmelden - so wird kein seriöser Arbeitgeber planen. Als ehemaliger Geschäftsführer eines deutschen Vize-Meisters habe ich nicht einmal Fahrgeld bekommen, bei den Damen ist es bei allen Vereinen üblich, dass die Helfer fast nichts bis nichts bekommen. Bei den Herren wird außer der Mannschaft i.d.R. nur noch der Trainer bezahlt, die einzigen Ausnahmen sind Düsseldorf und Ochsenhausen, alle anderen Vereine haben ehrenamtliche und keine professionellen Strukturen und es wird maximal eine geringe Aufwandsentschädigung gezahlt. Gebühren und Hallenmieten machen da einen weitaus größeren Teil der Ausgaben aus. Geändert von User 765 (08.02.2015 um 12:08 Uhr) |
#43
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Turbo gar nicht soooo schlimm finde.
Klar sind seine "Mutmaßungen" fernab jeglicher Realität. Aber vielmehr nerven mich die beiden anderen (Pseudo-)Experten hier. Der Eine glaubt, vermeintliches Insider-Wissen zu haben und macht diese Scheißhaus-Parolen hier auch noch öffentlich. Der Andere lebt 40 Jahre in der Vergangenheit, postet Dinge, die sich jeglicher Nachvollziehbarkeit entziehen, und meint, daraus Rückschlüsse auf die Gegenwart ziehen zu sollen. Letztlich wird's so sein wie überall. In der Spitze wird gutes bis sehr gutes Geld verdient. Die Anderen müssen sehen, wie sie mit dem Arsch von der Wand kommen. Die werden damit nicht nur nicht reich, sondern das reicht noch nicht mal, um größere Beträge zurückzulegen. Aber nen Job kriegen die natürlich irgendwie nach der Karriere; man hat sich ja auch ein "Netzwerk" aufgebaut. Und so nen Ex-Profi kannste bedenkenlos einstellen, der hat seine Qualitäten (außerhalb des Sports). Und außerdem: Wer verdient schon mit Anfang/Mitte 20 mittelhohe fünfstellige Summen im Jahr? Das darf man auch mal nicht unberücksichtigt lassen. |
#44
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Ich sehe das genauso!
Richtig gut verdienen nur die Leute die an der Spitze sind! Wobei ich sagen muss richtig schlecht verdient eigentlich keiner in der bundesliga. Das niedrigste Gehalt in der Bundesliga wird so im normalen deutschen Durchschnittseinkommen sich befinden denke ich. Natürlich muss man bedenken, das ein Lehrer oder ein Sekräter sein ganzes leben den Beruf nachgehen kann und tischtennisspieler eben nicht! Aber wie schon gesagt normal ergibt sich immer ein Beruf als trainer usw... nachdem Profileben! Aber das einige spieler nur ca 14000€ verdienen kann eigentlich fast nicht sein in der bundesliga! Ich kenne viele Spieler die in der 2. oder 3. Liga spielen oder gar in der 4ten liga, die locker im jahr 20000€ bekommen und nicht annährend das Niveau haben, was auch die 'schlechten' Bundesligaspieler mittlerweile bieten! |
#45
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Zitat:
Ich bin mal gespannt wie es jetzt z.B mit einem Patrick Baum weitergeht. Er ist lange Zeit ausgefallen und war dann wohl auch in psychologischer Behandlung. Da wird es dann mit der Verhandlung mit dem neuen Arbeitgeber nicht so einfach. |
#46
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
wie bereits angedeutet wurde wer mal bundesliga gespielt hat wird später kein hunger mehr leiden müssen. dabei geht es an sich gar nicht primär um den lediglich leicht überdurschnittlichen verdienst sondern darum dass man sich einen namen gemacht hat und später entweder im trainer /mangagementbereich arbeiten kann oder auch andere arbeiten leichter findet aufgrundes des namens/netzwerks.das ist der eine punkt. schon allein darum find ich die aussage die besten können gut mit leben für den rest wirds eng nicht sachgemäß. eng ist sehr relativ darum wär ich mit solchen unbedachten aussagen äußerst vorsichtig. eng wirds für den hartz 4 empfänger oder den obligatorischen fließbandarbeiter mit rückenbeschwerden dem keine reha bezahlt wird...
