Damen 2. Bundesliga Süd, Saison 2004/2005

[D.G.]

Im Spielbericht des Schwabacher Tagblatts liest sich das schon wieder ganz anders (hier ist davon die Rede, dass Angelina trotz Handicaps spielen würde, das ist jedoch nicht richtig, sie hatte nur auf Bitten des Trainers am Samstagmorgen zugesagt zu kommen, um dem Verein die Strafe zu ersparen, aber nicht um zu spielen - der Bericht klingt ja gerade so, als ob sie mutwillig kampflos ihre Spiele abgegeben hätte - aufgrund des angeschwollenen Handgelenks hatte der Arzt ihr jedoch eine absolute Schonung des verletzten Armes verordnet (sie konnte damit weder schupfen noch Aufschläge machen) - noch in der Arztpraxis verständigte Angelina davon am Freitag um 10 Uhr den Verein - es konnte eigentlich gar nicht zu einem Missverständnis kommen, da der Trainer Angelina am Samstagmorgen noch sagte, es reiche, wenn sie kurz vor Spielbeginn um 18 Uhr in die Halle komme, da sie ja nicht spiele und sich deshalb auch nicht einspielen müsse - aufgrund des Staus auf der A 3 ergab sich dann die Verspätung)

Holpriger Start in Rückrunde
TT-Zweitligist TTC Femont verliert in Darmstadt 3:6

RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Rang drei und damit ein Platz in der Spitzengruppe der 2. Tischtennis-Bundesliga sollte es schon werden für die 1. Damenmannschaft des TTC Femont Röthenbach. Das hat man sich zumindest vor Beginn der Rückrunde zum Ziel gesteckt. Doch der Auftakt zur zweiten Saisonhälfte verlief am Samstagabend alles andere als optimal. Mit 3:6 unterlag das Team von Coach Franz David dem Neuling SV Darmstadt 98 an dessen Platten.

„Der Sieg war fest eingeplant“, so die Vorgaben beim abstiegsgefährdeten Tabellendrittletzten, doch die Umstände, die zu dieser Niederlage führten, waren vorher nicht abzuschätzen. Kurzfristig – am Freitag Mittag – musste Angelina Gürz wegen einer beim Krafttraining in Heidelberg erlittenen Verletzung absagen. Und weil Sandra Peter im Skiurlaub weilte, packte kurzerhand Lydia David, Abteilungsleiterin beim TTC Femont, ihre Sachen und machte sich mit auf die weite Reise. Auch deshalb, um sich 250 Euro zu sparen. So viel bekommt man nämlich aufgebrummt, wenn man nicht komplett, also mit vier Spielerinnen, antritt.

In Darmstadt freilich überschlugen sich dann auch noch die Ereignisse, zumal Angelina Gürz am Samstag trotz Handicaps ihr Kommen zugesagt hatte. Fünf Minuten vor Spielbeginn jedoch waren die Röthenbacherinnen immer noch zu Dritt, so dass die 72-jährige Lydia David nach Aufforderung des Oberschiedsrichters das Trikot überstreifen musste. Während der Begrüßung traf Angelina Gürz zwar ein, doch da stand die Doppelpaarung Jessika Weikert/Lydia David bereits auf dem Spielberichtsbogen – und schließlich an der Platte. Erwartet klar mussten sich Beide den Damrstädterinnen Hana Sopova und Sonja Busemann mit 4:11, und zwei Mal 3:11 geschlagen geben. Svenja David und Jelena Gajic hielten indes die Partie durch ihren Doppelerfolg offen.

Das Spielchen setzte sich fort. Gajic unterlag der Darmstädter Spitzenspielerin Sopova klar mit 1:3, doch Svenja David gewann mit 3:0 gegen Busemann. Dann aber setzte sich das „Drama“ aus Röthenbacher Sicht fort. Angelina Gürz sollte nun die Einzel bestreiten, doch kampflos (0:11, 0:11, 0:11) gab sie den Punkt ab. Trotzdem war zumindest das Unentschieden möglich, weil Jessika Weikert ihr Einzel gegen Nina Wolf deutlich gewonnen hatte.


