Jugend Europameisterschaften 2009 (10.07. - 19.07.2009, Prag, CZE)

[styxs]

Zitat von Frank Schmidt

Ich glaub auch - deswegen hat das Finale auch nur 50 Minuten gedauert - auf mehr Tischtennis hatten wohl beide keine Lust.

Ansonsten freue ich mich dann jetzt mal, dass die Schülerinnen Gold gewonnen haben. Das Abschneiden der anderen Mannschaften war ja doch ziemlich enttäuschend.

Und ansonsten macht es Spaß, ja. Noch mehr Spaß würde es machen, wenn manche Leute, die hier schreiben, ein wenig Ahnung von Tischtennis hätten und nicht selbst beim Gewinn eines EM-Titels nur rummosern würden.

ist es richtig dass petrissa solja nicht mehr unter professionellen bedingungen trainiert?

[Frank Schmidt]

Zitat von styxs

ist es richtig dass petrissa solja nicht mehr unter professionellen bedingungen trainiert?

Kommt drauf an, was man unter professionellen Bedingungen versteht. Sie trainiert nicht mehr in Düsseldorf sondern so, wie Sie immer trainiert hat seitdem sie Tischtennis spielt - also unter Anleitung eines A-Lizenztrainers, der sich fast ausschließlich um sie kümmert.

[annika]

Habe gerade das dritte Einzel im Mädchen-Finale gesehen. Editha Toth gegen Anamaria Sebe. Die Ungarin scheint eine viel versprechende Abwehrerin zu sein. Kennt die jemand? Ist sie verwandt mit Krisztina Toth?

Ach ja: Ungarn führt jetzt mit 2:1.

@ Tackiness: Danke für den oben genannten Link. Auf der ungarischen Homepage ist es ohne spachkenntniss unmöglich, sich zu orientieren. Die englische Version habe ich nicht gefunden.

[styxs]

Zitat von Frank Schmidt

Kommt drauf an, was man unter professionellen Bedingungen versteht. Sie trainiert nicht mehr in Düsseldorf sondern so, wie Sie immer trainiert hat seitdem sie Tischtennis spielt - also unter Anleitung eines A-Lizenztrainers, der sich fast ausschließlich um sie kümmert.

um ganz nach oben kommen zu können, sollte man bereit sein sich zu quälen. und es wird sicherlich einen grund haben wieso sie das dttz verlassen hat. heimweh kann da nicht herhalten.
sicher ist ihr jetziges training nicht so hart wie es das in düsseldorf gewesen wäre.

[Frank Schmidt]

Bei dem Mädchen-Endspiel geht's ja zu wie im Zirkus - wie die alle rumschreien wie gestört - looooooooool.

Der Kommentator ist auch lustig. Ich versteh zwar nix aber er leidet bei jedem Punkt so schön mit.

[GuruX]

Zitat von styxs

um ganz nach oben kommen zu können, sollte man bereit sein sich zu quälen. und es wird sicherlich einen grund haben wieso sie das dttz verlassen hat. heimweh kann da nicht herhalten.
sicher ist ihr jetziges training nicht so hart wie es das in düsseldorf gewesen wäre.

Dafür hast du auch sicherlich Beweise

[Frank Schmidt]

Zitat von styxs

sicher ist ihr jetziges training nicht so hart wie es das in düsseldorf gewesen wäre.

Hart muss ja nicht gleich gut sein. Das Training in Rumänien beispielsweise ist bei weitem nicht so hart wie das in Deutschland und dennoch ist der weibliche Nachwuchs über Generationen besser als der deutsche.

[styxs]

Zitat von GuruX

Dafür hast du auch sicherlich Beweise

es stimmt einfach! frank schmidt streitet es ja auch nicht ab.
wenn man sich einen dimitrij ovtcharov ansieht, der 3 mal am tag trainieren will und dann jemanden sieht, der sich nicht quälen möchte, um ganz nach oben zu kommen, dann kann ich nur den kopf schütteln. erfolg muss man sich erarbeiten. später zählt ein schüler titel im weltklassebereich der damen nix mehr.

[Dragonspin]

Richtig. Hart ist nicht immer gut. Abhängigkeit oder Fixierung auf eine Person übrigens auch nicht. Leider kommt gerade das im weiblichen Bereich des Sports häufiger vor.
Ob das nun im konkreten Fall von Petrissa so ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die Personen nicht kenne (außer aus Medien).

Das Finale war auf jeden Fall schon eine ganze Spur besser. Beide deutschen Spielerinnen hatten im Einzel ne andere Körpersprache, besonders Anna Krieghoff gefiel mir deutlich besser. Petrissa ist nun einmal so gut, dass sie selbst mit dieser Einstellung die meisten anderen dominiert.

[Tackiness]

Zitat von Frank Schmidt

Der Kommentator ist auch lustig. Ich versteh zwar nix aber er leidet bei jedem Punkt so schön mit.

Das war glaub'ich Daniel Zwickl (ungarischer Nationalspieler). Schön übrigens, dass Cristina Hirici wieder auf hohem Niveau spielt, nachdem sie manche letztes Jahr schon zur Sportinvalidin erklärt hatten...

@Annika:
ich kann auch kein Ungarisch - hab auf der Homepage nur auf gut Glück auf den Link geklickt, neben dem "14.7." stand...
Edina Toth ist nicht mit Krisztina verwandt.