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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#41
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Das Problem ist aber, dass einige wenige Dummköpfe meinen, dass man mit harmlosen Belägen das Spiel stören könne. Spielen muss immer der Spieler selbst. TT wird immer noch mit den Händen, Beinen aber eben auch mit dem Kopf gespielt. Wie übrigens vermutlich auch alle anderen Sportarten, denn was nützt es, wenn der Läufer verkehrt rum läuft, wenn der Fußballer den Ball mit voller Wucht ins eigen Tor schießt, der Torwart dafür den Rückpass fängt. Vermutlich sieht auch ein Fechter schlecht aus, wenn er den Angriff falsch pariert oder der Boxer, der mit dem Kopf nach vorne ins Verderben läuft. Alle, die meinen, dass ihre Art zu spielen die einzig richtige ist, irren und kann man nicht ernst nehmen.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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#42
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Als es noch die langen Noppen und den kleinen Ball gab, konnte ich noch die meisten Jugendlichen ärgern und hatte Probleme mit den routinierten Spielern, doch die Zeiten sind lange vorbei. Nun spielt es sich gegen die routinierten Spieler einfacher, dafür muss man sich gegen die "dynamischen" mehr rein hängen. Da man nur den Belag abziehen muss, ist es einfach die Jugendlichen damit zu konfrontieren. Es gibt auch Kursen bei denen extra das Spiel gegen glatten Noppen gezeigt wird. In den meisten Vereinen gibt es auch Spieler die mit den glatten Noppen spielen und wenn nicht ist es zum Training ja erlaubt eine andere Noppe zu glätten falls die glatten zu teuer sind. Wenn meine Noppen nicht verboten werden, kann ich sie ewig spielen also dürfte das viele Geld auch keine Rolle spielen.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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#43
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Nach der Lektüre dieses Forums, muss man wohl zu dem Schluss kommen, dass es durchaus andere Erfahrungen gibt. Und das nicht zu knapp.
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#44
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Es gibt sehr viele Erfahrungen, ganz genau..... Wenn jemand gegen einen anderen Spieler nicht gewinnen kann (egal mit welchem Material), hat er halt Pech gehabt. Das ist kein Grund, aufzuhören oder zu jammern. Mir fällt da eine nette Geschichte ein. Vor längerem hat sich ein Spieler mal beschwert, weil ich Noppen spiele. Er würde nur deshalb gegen mich verlieren. Ich hab mir dann einen alten Schläger rausgekramt (ohne Lange Noppen). Er hat noch höher verloren, danach kam kein Ton mehr. Man muss eben versuchen, sich auf bestimmte Spielweisen einzustellen. Und genau das macht auch Spass und ein interessantes Spiel aus. Dabei spielen auch Strategien und Taktik eine Rolle, man muss den Kopf anstrengen! Wenn man sich verbessern will, muss man was dafür tun, das trifft auch dann zu, wenn man mit bestimmten Spielern (egal mit welchem Material sie spielen) Probleme hat. Es liegt im Endeffekt an jedem selbst!
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Bunt ist das Dasein..... V.G. Karsten |
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#45
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
BILD: Größere Tore, kein Elfmeterschießen mehr. In der Internet-Suchmaschine Google gibt es unter den Stichworten „Blatter, Ideen“ 1,2 Millionen Einträge. Wollen Sie den Fußball immer neu erfinden?
Blatter: „Es gehen nur Leute in die Geschichte ein, die Ideen haben.“
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#46
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Auch 10 Spieler waren mal im Gespräch. Man scheut sich auch beim Fußball nicht vor Reformen.
