HipHop von Rechts - So ein Schwachsinn!

[$PoRt$mAnn]

Wer sich nur ein bißchen mit Hip Hop und der Entstehung befasst hat ,müsste wissen das es sich hierbei um ein Musikkultur handelt ,die von schwarzen ins leben gerufen worden ist/geprägt wurde , mit dem Gedanken Konflikte auf einer gewaltlosen Ebene zu klären. Mit diesem background ist Hip Hop als solche nur schwer Rassismuss zu unterstellen. Inhaltlich umfassen die Texte ein ganz weites Spektrum vom Competion(Battleraps) bis hin zu refelektierenden politischen Textinhalten(Conscious-rap). Im aktuellen fall muss ich sagen das der artikel sehr schlecht ist ,Fler macht einfach Proll rap wie andere rapper auch nach dem motto schaut mich an ich bin der größte ,alle anderen können heimgehen . Ich mag seine Musik auch gar nicht aber ihm rassismus zu untertselln ist lächerlich ,in seinem text heißt es schwarz weiß egal alle sidn heir aggro in berlin ,außerdem macht er mit farbigen Menschen musik .Das Management von aggro hat seine musik einfach geschickt vermarktet,wiel niemand mehe wirklich auf die musik geschaut hat sondern die medien selbst ein nicht vorhandenes rechtes image kreiert haben ,darüber sollet man sich mal gedanken machen . EIne Deutsche Flagge udn en adler im video und gliech heißt es rechte musik ,aber die böhsen onkelz dürfen weiter musik machen .Armes Deutschland !!!

[Bow]

Zitat von Sven M.

Ist er offensichtlich nicht, denn es werden nur Textstellen genannt, die eventuelle und möglicherwiese auf eine rechtsradikale Gesinnung schließen lassen. Von Textstellen, die eindeutig das Gegenteil beweisen, wird anscheinend großer Abstand genommen. Aber es wird nur das geschrieben, was auch Aufsehen erregt. Schlagzeilen um jeden Preis. Egal ob es stimmt.

Aber Zitate "stimmen" nun mal, da beißt die Maus keinen Faden ab...
Wenn es der Artikel nicht tut, warum nicht Du? Zitiere bitte mal Texte von Fler, die "beweisen", dass er eindeutig nichts rechts ist.

Zitat von Sven M.

Natürlich werden nur einige Rapper angegriffen. Diese stellen für mich und andere, die sich ein bisschen mit der Szene beschäftigen, auch nicht den gesamten HipHop dar. Aber für die breite Masse stellen AggroBerlin eben den gesamten deutschen HipHop dar bzw. für die meisten ist AggroBerlin der Inbegriff deutschen HipHops. Der normale Bürger denkt dann eben, dass alle Rapper rechtsradikal sind. Und das ist das Problem. Hier wird eine Gruppe / ein Rapper angegriffen, der/die in der Öffentlichkeit steht/stehen und zur Zeit stellvertretend für den gesamten deutschen HipHop sind.

Und wenn? Das ist nicht die Schuld der Journalisten. Man muss doch kritisieren dürfen, auch wenn die Funktion des/der Kritisierten repräsentativ ist. Aber ich finde, das geht etwas zu weit. Nur weil Aggro gerade einen Hype hat, sind sie nicht die Stellvertreter des D HipHop. Wer das denkt, hat den Artikel nicht verstanden. Missverständnisse kann man aber leider nie ausschließen.

Zitat von Sven M.

Nein, ich übersehe das nicht. Aber die breite Masse, die Öffentlichkeit ist auf Aggro als Repräsentant des deutschen HipHop fixiert. Dass mit AggroBerlin die schlechteste Ausprägung des dt. HipHop in der Öffentlichkeit steht gebe ich dir recht! Früher waren sie besser...Meine Meinung.

Und weiter: Wenn denn die "breite Masse", wie Du sie nennst, auf Aggro als Repräsentant des gesamtdeutschen HipHop fixiert ist, wer trägt daran die "Schuld"? Ja doch wohl Aggro selber mit ihrem Anspruch. Wenn sie dann in der Folge dem D HipHop durch solche Imageschöpfungen Schaden zufügen, dann ist das alleine deren eigene Schuld. Du solltest auf Aggro schimpfen, nicht auf den Artikel...
Wann war "früher"? Vor 9 Monaten?
BTW: Wenn die "breite Masse" so dumm ist, wie Du sie vermutest, dann erreicht der Artikel sie überhaupt nicht. Und ich glaube, damit liegst Du gar nicht falsch. Aber wer sich schon die Mühe macht und so einen Artikel liest, der versteht ihn normalerweise auch.

Zitat von Sven M.

Das so verallgemeinert hinzustellen ist sicher nicht richtig. Mir geht es z.B. beim HipHop nicht primär um den Text, sondern eher um die Beats und die Stimme des Rappers. Damit will ich jedoch nicht sagen, dass mir die Texte unwichtig sind.

