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  #41  
Alt 04.05.2008, 17:45
Merkur Merkur ist offline
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AW: Was haltet ihr von dem Weg in den Orwell-Überwachungsstaat ?

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Aber einfach dreist zu behaupten, dass Bush seine eigenen Leute mitten in NY umnietet....
Tja, das ist die erste Hemmung, die die meisten Leute haben wenn ich diese mit den Ungereimtheiten von 9/11 kritisiere. Unter anderem WEIL die meisten Leute sich nicht vorstellen können, dass gewählte Regierungen derartig " bösartig " sein können ihre eigenen Bürger für ein " höheres " Ziel zu opfern, können die das machen. Schöpfen wirklich Leute verdacht, dann meinen die meisten Leute das seien " Spinner" u.A. weil Regierungen sowas angeblich nicht tun. Derartige Täter kennen diese Massenpsychologie.
Dann sagt Dir bestimmt " Gladio " etwas. Das war eine Nato-Geheimarmee, vorgesehen für den Fall nach eine kommunistischen Machtübernahme in Nato-Ländern. Diese Operation " Gladio " bestehend aus Nato-Leuten , dem MI6 , dem CIA, der Freimaurerloge P2 und italienischen Faschisten hat in Italien Terroranschläge durchgeführt um diese den Kommunisten in die Schuhe zu schieben. Das ist mittlerweile offiziell und es gab auch Verurteilungen. Solche Leute denken anders als die Masse. Da sind ein paar Menschenleben nicht so wichtig. Das höhere Ziel war in diesem Falle Italien vor dem Joch des Kommismus zu bewahren und dafür wurden halt ein paar Leute geopfert.
Was 9/11 abgelangt: Diese 3000 Toten sind sehr wenig gegen die ca. 1-Million toten Iraker die die neokonservative Kriegspolitik der USA zu verantworten hat.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Da wird natuerlich auch Kapital drausgeschlagen, aber schadet sich USA sich auf laengere Sicht nicht selbst?
Wahrscheinlich, da sollte man aber bedenken, dass ohne Internet solche Infos über 9/11 kaum an die Öffentlichkeit gekommen wären. Dann denkt die US-Regierung sicher eher kurzfristig, wobei Kräfte der Globalisierer, die wahrscheinlich auch hinter 9/11 stecken , explizit die Bilderberger , die USA mittelfristig untergehen lassen werden. Die USA schaden sich ja auch mit ihren Kriegen, die Treiber hinter solchen Kriegen benutzen aber nur die militärische Infrastruktur der USA, nationale Interessen der USA vertreten diese Leute nicht. Die machen ja durch die Globalisierung auch die US-Wirtschaft und unsere kaputt . Ein Hauptgewinner dieser Politik ist China, chinesische Ware zu boykottieren ist für mich schon heute unmöglich, aber das ist ein anderes leidiges Thema.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Wo sind die positiven Stimmen, wenn Amerika den Waffentransport der Chinesen nach Afrika unterbindet?
Oh, ja toll, so eine Kritik der USA an China ist nichts als pure Heuchelei. Die USA beliefern selbst so manche korrupte Bananendiktatur die ihnen nützt mit Waffen.


Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Wo wird denn einmal die die Unterstuetzung der Amerikaner fuer Israel gewuerdigt? Immer schoen auf die Amis eindreschen....
Was bitte sehr ist an der Israelpolitik zu der USA zu würdigen ? Etwa, dass die USA jedesmal ihr Veto einlegt wenn es darum geht Israel Sanktion aufzubürden weil Israel gegen mittlerer Weile 70 UNO-Resolutionen verstößt ? Aufgrund dieser uneingschränkte Unterstützung kann Israel mit den Palästinensern machen was sie will. Kann Siedlungen bauen kann die Mauer bauen, kann Palästinenser und internationale Friedensdemonstranten mit Bulldozern überrollen, kann foltern ...
Diese Einseitiger Unterstützung läuft genau darauf hinaus.

Merkur

Geändert von Merkur (04.05.2008 um 19:28 Uhr)
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  #42  
Alt 04.05.2008, 19:08
cloud 9 cloud 9 ist offline
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AW: Was haltet ihr von dem Weg in den Orwell-Überwachungsstaat ?

