Glaubst du an Ausserirdische?

[Eddies Amigos]

Zitat von Joe_Rakete

möge die Macht mit uns sein

einfach wahnsinnig geile Filme ^^

[Stiwi]

Zitat von Joe_Rakete

Hallo Sitiwi,
schöner Beitrag, der plausibel klingt. Aber da muss ich dir ganz einfach entgegnen, dass du bei einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999999999%
immerhin noch eine akzeptable Wahrscheinlichkeit von 0,0000000001%
zulässt, da selbst du es nicht zu 100% sicher weisst.

Wenn man nun bedenkt, dass es alleine in unsere Milchstrasse ca. 100 Milliarden Sterne gibt. Im Universum ca. 100 Milliarden Galaxien mit ebensovieln Sternen, da kommt dann doch ein recht beachtliches Sümmchen zustande. Wenn man diese Summe mit deiner Restwahrscheinlichkeit von
0,0000000001% multiplziert, dann kommt man trotz allem auf ein ganz beachtliches Sümmchen von ca. 10 Milliarden Sternen, bei denen es vielleicht möglich ist, dass eben dieser Abstand (Lebensfenster) Planet wie zu unsere Sonne stimmt und sich Leben entwickeln kann oder sogar muss?

Tja die Unendlichkeit des Universums sprengt eben die Grenzen der Mathematik Aufgrund der hohen Anzahl der Sterne kann man Ausserirdisches Leben kann man wohl ebensowenig ausschliessen wie die Wahrscheinlichkeit, dass es Gott gibt...

Sicher kann man sich nie zu 100% sein, also nimmt man immer eine gewisse Restwahrscheinlichkeit an. Diese kann nie etwas total ausschliessen.

Sicher ist, dass wir nicht einmal 100 Jahre die Möglichkeit haben Funksignale ins Weltall zu senden. Dies hat ein Weilchen von mehreren Milliarden Jahren gedauert bis es soweit ist...
wenn es anderswo eben auch nicht schneller geht, was ich für ebenso wahrscheinlich halte... dann kann es schon noch eine sehr lange Zweit gehen, bis man überhaupt ausserirdische Signale aufnimmt es sei denn sie mal trifft.

Viele Wissenschaftler behaupten ja, dass es sogenannte Wurmlöcher gibt
wo man Strecken von ein paar Millionen Lichtjahren innerhalb t gegen NUll
überwinden kann, aber ob dies je möglich ist, das wissen die Götter...

Also bleibt uns immer NUR der Glaube

ce la vie

Joe

Hey Joe,

sicher möchte ich aufgrund der ziemlich hohen Anzahl an Sternen und Galaxien im Sonnensystem (und du nennst sogar die richtige Anzahl, Respekt ) nichts ausschließen. Im Gegenteil, wer das täte, verlöre an Ernsthaftigkeit.

Seit 50 Jahren senden wir erst Signale ins All, aber den Menschen gibt es ja erst seit nichtmal ein paar Millionen Jahren.. Er hätte sich ja schon vor 100 Millionen Jahren entwickeln können, das tat er aber nicht. Stattdessen hätte das in einem anderen Teil des Universums aber schon vor 2 Milliarden Jahren soweit gewesen sein können.

Was den Glauben angeht, gibt es ja dieses schöne Zitat von.. irgendeinem Astronomie-Spezi, welches sinngemäß so geht: Als die Astronomen den Berg der Wissenschaften erklommen haben, und nicht höher hinaus konnten, da sie den Gipfel bereits erreichten, saßen dort bereits die Theologen, die meinten: 'Wir haben´s ja gleich gesagt'.

Hintergrund ist der, dass man sogar sagen kann, welches die Urmasse des Universums ist, welche Zeit das Licht brauchte, diese zu durchqueren (es war nichtmal eine Zehntelsekunde), aber man kam nicht weiter. Man konnte lediglich sagen, dass zum Anfang alles homogen, isotrop und völlig gleich war. Dann muss es eine Schwankung gegeben haben, die eine Asymmetrie mit sich brachte, doch was soll eine Schwankung verursachen, wenn es nichts außer Symmetrie gab? Und da kommt dann eben die Theologie ins Spiel. Selbst die Wissenschaftler können nämlich an dieser Stelle nur noch glauben (was Einstein, Hawkings etc. ja auch getan haben).
Sehr interessanter Stoff, zu dem man mal Prof. Dr. Harald Lesch googeln kann. Er hat das mal näher erläutert.

[Stiwi]

Ich hoffe auch, dass, wenn wir Leben finden werden, es sich um Ewoks handeln wird

[Eddies Amigos]

Zitat von Stiwi

Ich hoffe auch, dass, wenn wir Leben finden werden, es sich um Ewoks handeln wird

du stehst auf Plüsch?