Doch, das ist richtig. Was Du "verallgemeinert" hingestellt nennst, ist wesentlich näher am Anspruch von HipHop, als Deine subjektive Sichtweise. Worum es Dir bei HipHop geht und auf was Du achtest und warum, interessiert doch niemanden. Klingt böse, aber ist doch so. HipHop ist Beat und Text(inhalt). Das ist empirische Definition. Kaum eine andere Musikrichtung gibt dem Text so viel Raum und Bedeutung wie HipHop, das ist doch wohl unbestreitbar.

[Sven M.]

Zitat von Bow

Aber Zitate "stimmen" nun mal, da beißt die Maus keinen Faden ab...
Wenn es der Artikel nicht tut, warum nicht Du? Zitiere bitte mal Texte von Fler, die "beweisen", dass er eindeutig nichts rechts ist.

Hab ich ja in dem Thread schon gemacht.

Zitat von Fler in NDW 2005

Schwarz, weiß, egal! Jeder ist hier aggro in Berlin.

Zitat von Fler in NDW 2005

Meine Homies komm'n von überall...

Und das allein aus dem aktuellen Song.
Außerdem ist der Fakt, dass sowohl Sido als auch B-Tight Ausländer sind, wohl kaum zu unterschlagen.
Gut, Volkmar (oder war es sunfire?) wird wieder sagen, dass man alles macht, solange der Erfolg da ist. Aber Fler war schon bei Aggro, da hatten sie noch sehr geringen Erfolg.

Zitat von Bow

Und wenn? Das ist nicht die Schuld der Journalisten. Man muss doch kritisieren dürfen, auch wenn die Funktion des/der Kritisierten repräsentativ ist. Aber ich finde, das geht etwas zu weit. Nur weil Aggro gerade einen Hype hat, sind sie nicht die Stellvertreter des D HipHop. Wer das denkt, hat den Artikel nicht verstanden. Missverständnisse kann man aber leider nie ausschließen.

Fakt ist doch aber, dass Aggro im Moment die einzigen Rapper sind, die wirklich medienwirksam ihre Produkte vermarkten können und als HipHopper in der Öffentlichkeit stehen.

Zitat von Bow

Und weiter: Wenn denn die "breite Masse", wie Du sie nennst, auf Aggro als Repräsentant des gesamtdeutschen HipHop fixiert ist, wer trägt daran die "Schuld"? Ja doch wohl Aggro selber mit ihrem Anspruch. Wenn sie dann in der Folge dem D HipHop durch solche Imageschöpfungen Schaden zufügen, dann ist das alleine deren eigene Schuld. Du solltest auf Aggro schimpfen, nicht auf den Artikel...
Wann war "früher"? Vor 9 Monaten?

Die Schuld hat niemand. Aggro ist nunmal leider durch den Erfolg in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Die anderen "guten" Acts des deutschen HipHop haben es (bisher noch) nicht geschafft.
Mit früher meine ich: Ab Ansage 3 ging es rapide bergab. Ansage 2 war noch okay. Aber wie kommst du nur auf den Zeitraum von 9 Monaten?:confused:

Zitat von Bow

Doch, das ist richtig. Was Du "verallgemeinert" hingestellt nennst, ist wesentlich näher am Anspruch von HipHop, als Deine subjektive Sichtweise. Worum es Dir bei HipHop geht und auf was Du achtest und warum, interessiert doch niemanden. Klingt böse, aber ist doch so. HipHop ist Beat und Text(inhalt). Das ist empirische Definition. Kaum eine andere Musikrichtung gibt dem Text so viel Raum und Bedeutung wie HipHop, das ist doch wohl unbestreitbar.

Ich kann nur von mir sprechen, kenne aber auch Leute, wenn auch wenige, die es ähnlich sehen.
Aber das ist jedem selbst überlassen, was er als primären Punkt nasieht.

[Bow]

Zitat von Sven M.

Fakt ist doch aber, dass Aggro im Moment die einzigen Rapper sind, die wirklich medienwirksam ihre Produkte vermarkten können und als HipHopper in der Öffentlichkeit stehen.

Ja, das nennt man "Hype". Aber sie sind sicher nicht die einzigen D-HH, die in der Öffentlichkeit stehen.

Zitat von Sven M.

Aber wie kommst du nur auf den Zeitraum von 9 Monaten?:confused:

War 1/2 ein Joke und 1/2 Ernst: Vor Sidos "Mein Block" hab ich von Aggro nie was gehört und die Öffentlichkeit sicher auch nicht/kaum. Insider ok, aber eben nicht die vielzitierte breite Masse. Daher: Der Erfolg von Aggro in der Öffentlichkeit ist noch nicht soo lange da.

