Fehlende Durchsetzbarkeit von Regeln in unteren Klassen

[User 17544]

Zitat von Snape

Da steht "KÖRPERbehinderung" nicht "geistige Behinderung".

Och, die Grenzen sind da sicherlich fließend

Grobmotorik kann man sicher so oder so werten

[crycorner]

Zitat von Power-Seven

Was er wiederum darf

Na schau an. Ich dachte auch, dass man seitlich vom Tisch die Grundlinie zum Netz hin nicht überschreiten darf beim Aufschlag. Deswegen hatte ich dem das auch direkt geglaubt. Habe ich das einfach komplett falsch in Erinnerung? Habe immerhin 11 Jahre gar nicht gespielt, war davor aber auch eine Zeit lang Verbandsschiedsrichter.
Oder gab es die Regel früher mal? Oder beziehte sich das nur auf den Schläger?

Kann man mal sehen... Bin jetzt regeltechnisch nicht der Blödeste, aber ein paar Brettchen habe auch ich vor´m Kopf.

[Snape]

Zitat von crycorner

Oder gab es die Regel früher mal? Oder beziehte sich das nur auf den Schläger?

Wenn dann ist das schon einige Jahre her. Die Regel bezieht sich auch nicht auf den Schläger sondern den Ball.

[User 17544]

Zitat von crycorner

Oder beziehte sich das nur auf den Schläger?

Strenggenommen bezieht sich das nur auf den Ball.

Wobei es recht schwierig ist den Schläger spätestens bei der Ballberührung da rauszuhalten

[Vollblutprofi]

Och, was meinst du, wie viele es schon geschafft haben, den eigenen Schläger beim Aufschlag rauszuhalten?

[crycorner]

:d

[User 17544]

Zitat von Vollblutprofi

Och, was meinst du, wie viele es schon geschafft haben, den eigenen Schläger beim Aufschlag rauszuhalten?

Öhm, ich werf' jetzt mal nicht den ersten Stein

[markx]

Zitat von Brett13

Scheint aber 'ne Sache der inneren Einstellung zu sein

Natürlich, da sind die Menschen halt sehr unterschiedlich. Der eine nimmt es gar nicht wahr, dem anderen macht es nix aus, der Dritte sagt was, der Vierte ärgert sich vor sich hin.....
Auf alle Fälle kann (je nach innerer Einstellung und Reaktion) zusätzlich zum "direkten" Vorteil durch falsches Aufschlagen auch noch der Punkt kommen, den Gegner psychisch aus der Spur zu bringen.

[Majestät]

Ist es nicht schön, dass wir beim TT so gut miteinander auskommen, obwohl viele Regeln weder beachtet noch durchgesetzt werden? Es ist fast immer ein nettes Miteinander mit gegenseitigem Respekt und Toleranz. Ich denke auf diese TT-Kultur kann man stolz sein und sollte sie weiter pflegen...dann ist die angesprochene Thematik des Themenerstellers auch kein Problem.

Kantenbälle zugeben, zumindest das Bemühen zeigen regelgerechte Aufschläge zu machen und bei engen Entscheidungen auch mal auf eine regelwidrige Wiederholung einigen, dann funktioniert die TT-Welt und man kommt mit fast jedem gut aus.

Wenn dann doch mal jemand dabei ist, der bewusst zu seinem Vorteil die Regeln nicht einhält (vor allem beim Aufschlag oder dem Versuch das Spiel zu einem "Psycho-Krieg" mit Faust Richtung Gegner u.ä. zu machen), muss halt jeder selber wissen wie er damit umgeht. Ignorieren, nicht drüber ärgern, nur auf sein eigenes Spiel konzentrieren und drüber freuen, dass so ein Spiel nur die Ausnahme ist, ist meine bevorzugte Variante


Wenn ich sehe, wie beim Fußball jedes Foul bestritten, jeder Einwurf und jede Ecke (auch in dem Wissen, dass es einem nicht zusteht) eingefordert und jedes Spiel 5 Elfer (in dem Wissen, dass es keine waren) gefordert werden, bin ich doch froh, beim TT gelandet zu sein.

[kum25]

Zitat von crycorner

Und unsere erste Mannschaft spielt immer wieder gegen ein Team, bei dem ein richtiger "Tipfelesschisser" dabei ist, der wirklich konsequent jeden falschen Aufschlag moniert. Das führt auch immer zu Reibereien. Zumal dieser Spieler bei anderen Gegnern diesbezüglich nicht auffällig wird. Nur bei uns. Allerdings pflegt unsere Erste mit denen auch eine respektvolle Feindschaft.

Ihr habt da aber auch so 2-3 Spieler in der 1. bzw. 2. Mannschaft die, sagen wir mal, gerne "diskutieren"