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  #41  
Alt 06.09.2005, 21:29
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Sven M. Sven M. ist offline
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Sven M. befindet sich auf einem absteigenden Ast (Renommeepunkte nur noch im Bereich +10)
AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Ich will den Thread nochmal hochholen!

Ich spiele jetzt seit etwa 3-4 Wochen den HP@ beidseitig, kann inzwischen also ein sehr umfangreiches Urteil abgeben.

1. Falls jemand damit was anfangen kann: Auf dem roten 2,0er steht 0742 und ein asiatisches Schriftzeichen. Der schwarze, ebenfalls 2,0, ist mit 0252 unddem gleichen Schriftzeichen gekennzeichnet.

2. Die Schwammhärte liegt bei beiden ziemlich exakt auf dem gleichen Niveau: ca. 44°.

3. Erstaunliches Phänomen: Der schwarze HP@ macht im ungeklebten Zustand einen starken "Negativ-Bauch". Der rote liegt flach da, wie ne Flunder... Beim Kleben ist es ähnlich: Der rote macht einen sehr starken Bauch, der schwarze nur einen leichten. Das ist soweit aber kein Problem, denn beide sprechen gleich gut aufs Kleben an und spielen sich, trotz des unterschiedlichen Bauchs, nahezu identisch. Nuancen Unterschied sind wahrscheinlich nur Einbildung...

4. Nach nun 3-4 intensiven Trainings sehen die Obergummis immer noch fast wie neu aus, obwohl ich notorischer Belagsputzer bin (gehe davon aus, dass das den Belägen nicht besonders gut tut). Haltbarkeit bis jetzt:
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...weil ich's kann.
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  #42  
Alt 07.09.2005, 19:26
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Hallo.
Ich hab das gefühl das der HP@ für mich das richtige auf der RH sein könnte.
Aber ich spiele ein Primorac off- und ihr sagtet das das Holz möglicht steif sein sollte.
Könnte es zusammenpassen was ich da vorhabe???
Danke Puh
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  #43  
Alt 07.09.2005, 19:40
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Zitat:
Zitat von puh
Aber ich spiele ein Primorac off- und ihr sagtet das das Holz möglicht steif sein sollte.
Wer sagt das denn? Ich denke, das ist persönliche Vorliebe, welche Hölzer man mag. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, warum der HP@ nicht auch auf Dein (bzw. zu Deinem) Primo passen sollte
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  #44  
Alt 07.09.2005, 19:43
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

sorrry, ich meinte hartes holz!
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  #45  
Alt 13.12.2005, 03:11
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AW: Bezeichnungen auf der Schwammseite

Zitat:
Zitat von Spinshot
Es wird wohl nicht weiterbringen, halt der Vollständigkeit halber.
auf meinen beiden schwarzen HPA 1,6 mm steht 0533 (plus asiatisches Zeichen "Dschunkensegel") bzw. 0144 1.6.
Mit dem Belag 0533 bin ich nicht so ganz glücklich gewesen, dem hat Esprit gefehlt. Mein derzeitiger (0144) ist, wie ich es erwarte.
Gruß, Nik
Hmm, dann bin ich mal gespannt. Mein neuer, noch ungeschnittener HP@ hat 0552 + "Dschunkensegel", bisher hatte ich immer 1033 + Schwammstärke (2,0).
Mein Wettkampfbelag hat mittlerweile auch 5 oder 6 kleine geflickte Risse, aber eine unüberbietbare Performance. Hatte dann im September einen neuen gespielt, den ich aber dann schon im November wieder bis auf Weiteres eingemottet habe, weil dem auch irgendwas fehlte. Habe ihn heute nochmal gespielt, um dahinter zu kommen. (Hatte in den restlichen Rundenspielen den geflickten gespielt, hat keinen gestört).
Der Klick ist gut, aber nicht so gut wie bei meinem Referenzbelag. Knackpunkt dürfte der Katapult sein. Der fehlt zu einem beträchtlichen Maße. Blocken und kontern umso besser, aber beim Topspin reiß ich mir den Arm aus, um ne kleine Kurve zu bekommen. Der Belag erzieht mich zu einem gefühlvollen Top, was mir stinkt .
Werde dann mal schnellstens meinen Druckfrischen aufbatschen und mitteilen, was es mit der Charge 0552 auf sich hat (in neuer Verpackung ohne Lasche übrigens).
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  #46  
Alt 14.12.2005, 15:34
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Hallo zusammen,

das ist jetzt vielleicht etwas offtopic, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen

Ich habe vor meinen Rückhandbelag zu wechseln. Ich möchte von meinen Tackiness D 1,9mm auf den allseits so beliebten HP@ in 1,6mm wechseln.

Ich erhoffe mir von dem HP@ mehr Offensivoptionen, da ich mein Rückhandspiel ein wenig aggressiver gestalten möchte. Im Vordergrund stehen dabei hauptsächlich Block, Konter, Schupf und gelegentliche Topspins (daran muss und möchte ich noch arbeiten).