Völlig unter Form

Im vorderen Paarkreuz bahnte sich dann aber die Niederlage für den TTC Femont an. Svenja David musste sich Sopova in 1:3 Sätzen beugen. Jelena Gajic, die sich an diesem Tag völlig unter Form präsentierte, konnte sich auch gegen Busemann nicht mehr motivieren und zog klar mit 0:3 Sätzen den Kürzeren. Jessika Weikert versuchte zwar noch zu retten, was zu retten war, verlor allerdings mit 2:3. Ihr Punkt hätte an der Niederlage ohnehin nichts mehr gerettet, denn Angelina Gürz gab auch ihr zweites Einzel kampflos ab.

SV Darmstadt 98 – TTC Femont Röthenbach 6:3: Nina Wolf/Clarissa Benz – Svenja David/Jelena Gajic 1:11, 8:11, 9:11; Hana Sopova/Sonja Buseman – Jessika Weikert/Lydia David 11:4, 11:3, 11:3; Sopova – Gajic 11:7, 11:3, 7:11, 11:5; Busemann – David 7:11, 5:11, 6:11; Benz – Gürz 11:0, 11:0, 11:0; Wolf – Weikert 12:10, 10:12, 7:11, 8:11; Sopova – David 12:10, 11:9, 5:11, 11:8; Busemann – Gajic 11:8, 15:13, 12:10; Benz – Weikert 11:9, 6:11, 3:11, 11:9, 11:6.
9.1.2005 18:39 MEZ


© SCHWABACHER TAGBLATT

[D.G.]

Wiedergutmachung im Doppelpack
Tischtennis-Zweitligist TTC Femont Röthenbach will sich für Niederlage in Darmstadt rehabilitieren – Morgen kommt Schlusslicht
RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Die Niederlage in Darmstadt zum Rückrundenstart der 2. Tischtennis-Bundesliga Süd war nicht eingeplant und ist auch durch das personelle Hickhack (wir berichteten) nicht zu entschuldigen. Coach Franz David hatte sich trotz des Fehlens seiner etatmäßigen Nummer Vier ein Remis durchaus ausgerechnet. Enttäuschend vor allem, dass Jelena Gajic, die vor Rückrundenbeginn auf Position Zwei zurück gestuft worden war, beide Einzel abgeben musste.

So ist an diesem Wochenende Wiedergutmachung angesagt im Lager des TTC Femont. Wiedergutmachung im Doppelpack, denn die Röthenbacherinnen müssen gleich zwei Mal antreten. Und die Gegner scheinen wie geschaffen zu sein für die „sportliche Seelenmassage“. Am morgigen Samstag, um 16 Uhr, gibt mit dem TTV Burgstetten das noch punktlose Schlusslicht seine Visitenkarte in der Röthenbacher Schwarzachhalle ab. Am Sonntag geht es schließlich nach Busenbach, wo ab 14 Uhr die zweite Vertretung des Erstligisten wartet.


Sonntag in Busenbach

Beide Aufgaben sind lösbar. Die gegen Burgstetten sowieso, und auch beim TV Busenbach II sollte der Sieg drin sein, rangieren doch die Gastgeberinnen bei 11:13 Punkten in der unteren Tabellenhälfte der 2. Bundesliga.

Mit der freilich wollen die Röthenbacherinnen sicherlich nichts zu tun haben. Zwar ist der Aufstiegsplatz für das Team nicht mehr greifbar, aber in der Spitzengruppe wolle man sich schon etablieren. Gerade aus diesem Grund war die Niederlage in Darmstadt indiskutabel. Morgen und Sonntag soll nun das bislang Erreichte gefestigt werden.