@Sportsmann: Warum alles so einspurig betrachten?
Z.B. war Punk mal die aggressivste Form von Gitarrenmusik und hatte mit rechtsradikalen Ansichten nie was am Hut - im Gegenteil. Dennoch gab und gibt es "Bands", die in musikalischer Punk-Tradition (2-3 Akkorde ) rechte Musik machen. Würde man die Texte nicht kennen, würde man es für Punk halten.
Wieso sollte das auch unmöglich sein?
Genauso kann es rechten HipHop geben. Das kategorisch und unskeptisch auszuschliessen, ist einfach kurzsichtig.
Ich sage nicht, dass es hier zutrifft, aber es ist doch nicht ausgeschlossen.

[$PoRt$mAnn]

Zitat von Bow

@Sportsmann: Warum alles so einspurig betrachten?
Z.B. war Punk mal die aggressivste Form von Gitarrenmusik und hatte mit rechtsradikalen Ansichten nie was am Hut - im Gegenteil. Dennoch gab und gibt es "Bands", die in musikalischer Punk-Tradition (2-3 Akkorde ) rechte Musik machen. Würde man die Texte nicht kennen, würde man es für Punk halten.
Wieso sollte das auch unmöglich sein?
Genauso kann es rechten HipHop geben. Das kategorisch und unskeptisch auszuschliessen, ist einfach kurzsichtig.
Ich sage nicht, dass es hier zutrifft, aber es ist doch nicht ausgeschlossen.

Ok da hast du recht.Nein, natürlich kann man generell nicht auschließen dass irgendwelche naziköpfe im Vereinskeller oder Stammlokal oder wasweißich auf die idee kommen ,rassistische textinhalte inform von rap zu verbreiten. Ich glaube aber nicht dass es ihnen dann um die musik als solche geht,sondern eher umd die verbreitung ihres Gedankengutes,ob rap,punk,rock oder sonstwas ist da nebensache .Musik oder gar die wurzeln dieser spielt da glaub ich keine rolle.Ich habe noch nie rechtsradikale musik zu hören bekommen ,aber ich unterstelle ihr einfach mal dass sie auch musikalisch keinerlei wert besitzt, was meiner these ja stützen würde,dass die musik im hintergrund steht und die Parolen im Vordergrund .

Ich kann aber mit Sicherheit auschließen,dass rechte Rap musik,deren existenz ich auch eher in frage stelle ,innerhalb der Hip Hop Szene und der breiten Masse Anklang/Akzeptanz finden würde,da die deutsche Hip Hop Szene ganz entscheidend von Deutschen mit immigranten hintergund aufgebaut und geprägt wurde .

[wfox]

Ein anderer Aspekt: http://www.stern.de/presse/vorab/541113.html

[Ricardo Schimassek]

So ein Unsinn, Frauen mögen das wenn man sie bissel härter rannimmt Ausserdem zeigt Sido zum Schluss so voll die vorbildliche Einstellung, also für mich ein echtes Vorbild.

[Allround+ Spieler]

Zitat von Ricardo Schimassek

So ein Unsinn, Frauen mögen das wenn man sie bissel härter rannimmt

Ein Glück für dich, dass du das Smiley dahinter gesetzt hast...

Zitat von Ricardo Schimassek

Ausserdem zeigt Sido zum Schluss so voll die vorbildliche Einstellung, also für mich ein echtes Vorbild.

Was ist denn daran vorbildlich? Solange sein Kind die Texte nicht hört ist alles in Ordnung, aber wenn andere Kinder damit konfrontiert werden ist das egal, oder was?

[Ricardo Schimassek]

Zitat von Allround+ Spieler

Ein Glück für dich, dass du das Smiley dahinter gesetzt hast...

Aber trotzdem meinte ich's ernst, oder meinst du sie stehn auf solche Weicheier und Softies. Also soweit ich weiss nich.

Zitat von Allround+ Spieler

Was ist denn daran vorbildlich? Solange sein Kind die Texte nicht hört ist alles in Ordnung, aber wenn andere Kinder damit konfrontiert werden ist das egal, oder was?

Ja er kann sich ja nich um die Kinder der andern kümmern, dass müssen schon die Eltern der andern machen. Also wie er mit seinem Sohn umgeht, kann daher vorbildlich sein für andere Eltern wie sie mit ihren Kids umgehen sollten.

[Luke88]

Sido hat ja einen Scheiß Namen. Paul, wer ist eigentlich Paul?

Hört lieber Techno. Das einzig wahre.
Von Ricardo kann ich mir ein genaues Bild machen. Kein Job,keine Freunde und strohdumm. .
Besonders als er geschrieben hat das er bei anderen Liedern jeden 2.Satz nicht verstehen würde.
Wieder ein Grund Techno zu hören. da kommt nicht so viel Text.

Ziggy X rulez