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#47
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Jugendliche, die es nicht schaffen, im ersten Erwachsenenjahr gegen die "kniebandagierten Greise" zurechtzukommen, haben einen Technikmangel, der sie gegenüber Jugendlichen mit sonst gleicher Spielstärke, aber gutem Spiel gegen die Noppenopis, früher oder später sowieso limitiert. Das Überwinden der Noppenopischwelle ist meines Erachtens sogar ein guter Talentindikator. Zur Außenwirkung. Hier spielt das "krumme" Material nun gar keine Rolle. Gerade das Spiel Angriff gegen Abwehr ist (auch) für den Laien spektakulär. Noppenopis gibt es im Fernsehen nicht. Das Fernsehproblem ist die Ballrotation. Die ist nicht zu sehen und für den Laien kaum zu verstehen. Das wäre auch mit größeren Bällen, limitierter Belagdicke, verbotenem Frischkleben und dem Verbot von allen Noppenaußen-Belägen nicht zu ändern. Eher müßte man da Noppen-Innen-Beläge verbieten. Tischtennis ist aufgrund von Tempo, Ballgröße und Ballrotation nicht fernsehkompatibel und wird es nie sein. MfG Doc Snyder |
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#48
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
Übrigens: Abwehrer gibt es heute nicht mehr, das sind lediglich verhinderte Angreifer (vielleicht mit ein paar Ausnahmen, aber Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel). Zitat:
Und dann das Argument, es diene als Indikator für die Leistungsstärke und das Talent... Totaler Unsinn in meinen Augen. Abgesehen davon solltet ihr mal drüber nachdenken, das neben diesen "krummen" Belägen Frischkleben ebenfalls zur Gattung der spielverfälschenden Materialen zu zählen ist. Auch hierbei wird das Spiel in unzulässiger Weise beeinflusst. Es sollte wie jemand vor mir geschrieben hat eine Positivliste mit den zulässigen Belägen geben, allerdings ohne Noppen, Antis aber auch zu schnellen Belägen (einschl. Frischkleben). TT macht mit absoluter Sicherheit auch Spaß innerhalb der Ausprägungen 0.5 bis z.B. 1.8 Schwammstärke. Dann gäbe es auch mit Sicherheit die ja von allen so gewollte (aber momentan faktisch nicht mehr möglichen) Spielervielfalt, es gäbe wieder wesentlich längere Ballwechsel, es zählten auch endlich wieder Dinge wie Kampf, Fitness, Athletik und Spielübersicht. Man könnte einen Gegner nicht einfach "überrumpeln" sondern muss ihn taktisch klug ausmanövrieren. Ein Abwehrer der Schnittwechsel mit dem Handgelenk und nicht durch Einsetzen von Material produziert verdient das Prädikat Könner und ein Angreifer der den Raum des ganzen Tisches ausnutzen und Ballwechsel durch gute Platzierung und die dazu erforderliche Fitness gewinnen kann (weil die Ballwechsel unweigerlich länger dauern) ist wirklich besser als derjenige, der nur auf 2 Bälle (Anschlag und 3. Ball) eingeschossen ist. So ganz nebenbei würde der Sport endlich mal wieder glaubwürdiger werden, weil sich tatsächlich sportliche Faktoren durchsetzen, die Ballwechsel würden wirklich länger werden, Dinge wie Kampf und Einsatz würden betont (momentan ist doch so, ein etwas zu hoher Return ist gleichbedeutend mit Punktverlust). Achja, und das ganze geht nicht zu Lasten der Technik, diese benötigt man nach wie vor, vielleicht sogar mehr denn je. Der einzige Verlierer wäre die Materialindustrie. Diese versteht es ja schon seit Jahrzehnten das öffentliche Bild des TT in ihre Richtung zu lenken (s. Frischklebenhistorie). Ein anderes Beispiel für die nachhaltige Wirkung der Industriepropaganda sind ja viele Mitglieder hier im Forum die tatsächlich glauben, die hohe Geschwindigkeit des Spiels sei gleichbedeutend mit Dynamik und Ausdruck "modernen" TT-Spiels, dabei ist es nicht mehr als die normative Kraft des Faktischen. |
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#49
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Zitat:
schon immer fester Bestandteil des Tischtennissports gewesen.
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Wer denken kann, ist klar im Vorteil! STIGA ALL EVO - VH Xiom Vega Pro max - RH Nimbus Soft 2,0 |
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#50
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AW: Operation erfolgreich, Patient tot ?
Falls dem so wäre könnte man sich auch auf 1,5 einigen, wobei ich aber nicht glaube, das bei 1,8 auf einen Unterschnittball ein einfaches "Abräumen" noch so leicht möglich wäre.
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