Wieder mit Sandra Peter

Durchaus machbar, denn Coach Franz David muss diesmal nicht auf seine Mutter Lydia, zurückgreifen, die ja in Darmstadt im Doppel zum Einsatz gekommen war. Zwar dürfte mit der angeschlagenen Angelina Gürz noch nicht zu rechnen sein, aber dafür steht Sandra Peter nach ihrem Skiurlaub wieder zur Verfügung. So gesehen sollte einem Röthenbacher Doppelerfolg nichts im Wege stehen.

Es ist ein stressiges Wochenende für die Spielerinnen des TTC Femont Röthenbach, die nicht nur sportlich zwei Mal im Einsatz sind. Auch die Sportlerehrung des Landkreises Roth am heutigen Freitagabend ist – wie bereits seit Jahren – ein Pflichttermin für Svenja David und Co.
13.1.2005 14:22 MEZ


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Anmerkung: Auch Angelina G. ist am Wochenende wieder einsatzfähig.

[D.G.]

Tischtennis-Zweitligist TTC Femont Röthenbach fertigte nach schwachem Start Schlusslicht TTV Burgstetten mit 6:2 ab – Einen Tag später folgte ein 6:0-Erfolg beim TV Busenbach II


© SCHWABACHER TAGBLATT


RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – Ohne Fehl’ und Tadel – zumindest auf den ersten Blick – präsentierten sich die Tischtennis-Spielerinnen am vergangenen Wochenende und fuhren den erwarteten Doppelerfolg gegen Zweitliga-Schlusslicht TTV Burgstetten und einen Tag später bei der Bundesliga-Reserve des TV Busenbach ein. 6:2 und 6:0 lauteten die Ergebnisse, mit denen die Röthenbacherinnen ihren dritten Platz in der 2. Bundesliga Süd festigten.

Allerdings wusste Coach Franz David zu Beginn des Heimspiels gegen Burgstetten nicht so recht, ob er angesichts der gebotenen Leistungen lachen oder weinen sollte. Vor allem das Einserdoppel Svenja David/Jelena Gajic, normal eine Bank, taumelte im Match gegen Susanne Solja und Zjelka Dragas von einer Verlegenheit in die andere und musste überraschend den Gästen den Punkt überlassen.

Mittlerweile war es in der nur spärlich besetzten Röthenbacher Schwarzachhalle sehr ruhig geworden, denn auch an der anderen Platte drohte ein Punktverlust für das Femont-Duo. Doch Jessika Weikert und Sandra Peter verhinderten mit einem hart umkämpfen Fünf-Satz-Erfolg den klassischen Fehlstart und bogen das Match in der entscheidenden Phase noch um.


Holpriger Start

Die Erklärung für den holprigen Start war eigentlich logisch. Svenja David war durch einen Virus geschwächt und trat dann in den Einzeln erst gar nicht mehr an. Und Jelena Gajic wirkte – nicht zuletzt auf Grund der schwachen Vorstellung vor einer Woche in Darmstadt – völlig verunsichert. Tischtennis ist auch Kopfsache, und das merkte man vor allem Gajic an. Plötzlich legte sie den Schalter um und war fortan in den Einzeln nicht mehr zu schlagen. In deren Sog gaben auch ihre Mannschaftskolleginnen in den verbleibenden Einzeln nur noch einen Punkt (Jessika Weikert gegen Solja) ab, so dass der Sieg (6:2) dann doch deutlich ausfiel.

Das richtige Doping für das Match am nächsten Tag beim TV Busenbach II. In kaum einmal 90 Minuten war die Partie beim Tabellensechsten vorbei. Diesmal wieder mit Svenja David an Nummer Eins, die über Nacht zu Kräften gekommen war, gaben die Röthenbacherinnen bei ihrem 6:0-Erfolg gerade mal fünf Sätze ab.

