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#41
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
richtig - und machen dabei leider fast alles falsch, weil sie kaum Ahnung von TV haben.
Zitat:
richtig - aber die Verantwortlichen finden teilweise nicht mal Unternehmen als Ligasponsor, da ist Tischtennis weit davon entfernt Sponsoren zu finden, welche die TV-Produktionskosten finanzieren. Jean-Michel Saive ist auch meiner Meinung nach die größte Chance, die der Tischtennissport seit langer Zeit bekommen könnte. Aber die Befürchtung ist groß, dass dieser Thomas Weikert gewählt wird. |
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#42
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Kann mich vielleicht jemand aufklären, wer genau den ITTF-Präsidenten wählt und wie die Wahl genau abläuft?
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#43
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Wieso glaubt Ihr, das Saive der richtige Mann ist. Es gibt genügend Beispiele, dass ehemalige Spitzensportler in Verbandsspitzen auch nicht immer das Gelbe vom Ei sind. Eigentlich brauchst Du an so einer Verbandsspitze Leute, die Ahnung von Menschenführung haben, gut vernetzt sind in der globalen Wirtschaft. Leute vom Schlage eines Gäb. Ehem. Spitzensportler sollten ihre Sporen in diversen Gremien verdienen, wo es um rein sportliche Belange (Profi, Armateur) geht. Als Sponsoren müssten sich die sog Herstellerfirmen (Bu, Jo, Ti u. ä.) viel mehr einbringen. Wichtig ist m.E. dass Rahmenterminpläne viel mehr vereinheitlich werden müssen. z.B. eine gewissen Zeitraum für den Profi-Ligensport, da läuft dann halt kein Pro Tour Turnier o.ä., und wiederum Zeiträume wo dann halt nur Turnierserien stattfinden. Hier liegt m.E. nämlich das größte Dilema im TT-Sport vor. Eben die Verknüpfung von Einzel- u. Teamsport.
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#44
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Es gibt noch mehr Beispiele, von Nichtspitzensportlern, die glauben mit ihrem Amt Macht ausüben zu können, und so die Sportarten zu Grunde richten.
Es geht um das Image des TT. Weil der Funktionäer X lieber 4er Teams sieht, und der Funktionär Y lieber 5 Teams und..., haben wir ein Chaos, weil niemand das Ganze überblickt. Weil die Verantwortlichen lieber öfter in Länder (auf Kosten des TT) reisen, wird Alles aufgebläht, auch wenn dort kein Schw. Interesse am Tischtennis hat. Bei der Wahl und den Entscheidungen sind mindestens 30% Stimmberechtigte (über 200 Länder) dabei, die gar keine Ahnung von der Sache haben. |
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#45
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Zitat:
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Rückhand verzweifelt gesucht... Sebastian Reuland |
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#46
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Zitat:
![]() http://www.rbb-online.de/sport/beitr...ichshafen.html
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. |
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#47
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Zitat:
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Tischtennis ist nicht alles, aber schön isses |
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#48
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Bezüglich des Links:
72:25 ist allerdings kein mögliches Volleyball-Satz-Ergebnis
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#49
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Es hat zwar mit Saive nichts zu tun. Aber da Frank Volleyball ins Spiel gebracht hat, hier die Zuschauerstatistik.
https://www.volleyball-bundesliga.de...9-d0354387ef31 Die Steigerung ist beachtlich, trotz oder wegen der Regeländerungen? (: Würde der neue ITTF-Präsident ähnliches hinbekommen, wären alle mehr als zufrieden.
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Wer mit Etiketten kommt, hat keine Argumente. Geändert von Rudi Endres (30.01.2017 um 16:44 Uhr) |
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#50
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AW: Jean-Michel Saive kandidiert für ITTF Präsidentschaft
Auch beim Volleyball gab es in der Vergangenheit einige Regeländerungen, so konnte man früher z.B. nur bei eigenem Aufschlag punkten. Allein bei den letzten Pokalendspielen wurde viel experimentiert mit Änderungen bei Wechseln, Videobeweisen, Auszeiten usw.