[Lustigforever]

Zitat von Uwe Loser

Die Naturwissenschaft (nicht meine!) gibt mir eine Erklärung, wie das Universum entstanden sein kann, ohne dem Anspruch besserwisserisch zu erklären. Diesen Erklärungen kann ich - zumindest teilweise - folgen und die liefern mir größtenteils befriedigende Antworten.

Religion (mich betrifft nur evangelisch und katholisch, bei anderen kenn ich mich gar nicht aus) versucht nicht zu erklären, sondern behauptet. Die Behauptungen werden/wurden aber mit allen Mitteln durchgezogen - wohl wissend, das sie falsch sind (nur als ein Beispiel Galileo); also daher kein Pluspunkt.

Die 10% für Schöpfung/Kirche/Glauben kommen bei mir so zustande:

- Es gibt genügend Unerforschtes, das sich nicht mit Naturwissenschaft erklären lässt.

- Eine persönliche Erfahrung in einem griechischen Kloster

Hoffentlich ist das erstmal ausreichend.

Hallo, 90:10 trifft genau meine frühere Sicht. Habe damals diese 10% mal prüfen wollen, hat mich viele Jahre gekostet. Erst um zu beweisen, dass diese 10 zu hoch ist und die 0% angestrebt. Konnte ich natürlich nicht, bin sogar immer mit der Zahl nach oben gegangen( gehen müssen, wenn ich ehrlich zu mir sein wollte). Dann wurde ich nervös, denn meine Freunde kannten meine Einstellung, wollte nicht zugeben, dass ich mich geirrt habe.
Unter "deine Naturwissenschaft" verstehe ich deine Quellen, denn hinter der Naturwissenschaft stecken die Forscher, die Menschen sind, und die verschiedene Sichtweisen haben. Zum Beispiel viele Nobelpreisträger wie Max Planck, Pascual Jordan, Max Born, Bruno Vollmert, Albert Einstein, John C. Eccles, Werner Heisenberg. Sie glauben an der Schöpfung Gottes.
Du schreibst, du hast irgendwelche Erfahrungen gemacht, denen du ein paar Prozente einräumst. Finde ich super toll, lebenswichtig, es gibt nichts wertvolleres als persönliche Erfahrungen zu machen. Ein Tipp von mir: gib ihnen noch mehr Raum, du wirst es nicht bereuen.
Nichts ist schlimmer als festzustellen: Ich denke ja gar nicht mehr, ich werde gedacht, ich höre nicht was mein Herz sagt, mir wird gesagt was ich zu hören habe; meine Gefühle stumpfen ab, langsam sterben sie sogar.
Der Verstand begreift nicht alles. Materielles begrenzt, geistliches nur andeutungsweise.

P.S.: Allgemeine Frage: " GIBT ES GOTT wirklich" -oder wie genau der Titel war-Thread nicht mehr, warum?

[Lustigforever]

Zitat von powerpaul

Zu1.: Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß Einstein mehr als ein "Genie" war, ich würde sogar behaupten, er war der bis dato einzige Wissenschaftler, welcher in der Lage war, grenzenlos zu denken und alles in Frage zu stellen.

@on-topic:
Mehrere Wissenschaftler hegen aufgrund der Vielzahl der variablen Parameter der Schöpfungsbedingungen ihre Zweifel an der rein wissenschaftlichen Betrachtungsweise (s.oben: Ist der Mensch ein Irrläufer der Evolution?) - hier kommt nun der Glaube ins Spiel. Berechtigt?
Andere (allerdings nicht belegte) Studien lehnen die Möglichkeit einer zweiten Spezies Mensch inzwischen ab, berufen sich kurioserweise aber auf die Drake-Gleichung....

Einstein war ein genialer Denker.Er bezeichnete sich, als junger Mensch,selbst als fanatischer Freigeist. Er hielt nichts von einem Dasein "das durch Wünsche, Hoffnungen und primitive Gefühle beherrscht ist", wie er sagte ( Später änderte er diese Sichtweise). Für ihn war die Welt voller Rätsel, aber eine, die sich teilweise für das menschlich Denken zugänglich zeigt.
Er sagte:"Das gedankliche Erfassen dieser außerpersönlichen Welt im Rahmen der uns gebotenen Möglichkeiten schwebte mir halb bewusst, halb unbewusst als höchstes Ziel vor".

[Tischtennisroboter]

Dass es irgendwo anders in den tausenden Milliarden Galaxien noch andere Lebewesen geben muss, lässt sich meiner Meinung nach fast nicht abstreiten. Dass es unter ihnen auch intelligente Lebewesen gibt, ist auch wahrscheinlich. Aber sie sind wohl zu weit weg. Zeitlich werden wir auch ein paar verpasst haben, aber wen kümmert das schon? Kontakt mit Außerirdischen werden wir sowieso nicht mehr erleben, sollte es irgenwann dazu kommen, was ich sehr stark bezweifle.