der andere punkt ist das stichwort mutmaßungen über zahlen. mutmaßungen sind freilich nur mutmaßungen sonst wäre es dokumentierte fakten. keiner veröffentlicht seine verträge darum wird man darüber immer nur mutmaßen können. selbst wenn mal davon erzählt werden sollte kann (fast) keiner sagen ob es dann auch wirklich stimmt. darum ist es unsinnig da statisken einzufordern. solche einschätzungen berufen sich natürlich auf das hören sagen und auf ein bauchgefühl. möglichwerweise sind meine gennaten zahlen immernoch etwas zu hoch (ev. aber auch nicht wer weiß das schon genau) aber selbst wenn man die ganze geschichte im schnitt nochmal um etwa 10 000 euro netto runterschrauben müsste käme unter dem strich immernoch ein betrag raus den die allermeisten nichtprofis oder normalarbeiter hier immernoch mit kusshand annehmen würde. ich würde mal sagen wenigstens bei dieser these sollte es ausnahmsweise mal keine 2 meinungen geben... fenrer ist ja nicht so (selbst wenn die zahlen etwas niedriger sein sollten) dass für die jungs die ttbl die einzige einnahmequelle darstellt. turniergelder und zum teil auch kleinere werbegelder fließen obendrauf aus konto... ich glaube jedoch dennoch einfach nicht dass ein süss baum steger und co für ein paar hunnis pro spiel aufschlagen werden. genau dies implizieren für mich jedoch aussagen wie mutmaßungen fernab von jeder realität oder weit überzogen. das glaube ich definitv NICHT!! wer anderer meinung ist kann doch auch ein geschätztes nettoneinkommen der spieler auflisten und erzählen worauf sich die meinungen ihrerseits denn so fußen... es gibt wie bereits gesagt auch spieler die bekommen in unteren klassen 20 000 euro pro sasion. nur sind das die absoluten ausnahmen. wieviele gibts davon deutschlandweit? denke nicht mehr wie 2 hände voll. die ganz große masse kann natürlich im leben nicht vom amteuersport partizipieren das sieht in der ttbl schon wieder signifikant anders aus. da kann es jeder. selbst wenn da nur einer im untersten fall 14 000 pro saison bekommen sollte. der spielt dann noch ein paar turniere (manchmal gibts auch noch prämien kleinere sponoren usw) und kommt dann auch wieder auf ein betrag mit dem es sich leben lässt(und hat wie gesagt hinteher aufgrunde des namen(netzwerks) irgendwo ne festanstellung so gut sie sicher... zugegebermaßen nicht viel aber jedoch abseits jenseits der armutsgrenze. der durschnittspieler in der ttbl kann jedoch schon paarmal am tag warm essen da würd ich mir partout kein sorgen machen. alles andere sind gemalte schreckenszenarien fernab jeglicher realität... Geändert von Turboblock (08.02.2015 um 16:33 Uhr) |
#47
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Zitat:
Trotzdem ist jeder auch noch so talentierte und hoffnungsvolle junge TT-Spieler gut beraten, wenn er zu der "Vernetzung" auch 'ne fundierte Ausbildung oder 'n Studium durchzieht. Das gilt zwar auch für wesentlich besser bezahlte Sportarten, aber beim TT wird es wohl des öfteren wirklich wichtig sein. Und beides unter einen Hut zu kriegen - so professionell wie möglich den TT-Sport betreiben und dazu noch was für die Zukunft nach dem Sport aufzubauen, ist sicher nicht ganz ohne. Da muss man verdammt diszipliniert sein und zwar nicht nur für 'ne kurze Zeit mal. Ein Zuckerschlecken ist das sicher nicht. Das ist schon verdammt harte Arbeit. Die darf dann auch einem Mittzwanziger gut was einbringen. Nur wer kriegt diesen Spagat hin und welcher Mittzwanziger verdient allein durchs TT wirklich gut? Was heißt eigentlich wirklich gut? Mal ein paar Jahre lang 250.000 Euro p.a. brutto zu verdienen, ist sicher ganz nett, aber auch nichts, wo sich irgendwer drauf ausruhen kann. Selbst wenn es 'ne halbe Million ist, ist das nichts was ewig hält. So Netzwerke bauen sich auch nicht von allein auf. Nur des guten TT wegen wird wohl keinem Spieler etwas zufliegen. Auch dafür muss was getan werden. Teure Manager, wie etwa bei den Fußballern, die sich um alles kümmern, dürften eher nicht drin sein. Ich mutmaße mal, dass wegen des nötigen Spagats so mancher Spieler beim TT etwas zurücksteckt um das Leben nach dem Sport in solide Bahnen zu lenken. Das sich das Leben während der Sportkarriere nur um den TT-Sport dreht, dürfte bei nicht all zu vielen Spielern der Fall sein. Was machen denn die einzigen Helden der Vergangenheit unseres Sport heute so? Gibt es überhaupt einen TT-Spieler, der es durch seinen Sport geschafft hat seine Zukunft finanziell abzusichern? Ohne ein zweites Standbein und das Networking während der Sportkarriere wird es im TT-Sport wohl nur für ganz, ganz wenige zu schaffen sein. Da finde ich ein wenig Respekt den Sportlern gegenüber durchaus angebracht. Ist nicht TTBL-tauglich bzw nur sehr bedingt TTBL-tauglich, ist ziemlich respektlos. IMHO wird in der TTBL verdammt guter Sport geboten. Dass es außerhalb der TTBL auch Spieler gibt, die gut sind und vielleicht sogar besser, mag ja alles richtig sein, aber ein Grund einige TTBL-Vereine und Spieler in schöner Regelmäßigkeit niederzumachen sehe ich da nicht. Da empfehle ich dann doch lieber mal den A**** hochzukriegen und sich das mal selbst anzuschauen. Der Eintritt kost' nicht die Welt und das Catering ist immer zu fairen Preisen vorhanden. Der gebotene TT-Mannschaftssport ist der Beste, den es in Deutschland zu bestaunen gibt. Sorry, echt kein Problem, wenn man keinen Bock auf TT-Schauen hat, nur sehe ich den Sinn nicht, es dann niederzumachen und so zu tun als ob es daran liegt, dass in der TTBL nur Käse geboten wird |
#48
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Zitat:
Aber schön, dass das mal einer erkennt...
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#49
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
@Brett13
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#50
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AW: Transfermodalitäten bei Profi-Clubs
Von wem oder über wen redest Du?
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