TTC Femont Röthenbach – TTV Burgstetten 6:2: Jessika Weikert/Sandra Peter – Jennifer Käshammer/Stefanie Großmann 8:11, 11:9, 6:11, 11:8, 11:9; Svenja David/Jelena Gajic – Susanne Solja/Zjelka Dragas 10:12, 9:11, 11:8, 11:7, 10:12; Gajic – Käshammer 8:11, 11:5, 12:10, 11:7; Weikert – Solja 4:11, 7:11, 11:13; Angelina Gürz – Großmann 11:5, 13:11, 11:8; Peter – Dragas 5:11, 6:11, 11:5, 11:2, 11:4; Gajic – Solja 11:6, 11:5, 11:2; Weikert – Käshammer 11:8, 11:8, 11:9.

TV Busenbach II – TTC Femont Röthenbach 0:6: Martina Smistikova/Silke Haug – David/Gajic 3:11, 6:11, 5:11; Nadine Schmidt/Zhujun Shen – Weikert/Peter 11:8, 6:11, 6:11, 8:11; Shen – Gajic 2:11, 11:13, 11:7, 11:13; Smistikova – David 6:11, 6:11, 11:6, 6:11; Schmidt – Gürz 11:5, 11:8, 8:11, 7:11, 9:11; Haug – Weikert 9:11, 3:11, 5:11.


Eine längere Pause

Die Spielerinnen des TTC Femont Röthenbach müssen sich jetzt auf eine mehrwöchige Pause einstellen, denn für das Heimspiel gegen den TTSV Saarlouis-Fraulautern am 5. Februar muss ein neuer Termin gefunden werden, weil sich Svenja David für das deutsche TOP-12-Turnier in Berlin qualifiziert hat, und das findet just an diesem Wochenende statt.
17.1.2005 14:25 MEZ

[D.G.]

© BÖBLINGER BOTE


Böblingen - Endlich wieder ein Sieg nach fünf Niederlagen in Folge. Die SV Böblingen gewann am Sonntag in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Frauen mit 6:3 gegen den TTV Burgstetten.


Trainer Henning Meier sieht die Lage ganz entspannt: "Jedenfalls war die Niederlagen-Serie wesentlich kürzer als unsere Siegesserie zuvor. Außerdem hätten wir schon gestern punkten können."

Am Samstag verlor die ersatzgeschwächte SVB allerdings 2:6 bei Hassia Bingen.
Böblingens Stine Christ überraschte in Bingen mit einem klaren Erfolg über das hoch eingeschätzte Nachwuchs-Talent Laura Matzke. Alexandra Urban stand ihr mit einem Erfolg gegen Julia Minor nicht nach. Das waren die beiden einzigen SVB-Zähler am Samstag. Unentschieden wäre es wohl ausgegangen, hätten die beiden Böblingerinnen ihr Doppel gewonnen. Doch Urban/Christ musste sich im fünften Satz mit 5:11 gegen Bingens Spitzenpaarung Liang/Xiang beugen.

Hinten war Böblingen an diesem Tag eine Macht. Alexandra Urban hatte ihre zweite Partie schon gewonnen, doch sie zählte nicht mehr.

Die Ergebnisse (Bingen zuerst genannt): Liang/Xiang - Urban/Christ 3:2, Matzke/Minor - Gotsch/Beck 3:0 kampflos, Liang - Beck 3:0, Xiang - Gotsch 3:0 kampflos, Matzke - Christ 0:3, Minor - Urban 1:3, Liang - Gotsch 3:0 kampflos, Xiang - Beck 3:1.

Am Sonntag gegen Burgstetten lief es dann optimal für die SV Böblingen. Wieder gaben sich Urban und Christ am hinteren Paarkreuz keine Blöße. Und: Beide gewannen ihr Doppel mit 3:0 nach einer tadellosen Leistung gegen Großmann/Käshammer. Die spannendste Partie war das Einzel Christ gegen Zjelka Dragas. Die Böblingerin führte 2:0, doch Dragas konnte ausgleichen. Im fünften Saz machte Stine Christs junger Fanclub dann mächtig Stimmung und schrie die Böblingerin zum 11:7-Erfolg.