Allerdings prostituiert man sich nicht fürs Fernsehen und bis auf das Pokalfinale sieht man auch hier keine bewegten Bilder das ganze Jahr - aber wen interessierts? Die Stimmung in der Halle gestern war gigantisch, das war mein erstes Livespiel und ich muss sagen, ich werde künftig lieber mehrfach in der Saison die 250 km nach Stuttgart auf mich nehmen als die 10 km nach Saarbrücken zu einem totlangweiligen Tischtennisspiel. Gefühlt war da in einem Satz Volleyball mehr Stimmung als in 10 Jahren Tischtennis-Bundesliga zusammen. Da wird bei jedem Aufschlagfehler geklatscht - interessiert niemand. Bei jedem Netzroller rastet die Masse aus - interessiert keinen. Bei jedem Aufschlag ist bis der Ball der Netz überquert, ein Lärm in der Halle, als würde man auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens stehen - interessiert keinen Spieler - und mir kann niemand erzählen, dass man sich vor über 10.000 Zuschauern im wichtigsten Spiel der Saison nicht konzentrieren muss. Während im Tischtennis der Ballwechsel schon abgebrochen wird wenn in der Halle ein Glas umfällt, steppt beim Volleyball permanent der Bär. Man klatscht um die eigene Mannschaft anzufeuern und da ist es egal, ob der Ball hundert mal übers Netz ging oder der Gegner den Aufschlag ins Netz semmelt. Beim Tischtennis gäbs Tote wenn das passieren würde. Insgesamt ist das eine komplett andere Fankultur und ein wahnsinnig geiles Erlebnis, Teil einer solchen Zuschauermenge zu sein. Nächstes Jahr muss ich mir das unbedingt mal im Fanblock der Stuttgarter reinziehen - ich wünschte mir schon jetzt, ich wär ein Jahr älter. Ich bin auch nicht gerade der Typ, der beim Sport anschauen sonderlich laut wird aber die Atmosphäre gestern war derart inspirierend, dass ich nach dem Spiel eine Gänsehaut hatte, der unfassbar dramatische Spielverlauf mir die Tränen in die Augen getrieben hat und ich kaum noch eine Stimme hatte.Ich fand das extrem beeindruckend! Das Problem beim Tischtennis ist nicht, dass es 5 Sekunden dauert zwischen den Ballwechseln - im Volleyball gibt es pro Satz bis zu 5 Auszeiten und gefühlt dauert es länger zwischen den Ballwechseln bis es weiter geht - na und? In der Zeit toben auf den Tribünen die Trommler und heizen die Zuschauermassen auf. Mein Sitzplatz war ziemlich in der Hallenmitte und ich hab den einen oder anderen Aufschlag verpasst weil ich zwischen den Ballwechseln vollkommen fasziniert auf beide Fankurven fixiert war und bewundert hab, was da abging - deutlich zu kurze Pausen! ![]() Tischtennis hat das Problem, dass Zuschauer und Spieler historisch gelernt haben, dass Stimmung verboten ist und man nur vor Friedhofsstimmung dem Sport nachgehen kann. Das Problem ist die Einstellung der Zuschauer und Spieler selbst, nicht irgendwelche Korinthen-Kacker Regeln, die die Spielzeit um zwei Zehntel Sekunden beschleunigen. Ich hasse Dart aber nach der Erfahrung gestern kann ich sehr gut nachvollziehen, warum das im Fernsehen rauf und runter läuft. Das Spiel an sich ist jetzt nicht gerade sonderlich anstrengend oder extrem abwechslungsreich - der entscheidende Faktor ist die Stimmung auf den Rängen und alles rundherum, was dafür sorgt, diese anzuheizen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich beim Tischtennis mal 8 Stunden nach Spielende so aufgedreht im Bett gelegen hab, dass ich kein Auge zubekommen habe. Sorry, wenn das jetzt nicht unbedingt viel mit dem Thema zu tun hatte, aber das musste ich einfach loswerden. Zum Glück ist Tischtennis eine Insel der Glückseligkeit und man tut das Beste, um nicht von anderen Sportarten zu lernen!
Geändert von Frank Schmidt (30.01.2017 um 19:34 Uhr) |
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Ich bin auch nicht gerade der Typ, der beim Sport anschauen sonderlich laut wird aber die Atmosphäre gestern war derart inspirierend, dass ich nach dem Spiel eine Gänsehaut hatte, der unfassbar dramatische Spielverlauf mir die Tränen in die Augen getrieben hat und ich kaum noch eine Stimme hatte.
