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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
Zitat:
@Peter egal wessen Kapital eingesetzt wird, Hauptsache Entchen wird eliminiert, aber dazu müssen wir ja nicht die beiden Firmen "köpfen", es genügte völlig ein paar "Russen" anzusetzen. Nicht daß wir noch zum Arbeitsplatzvernichter werden, wobei ich Zweifel habe, daß entchen auch nur einen Angestellten außer sich selbst hat. Einen "Unternehmer" sich in der Freizeit den Kopf über Luftbilder zerbricht habe ich bisher mal noch nicht kennengelernt. |
#42
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
Aha, ein neues Thema "kommt wir verhauen zusammen den Kleinen da drüben"
![]() ![]() regs nevada |
#43
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
Zitat:
bin leicht angefressen, aber ... alles wird gut, fahre bereits wieder in überlebensfähigem Blutdruckbereich. "Fingerspitzengefühl" Ich hätte naürlich auch lieb bitten können. "Du, liebes entchen, kannst Du bitte Deinen Bürzel in einem anderen Thread ausschütteln ?" (besser so ?) |
#44
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
Zitat:
![]() Wo ist denn Dein Humor geblieben ? Zitat:
![]() Deinen ursprünglichen Beitrag habe ich noch gesehen ![]() ![]() regs nevada |
#45
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
Klar doch, gerne: Unser Auto!!
![]() ![]() ![]() (falls ich für diesen Beitrag jetzt 'nen Punkt wegen "chatartigen Verhaltens" oder "off-topic" bekomme, geht der aber an dich, Frank!)
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"It is not down in any map; true places never are." (Melville) |
#46
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
... würde ich Aktien kaufen!
habe heute per Post den interessanten Artikel von Warren B. erhalten.... Eine Übersetzung aus der New York Times: New York Times 17. Oktober 2008 KAUFEN SIE JETZT US-AKTIEN. ICH TUE ES AUCH. Von Warren E. Buffett Die Finanzwelt ist durcheinander geraten — in den USA und außerhalb. Übererdies haben sich die Probleme der Krise auf die gesamte Wirtschaft ausgedehnt und das Leck wandelt sich in eine sprudelnde Quelle. In naher Zukunft wird die Arbeitslosenquote steigen, die Wirtschaft wird ins Stocken geraten und die Überschriften werden weiterhin beängstigend sein. Nun, ich habe US-Aktien gekauft. Ich spreche hier über mein persönliches Konto, in dem ich vorher nichts als US-Staatsanleihen gehalten habe. Es geht nicht um meine Berkshire Hathaway Aktien, die alle für philanthropische Zwecke reserviert sind. Wenn die Aktienkurse weiterhin attraktiv bleiben, wird bald mein Vermögen, das nicht in Berkshire steckt, zu 100 Prozent in US-Aktien investiert sein. Warum? Eine einfache Regel bestimmt meine Kaufstrategie: Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind. Und ganz sicher ist die Angst momentan weitverbreitet und ergreift selbst erfahrene Anleger. Selbstverständlich liegen Anleger richtig wenn sie vorsichtig sind bei hochverschuldeten Unternehmen oder solchen mit schwacher Marktposition. Um den langfristigen Erfolg der vielen intakten Unternehmen der Nation zu fürchten macht jedoch keinen Sinn. Einige Unternehmen werden sicher Gewinneinbrüche hinnehmen müssen, wie das auch in der Ver- gangenheit der Fall war. Die meisten der großen Unternehmen werden in 5, 10 und 20 Jahren neue Rekordgewinne erzielen. Lassen Sie mich eines klarstellen: Ich kann die kurzfristigen Bewegungen des Aktienmarktes nicht vorhersagen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung ob die Aktienkurse in einem Monat — oder in einem Jahr - höher oder tiefer sein werden. Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich der Markt nach oben bewegen wird — vielleicht wesentlich — sogar noch bevor entweder die Stimmung oder die Wirtschaft aufdreht. Wenn Sie also auf die Drossel warten, wird der Frühling vorüber sein. Hier nun ein wenig Geschichte: Während der Depression erreichte der Dow seinen Tiefpunkt bei 41 am 8.Juli 1932. Die Wirtschaftssituation verschlechterte sich allerdings bis Franklin D. Roosevelt im März 1933 sein Amt antrat. Zu dieser Zeit hatte der Aktienmarkt aber bereits um 30 Prozent zugelegt. Oder denken wir zurück an die frühen Tage des 2.Weltkrieges, als die Dinge in Europa und im Pazifikraum schlecht liefen für die Vereinigten Staaten. Der Markt erreichte seinen Boden im April 1942, kurz bevor die Alliierten das Schicksal wandelten. Auch in den frühen 80-igern war die richtige Zeit Aktien zu kaufen als die Inflation wütete und die Wirtschaft abrutschte. Kurz gesagt, schlechte Nachrichten sind des Investors bester Freund. Es lässt uns ein Stück von Amerikas Zukunft mit erheblichem Rabatt kaufen. Langfristig werden die Nachrichten des Aktienmarktes gut sein. Im 2üigsten Jahrhundert ertrugen die Vereinigten Staaten zwei Weltkriege und andere traumatische und kostspielige militärische Konflikte; die Depression; etwa ein dutzend Rezessionen und panische Phasen an den Finanzmärkten; Öl-Schocks; eine Grippeepidemie und die Resignation eines in Ungnade gefallenen Präsidenten. Doch der Dow stieg von 66 auf 11.497 Zähler. Sie könnten denken, es sei für einen Investor unmöglich gewesen während eines Jahrhundert-Marktes mit solch außerordentlichen Gewinnen Geld zu verlieren. Doch manchen Investoren ist es gelungen. Die Unglückseligen kauften Aktien nur als sie sich dabei wohlfühlten und entschlossen sich zu verkaufen, wenn die Schlagzeilen dazu führten, dass ihnen übel wurde. Heute fühlen sich Menschen mit Cash-Positionen wohl. Das sollten sie eigentlich nicht. Sie haben sich für eine schlechte langfristige Anlage entschieden, eine, die quasi nichts einbringt und eine bei der es sicher ist, dass sie zu einem Wertverlust führt. Bei seinen Anstrengungen die momentane Krise zu überwinden wird der Staat eine Politik verfolgen, die sich wahrscheinlich als inflationär erweisen wird und daher den realen Wertverfall der Barmittel beschleunigen wird. Aktien werden sich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit über die nächste Dekade besser entwickeln als Festgeld, vermutlich sogar viel besser. Investoren, die jetzt an ihrem Cash festhalten, wetten darauf, dass sie es zu einem späteren Zeitpunkt effizient anlegen können. Indem sie auf die Annehmlichkeiten guter Nachrichten warten ignorieren sie Wayne Gretzkys Ratschlag: „Ich laufe dorthin wo der Puck sein wird, nicht dahin wo er vorher war.“ (Anmerkung der NORAMCO: Wayne Gretzky wird als der beste Eishockey-Spieler aller Zeiten angesehen.) Ich gebe meine Meinung über den Aktienmarkt nicht gerne preis und noch einmal möchte ich betonen, dass ich keine Ahnung habe wie sich der Markt kurzfristig entwickelt. Nichtsdestotrotz, werde ich dem Beispiel eines Restaurants folgen, welches in einem leerstehenden Bankgebäude eröffnet hat und dann folgende Werbung machte: „Bringen Sie Ihren Mund dorthin wo ihr Geld war.“ Mein Geld und mein Mund sagen heute — Aktien. Warren E. Buffett ist der Firmenchef von Berkshire Hathaway, einem diversifizierten Unternehmen. Übersetzung durch NORIAMCO |
#47
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AW: Wäre ich Warren Buffet würde ich ......
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