Matchwinnerin für die Sportvereinigung war allerdings Petra Beck. Die Badenerin, von Spiel zu Spiel besser werdend und deshalb zur Rückrunde ans vordere Paarkreuz gerückt, holte dort ihre Siege Nummer eins und zwei.

Das machte gegen Schlusslicht Burgstetten den Unterschied. Petra Beck klagt nicht, doch es fällt auf, wie viele Tischtennis-Spielerinnen momentan unter Rückenproblemen zu leiden haben. Raffaela Kurz (Böblingen) und Tanja Reiner (Burgstetten) konnten deswegen nicht mitspielen. Zeljka Dragas gab vor ihrem zweiten Einzel wegen Rückenbeschwerden auf.

Die Ergebnisse (SVB zuerst genannt): Urban/Christ - Großmann/Käshammer 3:0, Beck/Stierle - Dragas/Solja 1:3, Gotsch - Käshammer 0:3 kampflos, Beck - Solja 3:2, Urban - Großmann 3:1, Christ - Dragas 3:2, Gotsch - Solja 0:3 kampflos, Beck - Käshammer 3:0, Urban - Dragas 3:0 kampflos.

[D.G.]

© Backnanger Kreiszeitung

17.01.2005 04:39


(uwe) Für den TTV Burgstetten ist die zweite Tischtennis-Bundesliga der Frauen eine Nummer zu groß. Nach 13 Spielen wartet der TTV weiter auf den ersten Punkt. Am Wochenende gab es für die Burgstettenerinnen beim Tabellendritten Röthenbach eine 2:6- und beim Fünften SV Böblingen eine 3:6-Niederlage.


In Röthenbach traten beide Kontrahenten in den Einzeln ohne Nummer eins an. Bei den Gastgeberinnen spielte Svenja David nur im Doppel und bei Burgstetten fehlte die immer noch verletzte Tanja Reiner ganz. In den Doppeln gings eng zu. Susanne Solja/Zjelka Dragas besiegten Jessica Weikert/Sandra Peter mit 3:2. Jennifer Käshammer/Stefanie Großmann verloren 2:3 gegen David/Jelena Gajic. In den Einzeln punktete beim TTV nur Spitzenspielerin Solja. Sie bezwang Weikert 3:0. Es war das 2:2, nachdem zuvor Käshammer gegen Gajic 1:3 verloren hatte. Danach gings dann aber schnell. Im hinteren Paarkreuz unterlag Großmann gegen Angelina Gürz 0:3 und Dragas gegen Peter trotz 2:0-Führung noch 2:3. Dann war sowohl Solja (gegen Gajic), als auch Käshammer (gegen Weikert) chancenlos 2:6.

In Böblingen erhoffte sich Burgstetten den ersten Punktgewinn in dieser Saison, ging der TTV doch davon aus, dass die Gastgeberinnen ohne ihre schwangere Spitzenspielerin Qianhong Gotsch und die verletzte Backnangerin Raffaela Kurz antreten. Das stimmte aber nur zum Teil, denn der SVB taktierte. Er ließ Gotsch an Nummer eins. Die ehemalige Deutsche Meisterin ging zwar an die Platte, gab beide Partien aber ohne Spiel ab. Damit hatten die Murrtalerinnen bereits zwei Punkte. Viel mehr kam nicht mehr dazu, denn die restlichen fünf Einzel sowie das Doppel Großmann/Käshammer gegen Alexandra Urban/Stine Christ gingen verloren.

Ergebnisse in Röthenbach: Weikert/Peter Käshammer/Grossmann 3:2, David/Gajic Solja Dragas 2:3, Gajic Käshammer 3:1, Weikert Solja 0:3, Gürz Grossmann 3:0, Peter Dragas 3:2, Gajic Solja 3:0, Weikert Käshammer 3:0.

