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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
Umfrageergebnis anzeigen: Mit wieviel Jahren sollten Kinder bzw. Jugendliche mit dem Frischkleben anfangen? | |||
vor dem 10. Lebensjahr | 14 | 11,38% | |
nach dem 10. Lebensjahr | 109 | 88,62% | |
Teilnehmer: 123. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#41
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Ich bin der Meinung, dass das Kleben nicht die Technik verändert! Also wer VH und RH alle Schläge kann, der sollte kleben können.
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#42
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hängt ganz klar von der spielstärke ab!
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#43
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Die guten Schüler und Schülerinnen aus unserem Kreis, die im Landeshader spielen werden quasi vom Landestrainer zum Frischkleben gezwungen. Klebst du nicht, dann fliegst du aus dem Kader. Ob ich das gut heißen soll ? Na ich weis nicht. Und wenn man dann auch noch bestimmte Beläge auferzwungen bekommt nur weil die mit Andro einen Vertrag haben, dann hört bei mir der Spaß auf.
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#44
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Zitat:
Eine Technik ist immer ein Kompromiss aus dem biomechanisch möglichen (sprich welche maximale Wirkung wie Spin/Speed kann ich erzielen) und einer guten Ausgangslage für den nächsten Schlag. Insofern ergibt ganz klar, dass ein schnelleres Spiel kürzere Bewegungen zur Folge hat. Sonst wäre die Ausgangslage bei höherem SPieltempo viel schlechter. Dies bedeutet, dass sich die Technik anpassen muss!!! @Keyer Soze: Generell hängt es immer von der technischen Entwicklung des Spielers ab. Aber bei neun Jahren würde ich es prinzipiell ablehnen. In der Regel sehe ich zu, dass sich die technisch besseren Spieler im ersten A-Schülerjahr an das Kleben gewöhnt haben. Dies bedeutet für mich, dass sie im zweiten B-Schülerjahr anfangen können zu kleben. Davon mal abgesehen ist es eher selten, dass ein Trainer einen Spieler zum Kleben zwingen muss. Die meisten wollen bereits so früh wie möglich anfangen, da es ihnen ja alle anderen "vorleben". Ich versuche dann eher die Spieler dazu zu bringen noch zu warten, bis ich es auch für sinnvoll halte. Geändert von Cheftrainer (05.01.2003 um 11:06 Uhr) |
#45
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Wenn ich generell höre, es handelt sich um ein 9jähriges Mädchen, würe ich behaupten, es ist zu früh!
Nun kommt die Empfehlung von ihrem Landestrainer (der eigentlich die Sache einschätzen können sollte), von aussen her kann man da schelcht was zu sagen. Was sagt Euer Vereinstrainer denn dazu (oder bist Du das)? Sagen wir mal so: Wenn ein Trainer sich für diese Maßnahme entscheidet, dann wird er auch seine (berechtigten???) Gründe dafür haben, nur wird er sich dann später auch dafür verantworten müssen. Ich war auch der Meinung, einem 11jährigen (12. der NTTV-Rangliste Schüler B) bei uns das Kleben zu erlauben, er hat anfänglich starke Probleme gehabt, dann meinte er, es gehe fast alles von alleine (als das nicht so war, kamen meiner Meinung nach Kopfprobleme dazu) und er hat sich die ersten 6-7 Monate eigentlich nicht viel weiterentwickelt, wollte viele einfache Bälle zu lässig spielen. Letztendlich fehlt ihm noch immer die Konstanz von Spiel zu Spiel, da er auch m.M. nach zu unterschiedlich und oft zu dick klebt, man kann als Trainer nicht ständig auch noch das Kleben überwachen. So langsam ist er dabei, sich wieder zu fangen, ich hatte aber auch schon "Schweißperlen" auf der Stirn, hätte dafür gerade stehen müssen. Also es kann gut gehen, muss aber nicht, gerade Klebeanfänger sollten intensiv betreut und beobachtet werden, das war bei uns leider anfänglich aus personellen Gründen nicht möglich.
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http://www.world-of-tabletennis.de Die private Homepage vom Motion - Man !!! ... und wieder aktuell: TV- Loxstedt Tischtennis ... ebenfalls interessant: TSV Klein Heidorn Tischtennis |
#46
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Wenn's zum Spielsystem und der Spielstärke passt. Es reicht aber aus wenn man bei den A Schülern oder im Jugendbereich damit anfängt. Bei uns machen das auch ein paar in dieser Altersklasse, soviel besser spielen die aber auch nicht. Obwohl sie schon gut spielen können. Es würde auch ohne frischkleben gehen. Ausserdem gehts schon ins Geld, alle paar Monate neue Beläge und neuen Kleber. Wer's sich leisten kann...
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#47
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Ich finde, man sollte Frischkleben als ernsthafte Alternative zum Sandkasten betrachten
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Tue Gutes und red' drüber! |
#48
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Frischkleben macht meiner ansicht nach nur sinn, wenn man:
alle grundschläge sehr gut beherscht eine gewisse grundsicherheit hat MINDESTENS 8 stunden pro woche tischtennis spielt. eine gewisse spielstärke erreicht hat. einen schlag hat bei dem ihm das kleben einen nennenswerten vorteil bringt. |
#49
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DIE CHINESEN KLEBEN DOCH SCHON MIT 5!!!!
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Punkte werden offensiv entschieden. |
#50
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Zitat:
Meiner Ansicht nach, sollen Trainer-Spieler die Vor/Nachteile des Klebens besprechen. Letztlich entscheiden muß trotzdem der/die Spieler/in. Outsider2, in Deiner Ansicht fällt mir auf, dass genau hier das Problem liegt, wer entscheidet, wem das Kleben was bringt oder nicht? Sicherlich sollten die Grundschläge stabil sein, aber beherrschen? Auch die Anzahl der Trainingsstunden ist letztlich nicht das Kriterium, aus meiner Sicht kommt es drauf an, welche Stabilität in speziell den Angriffsschlägen vorhanden ist. Daraus ergibt sich dann auch die Spielstärke. Dies kann nur in jedem Einzelfall entschieden werden. Als Trainer stelle ich fest, dass die Tendenz zum Kleben bei den Kindern sehr früh ausgeprägt ist. Bereits bei C-Schülern ( bis 10 Jahre) wird das Kleben angewendet. Dieser Prozess ist nicht mehr umkehrbar, da viele Trainer nicht mit ihren Schützlingen über diese Dinge reden. Umgekehrt im Leistungsorientierten Tischtennis auch garnicht mehr wegzudenken ist. Tensor-Beläge sind/waren ein Ansatz. Durchgesetzt haben sie sich bisher nicht. Gruß Peter Becker
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Tischtennis ist nicht alles, aber schön isses |
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