Bei solch verworrenen und verwirrenden "Tatsachen" wird das Urteilsvermögen des Otto-Normalverbrauchers arg strapaziert, wenn nicht sogar wahrscheinlich total überfordert...
Ich glaube zwar nicht, dass die USA es selbst waren, die das Symbol des Welthandels und 3000 Landsleute in die Luft gejagt haben, trotz aller (z.T vielleicht auch konstruierter) Widersprüche und Ungereimtheiten.
Aber ich höre mir grundsätzlich auch immer die Meinungen und die Argumentationen Andersdenkender an, und es ist auch schon vorgekommen, dass ich meine vorherige Meinung dann ändern musste.
Aber dass so viele Verschwörungstheorien existieren (die jeweiligen Vertreter sehen das natürliche nicht als solche), haben sich die Regierenden zu aller erst glaube ich, doch selbst zuzuschreiben...
Um nur einige wenige Beispiele zu nennen:
-Pearl-Harbour - hatte die US-Regierung nicht Funksprüche abgefangen, die eindeutig auf dieses schreckliche Geschehen hinwiesen und nicht reagiert, um die Bevölkerung "reif" für den Kriegseintritt zu machen?
-Im Golf von Tonking (Vietnamkrieg) passierte ja wohl so ziemlich das gleiche, wenn nicht noch schlimmer (bin jetzt nur zu faul, das noch mal genau nachzulesen)
-Was noch nicht allzu lang her ist: Die vorbereitenden Lügen zum Irakkrieg und die gekauften "Sachverständigen" in den USA-Medien, die gegen Bezahlung die gewünschten Berichte ablieferten usw...

Auch dass Regierungen gewisse Dinge nicht machten, weil das eigene Volk zu sehr darunter leiden würde bzw. könnte - diese Skrupel sind wohl auch nicht besonders häufig bzw. durchgehend zu beobachten.
(Man denke nur an die Anzahl der A-Bomben (6000!) in D. im Kalten Krieg, im Ernstfall wäre Mitteleuropa auf Jahrzehnte unbewohnbar gewesen, auch eine Art, die Freiheit zu verteidigen... Frankreich hatte z.B. eine Kurzstrecken-Atomrakete, deren Reichweite 60-80 km war, sie war an der Grenze zur BRD stationiert und hätte im Ernstfall nur vielleicht im Schwarzwald, Hunsrück oder Saarland explodieren können etc. )

Nur einfache Gemüter können da meiner Meinung nach weiter ruhig schlafen und unseren Regierenden grenzenlos vertrauen.
Ob diese dies dann auch immer in der erwartenden Form honorieren, wage ich allerdings doch stark zu bezweifeln.
Lieber etwas zu viel und rechtzeitig kritisch (nach allen Seiten!) beleuchten, als irgendwann einmal bodenlos und entgültig hereinzufallen...Im übrigen glaube ich auch, dass Bin-Laden schon lange tot ist.
Aber beiden Seiten ist er "am Leben" scheinbar wesentlich nützlicher.
Und trotzdem: In den USA hat die Wahrheit immer noch eine Chance, in Diktaturen aber kaum eine...
(Was die USA aber nicht hindert, mit den schlimmsten Dikt. zusammenzuarbeiten, wenn sie nur "kooperieren"...)
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  #43  
Alt 04.05.2008, 19:24
Merkur Merkur ist offline
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AW: Was haltet ihr von dem Weg in den Orwell-Überwachungsstaat ?

Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen

Um nur einige wenige Beispiele zu nennen:
-Pearl-Harbour - hatte die US-Regierung nicht Funksprüche abgefangen, die eindeutig auf dieses schreckliche Geschehen hinwiesen und nicht reagiert, um die Bevölkerung "reif" für den Kriegseintritt zu machen?

Ja, da hatte die US-Regierung ihre Landsleute für " geopfert ", das ist keine "Verschwörungstherorie" mehr, sondert historisch bewiesen.
Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen
-Im Golf von Tonking (Vietnamkrieg) passierte ja wohl so ziemlich das gleiche, wenn nicht noch schlimmer (bin jetzt nur zu faul, das noch mal genau nachzulesen)
Schau Dir doch mal bitte mal den Film Terrorstorm ( habe ich hier verlinkt ) an. Da wird auch die " Golf von Tonking Lüge " behandelt. Ist nicht schlimmer sondern einfach nur frei erfunden gewesen, da starb auch niemand bei.
Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen
-Was noch nicht allzu lang her ist: Die vorbereitenden Lügen zum Irakkrieg und die gekauften "Sachverständigen" in den USA-Medien, die gegen Bezahlung die gewünschten Berichte ablieferten usw...
Tja und diese dreisten Lügen waren für mich der Grund mich nochmal mit 9/11 zu beschäftigen. Wer so dreist lügt und erzählt Saddam Hussein wäre in 9/11 involviert und würde mit Bin Laden ( der in Wirklichkeit ein Erzfeind von Saddam war ) unter einer Decke stecken dem sind auch andere Dinge zuzutrauen.

Gruß, Merkur
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