Böblingen: Urban/Christ Grossmann/Käshammer 3:0, Beck/Stierle DragasSolja 1:3, Gotsch Käshammer 0:3, Beck Solja 3:2, Urban Grossmann 3:1, Christ Dragas 3:2, Gotsch Solja 0:3, Beck Käshammer 3:0, Urban Dragas 3:0.

[D.G.]

Quelle: http://www.ttc-femont.de/

Jana Dobesova ab 2005/06 beim Tischtennis-Zweitligisten

RÖTHENBACH/ST.W. (rj) – „In drei Minuten waren wir uns einig!“ Am Rande der bayerischen Tischtennis-Meisterschaften in Rosenheim haben Franz David und Jana Dobesova Nägel mit Köpfen gemacht. Mit dem Ergebnis, dass die tschechische Spitzenspielerin ab der Saison 2005/06 die neue Nummer Eins des Tischtennis-Zweitligisten TTC Femont Röthenbach sein wird. Dies freilich hat auch zur Folge, dass die Röthenbacher nicht mehr mit Jelena Gajic planen.

Jana Dobesova ist im Tischtennissport wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. Auch international ist die Tschechin, die in Ostrau ihren Wohnsitz hat, eine feste Größe. Derzeit ist sie beim Ligarivalen TSV Schwabhausen unter Vertrag und als dessen Spitzenspielerin nicht unwesentlich am hervorragenden Abschneiden des aktuellen Tabellenzweiten beteiligt. Jana Dobesova weist im vorderen Paarkreuz die sechstbeste Bilanz in der 2. Bundesliga Süd auf. Unschwer daraus abzuleiten, dass „sie uns sicherlich wesentlich weiter helfen wird“.
Vor ihrem Engagement in Schwabhausen spielte Jana Dobesova mit dem SV Casino Kleinwalsertal ebenfalls in der 2. Liga. Dort kreuzten sich ihre Wege mit Sandra Peter und Angelina Gürz, die ja bereits vor ihr aus Kleinwalsertal nach Röthenbach gefunden haben. „Für die Mannschaft ein absoluter Gewinn“, glaubt Franz David, zumal Jana Dobesova auch beim Training öfter zur Verfügung stehen wird.
Über die Ziele beim TTC Femont in der kommenden Saison will Franz David freilich noch nicht spekulieren. Die Papierform bringt die Röthenbacherinnen, die aktuell den dritten Platz belegen, wohl in den engeren Kreis der Titelkandidaten. Doch das ist Zukunftsmelodie.

Wichtiger ist der Termin, der am kommenden Wochenende in Berlin ansteht. Da will sich Svenja David beim TOP-12-Turnier des Deutschen Tischtennis-Bundes für die deutsche Meisterschaft qualifizieren. Mindestens Zehnte müsste sie werden. „Durchaus machbar“, räumt Franz David seiner Frau gute Chancen ein.

Gegen Saarlouis erst am 19. März

Auf Grund des Ranglistenturniers in Berlin wurde das für den kommenden Samstag geplante Heimspiel des TTC Femont gegen TTSV Saarlouis auf den Samstag, 19. März, um 16 Uhr, verlegt.

[bayernfan]

@D.G. oder wer sonst was weiß,

was macht Schwabhausen nächstes Jahr, wenn K. Schneider nach Langweid wechselt und J. Dobesova nach Röthenbach?

Müssen sie kleinere Brötchen backen?

[D.G.]

Böblinger Bote:

Punktejagd im Doppelpack

Böblingen - Am Wochenende ist wieder 2. Bundesliga im Tischtennis angesagt. Sieben Spiele stehen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die SV Böblingen. Am Samstag um 14 Uhr gastiert sie beim TSV Besse, am Sonntag um 10.30 Uhr kreuzt der TTC Röthenbach im Höfle auf.