Aber nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie verhält sich der HP@ bei aggressiven und schnittreichen Rückhandaufschlägen im Vergleich zum Tack D?
Diese Aufschläge nehmen einen wichtigen Part in meinen Spiel ein, da ich den Rückschlag meistens sofort versuche anzugreifen. Die Aufschläge mit dem Tackiness D waren aufgrund des griffigen Obergummis extrem effetreich und variabel zu spielen, nur leider fehlt dem Belag etwas Dampf in der Offensive.


Vielen Dank im voraus.


Gruss
penny
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  #47  
Alt 14.12.2005, 15:59
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Jui, TackinessD und HP@ sind aber schon zwei verschiedene Ligen. Sowohl was das Tempo angeht, als auch die Schwammhärte.
Was meinst Du mit "aggressiven schnittreichen..."?
Also ich möchte nur wissen, ob der Rückschlag, den Du angreifst, ein Konter, Block oder ähnliches ist, was Du nachkonterst, oder ob der Rückschlag in der Regel ein eher zu hoher Schupfball ist, den Du anziehst?
Beides geht mit dem HP@, allerdings der Konter natürlich einfacher.
Das OG vom HP@ ist sehr griffig, schnittreich aufschlagen ist damit kein Problem. Und genug Dampf in der Offensive hat er, da mach Dir mal keine Sorgen.

Was am problematischsten für Dich sein könnte, ist der Absprungwinkel aus dem Belag. Der dürfte beim HP@ bedeutend flacher ausfallen, als bei deinem TackD.
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  #48  
Alt 14.12.2005, 16:51
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@

Rückhandaufschläge sind mit dem HP@ m.E. nichts besonderes. Es ist weder besonders viel, noch besonders wenig Schnitt drin. Dort liegt der HP@ in etwa auf Niveau des Mambo C. Mit dem Mambo H und den ganzen klebrigen China-Belägen (Palio CJ 8000, Friendship Higher) konnte ich auf der RH mehr Schnitt erzeugen.

Da ich aber sowieso kaum bis gar nicht mit der RH aufschlage ist das kein Problem.
Den Rest hat Bow schon erwähnt!
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  #49  
Alt 15.12.2005, 00:02
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Sodele, Charge 0552: Wenn man das überhaupt daran festmachen kann. Ich denke ja eher nicht. Aber der neue HP@ geht ab wie´n Zäpfchen und ist der lauteste Belag den ich je hatte. Das war wirklich schon fast peinlich. Und das bei guten 44° Schwammhärte. Irre
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  #50  
Alt 22.01.2006, 20:57
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So, Langzeiteindruck HP@:

Ich habe den HP@ (beidseitig 2,0) Anfang/Mitte August draufgepappt. Seit dem sind nun 5 Monate intensiven Trainings und Wettkampfes (durchschnittlich 10 Stunden pro Woche) ins Land gegangen. Den Kleber habe ich inzwischen bei beiden 4 oder 5 Mal abgezogen.
Folgende halte ich für erwähnenswert:
- Der schwarze reagiert nach wie vor exzellent auf das FK, der rote baut dahingehend immer mehr ab. Mit zwei nassen Schichten (erste nass drauf, 30 Minuten ziehen lassen, zweite Schicht drauf, 30 Minuten ziehen lassen, spielen) ist aber auch der rote immer noch ein pervers schnelles Gerät. Der rote wird außerdem immer weicher (*bäh* )
- Der schwarze klickt, vermutlich resultieren aus 1., lauter als der rote, während der Klick bis etwa November bei beiden Belägen identisch war.
- Beide fransen an den Rändern immer mehr aus.
- Beide sind noch sehr gut griffig und erzeugen immer noch sehr guten Spin.
- Der schwarze macht nachwievor einen starken "Negativ-Bauch".
- Mir ist es noch nie gelungen, einen HP@ zu überkleben.
- Riss- und Blasengefahr, selbst bei 2 Schichten auf Folie, gleich Null (wobei ich dazu sagen muss, dass ich noch nie einen Belag zum reißen oder Blasen werfen gebracht habe)

Fazit: Gute Haltbarkeit, lediglich der weicher werdende rote Belag stört mich etwas. Damit kann ich aber leben. Was mir auch immer wieder auffällt ist, dass der HP@ sehr unbekannt ist. Sehr oft bekomme ich Kommentare wie "Was spielst du denn da für exotisches Zeug?" zu hören...

Ich hoffe, für den ein oder anderen war das hilfreich, sodass ich mir diese Arbeit nicht umsonst gemacht habe...


Nachtrag:
Ich werde versuchen, die Beläge bis zum Ende der Saison zu spielen. ICh befürchte aber, dass das nicht ganz funktionieren wird...
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Geändert von Sven M. (22.01.2006 um 20:59 Uhr)
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