In Besse sollte etwas zu holen sein. Der Gegner hat erst 2:22 Punkte auf dem Konto, außerdem ist Raffaela Kurz wieder an Bord. Ihre Rückenbeschwerden sind abgeklungen, sie ist wieder voll im Training und will ihren Teil beitragen zum siebten Saisonsieg. Die Aufgabe am Sonntag um 10.30 Uhr gegen den TTC Femont Röthenbach ist die ungleich schwerere. Denn Röthenbach ist mit 18:8 Punkten Dritter, die SVB auf Platz sechs abgerutscht. Abteilungsleiter Frank Tartsch und sein Chef-Coach, wer immer am Sonntag an der Reihe sein wird, haben dann die Qual der Wahl. Lassen sie die schwangere Qianhong Gotsch antreten und gratulieren, um Südmeisterin Alexandra Urban an Position drei halten zu können? Oder bieten sie die einsatzfähigen Petra Beck, Urban, Stine Christ und Raffaela Kurz im Einzel auf? Dann müsste Urban nach vorne rücken, wäre dort in ihrer derzeitigen Form gegen Bayern-Meisterin Svenja David und Jelena Gajic sicher nicht chancenlos.

Weiter kommen aus Röthenbach Jessica Weikert, Süd-Vize-Meisterin Angelina Gürz und Sandra Peter. Ein attraktives und sehr homogenes Team mit geringem Gefälle.

[D.G.]

Böblinger Bote:

Punktejagd im Doppelpack

Böblingen - Am Wochenende ist wieder 2. Bundesliga im Tischtennis angesagt. Sieben Spiele stehen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die SV Böblingen. Am Samstag um 14 Uhr gastiert sie beim TSV Besse, am Sonntag um 10.30 Uhr kreuzt der TTC Röthenbach im Höfle auf.

In Besse sollte etwas zu holen sein. Der Gegner hat erst 2:22 Punkte auf dem Konto, außerdem ist Raffaela Kurz wieder an Bord. Ihre Rückenbeschwerden sind abgeklungen, sie ist wieder voll im Training und will ihren Teil beitragen zum siebten Saisonsieg.

Die Aufgabe am Sonntag um 10.30 Uhr gegen den TTC Femont Röthenbach ist die ungleich schwerere. Denn Röthenbach ist mit 18:8 Punkten Dritter, die SVB auf Platz sechs abgerutscht. Abteilungsleiter Frank Tartsch und sein Chef-Coach, wer immer am Sonntag an der Reihe sein wird, haben dann die Qual der Wahl. Lassen sie die schwangere Qianhong Gotsch antreten und gratulieren, um Südmeisterin Alexandra Urban an Position drei halten zu können? Oder bieten sie die einsatzfähigen Petra Beck, Urban, Stine Christ und Raffaela Kurz im Einzel auf? Dann müsste Urban nach vorne rücken, wäre dort in ihrer derzeitigen Form gegen Bayern-Meisterin Svenja David und Jelena Gajic sicher nicht chancenlos.

Weiter kommen aus Röthenbach Jessica Weikert, Süd-Vize-Meisterin Angelina Gürz und Sandra Peter. Ein attraktives und sehr homogenes Team mit geringem Gefälle.

[D.G.]

Böblinger Bote:

Weichenstellung ohne viele Wechsel

Böblingen - Zwei Ausrufezeichen setzte die SV Böblingen in der 2. Tischtennis-Bundesliga. Nach Wochen des Misserfolgs gab es am Samstag einen 6:1-Sieg beim TSV Besse, am Sonntag ein 5:5 gegen den Tabellendritten TTC Röthenbach.


Das Resultat gegen Röthenbach war das gleiche wie in der Vorrunde. Nur spielte damals für die SVB noch Ex-Europameisterin Qianhong Gotsch mit. Die Partie beim Vorletzten Besse war einseitig. Die Nord-Hessinnen konnten nur ein Doppel für sich entscheiden. Alle Einzel gingen mehr oder weniger deutlich an die von Martin Keller betreute Sportvereinigung. Petra Beck konnte schon ihre Siege Nummer drei und vier am Spitzenpaarkreuz verbuchen.

Die Ergebnisse (Besse zuerst genannt): Apel/Wicke - Urban/Christ 3:2, Twardon/Morbitzer - Beck/Kurz 0:3, Apel - Urban 1:3, Wicke - Beck 0:3, Twardon - Kurz 0:3, Morbitzer - Christ 0:3, Apel - Beck 2:3.

Wesentlich spannender und hochklassiger ging es am Sonntag im Höfle zu. Sechs der zehn Partien gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen.

Noch keine Dramatik in den Doppeln. Beide endeten 3:0, einmal für die SVB, einmal für die Gäste. Riesenstimmung im Höfle aber dann, als sowohl Petra Beck als auch Alexandra Urban aus einem 0:2-Satzrückstand jeweils einen 3:2-Sieg machten. Petra Beck spielte einen genialen fünften Satz gegen Jelena Gajic. Außergewöhnlich ihr Top-Spin-Spiel. Viel Tempo, viel Rotation und punktgenau platziert. Alexandra Urban hatte ab dem dritten Satz gegen Svenja David ihre Nerven im Zaum und spielte cool ihre Stärken aus. Knallharte Schmetterbälle mit Vor- und Rückhand. Schier wäre es Stine Christ gegen Angelina Gürz auch gelungen, das Match nach 0:2 zu drehen. Doch gegen Ende verschlug die Böblingerin leichtfertig drei "Elfmeter". 3:3 der Stand zur Halbzeit, nachdem Raffaela Kurz gegen Jessika Weikert den Kürzeren zog. Die junge Oberschiedsrichterin Silvia Riveros-Rodriguez aus Herrenberg hatte die Begegnung jederzeit im Griff. Viel in Bewegung, erstickte sie wachsam mögliche Unregelmäßigkeiten bereits im Keim.

Petra Beck konnte in ihrem zweiten Einzel nicht zulegen. Dafür spielte Südmeisterin Alexandra Urban einen ganz ausgebufften fünften Satz gegen Jelena Gajic. Die Böblingerin nahm öfters das Tempo aus dem Spiel, um dann urplötzlich zuzuschlagen. 11:4 für Urban und damit 4:4, alles war möglich. Raffaela Kurz, nach ihrem überstandenen Rückenleiden noch nicht ganz fit, verlor auch ihr zweites Einzel. Dafür brachte Stine Christ mit viel Glück und Geschick ein 11:7 im fünften Satz gegen Jessika Weikert nach Hause. 5:5 gegen Röthenbach ohne Qianhong Gotsch - ein Achtungserfolg für die SVB.

Die Ergebnisse (SVB zuerst genannt): Urban/Christ - Weikert/Gürz 3:0, Beck/Kurz - David/Gajic 0:3, Beck - Gajic 3:2, Urban - David 3:2, Christ - Gürz 2:3, Kurz - Weikert 1:3, Beck - David 2:3, Urban - Gajic 3:2, Christ - Weikert 3:2, Kurz - Gürz 0:3.

Wie geht es weiter mit dem Böblinger Frauen-Tischtennis? Noch vier Spiele sind zu absolvieren, dann ist Sommerpause. Schon jetzt steht fest: Auch in der kommenden Saison wird es wieder 2. Liga in Böblingen geben. Qianhong Gotsch will wieder voll einsteigen nach der Geburt ihres zweiten Kindes. Auch von Petra Beck, Alexandra Urban, Stine Christ und Raffaela Kurz sind keine Wechsel-Absichten bekannt. Trotzdem ist Abteilungsleiter Frank Tartsch nicht untätig. "Wir beobachten die Talente in der Region sehr genau, vielleicht kann die eine oder andere dem Böblinger Tischtennis irgendwann weiterhelfen."

Irene Ivancan, die deutsche Vizemeisterin aus Stuttgart, momentan beim TTC Schwarza nicht glücklich, ist ebenfalls immer ein Thema. Tartsch: "Irene spielt ein attraktives Tischtennis und kommt bei Zuschauern und Sponsoren gut an."