[Abwehrtitan]

Zitat von Tischtennisroboter

....... Aber sie sind wohl zu weit weg. Zeitlich werden wir auch ein paar verpasst haben, aber wen kümmert das schon? Kontakt mit Außerirdischen werden wir sowieso nicht mehr erleben, sollte es irgenwann dazu kommen, was ich sehr stark bezweifle.

Nein, nein, sie leben mitten unter uns, sie heissen Plänschi Gängster and so on, und sie wollen Dir übles, sie fressen sich in Dein Gehirn und übernehmen die Kontrolle über Deinen Organismus. Sie wurden Ihres Universums beraubt und suchen eine neue Spielwiese. Wir sind aber geschickt, und haben Ihnen vorgegaukelt, ein Forum wäre das reale Leben, nun meinen sie unseren Planeten annektiert zu haben. In Kürze werden wir den Stecker ziehen und sie auf ewig hier gefangenhalten.

[Stiwi]

Zitat von Uwe Loser

Die Naturwissenschaft (nicht meine!) gibt mir eine Erklärung, wie das Universum entstanden sein kann, ohne dem Anspruch besserwisserisch zu erklären. Diesen Erklärungen kann ich - zumindest teilweise - folgen und die liefern mir größtenteils befriedigende Antworten.

Religion (mich betrifft nur evangelisch und katholisch, bei anderen kenn ich mich gar nicht aus) versucht nicht zu erklären, sondern behauptet.

Bei mir ist es eher umgekehrt. Wissenschaft kann mich nur über Dinge belehren, die schon vorhanden sind. Den anderen Bereich haben in früheren Zeiten die Philosophen abgedeckt.
So sagt die Wissenschaft beispielsweise, dass die Naturgesetze (Schwerkraft, Kernkraft etc.) überall im Universum gelten. Das war auch nicht weiter schwer zu beweisen, da beispielsweise die Entstehung von Sternen nur aufgrund dieser Gesetze von Statten geht (zum Beispiel die Tatsache, dass es durch den Tunneleffekt möglich ist, dass sich mehrere positive Protonen nicht abstoßen, sondern im Atomkern zusammenhalten).

Viel interessanter finde ich die Frage, warum diese Naturgesetze überall gleich sind! Gesetze werden gemacht, aber von wem? Und warum hält sich sämtliche Materie an diese Eigenschaften?

Die Wissenschaft kann das nicht beantworten, bzw. lediglich mit einem 'das ist eben so'.

Guckt man also mal über den Tellerrand hinaus, also vorbei am Vorgekauten der Wissenschaft, merkt man recht schnell, dass 'befriedigende Antworten' schwerlich zu bekommen sind.

[Lustigforever]

Zitat von Stiwi

Bei mir ist es eher umgekehrt. Wissenschaft kann mich nur über Dinge belehren, die schon vorhanden sind. Den anderen Bereich haben in früheren Zeiten die Philosophen abgedeckt.
So sagt die Wissenschaft beispielsweise, dass die Naturgesetze (Schwerkraft, Kernkraft etc.) überall im Universum gelten. Das war auch nicht weiter schwer zu beweisen, da beispielsweise die Entstehung von Sternen nur aufgrund dieser Gesetze von Statten geht (zum Beispiel die Tatsache, dass es durch den Tunneleffekt möglich ist, dass sich mehrere positive Protonen nicht abstoßen, sondern im Atomkern zusammenhalten).

Viel interessanter finde ich die Frage, warum diese Naturgesetze überall gleich sind! Gesetze werden gemacht, aber von wem? Und warum hält sich sämtliche Materie an diese Eigenschaften?

Die Wissenschaft kann das nicht beantworten, bzw. lediglich mit einem 'das ist eben so'.

Guckt man also mal über den Tellerrand hinaus, also vorbei am Vorgekauten der Wissenschaft, merkt man recht schnell, dass 'befriedigende Antworten' schwerlich zu bekommen sind.

Genau.

Thema Konstanten: Es sind die natürlichen Konstanten, die die Ordnung unseres Weltalls bestimmen, wie die Masse des Neutrons, des Protons,die Gravitationskonstante, die Elementarladung des Elektrons usw.. Ich habe mir die Tabelle aller natürlichen Konstanten angesehen( Institut für Instrumentelle Analytik des Forschungszentrums Karlsruhe), hoch interessant. Alle Konstanten sind so aufeinander abgestimmt, dass die aller kleinste Änderung eines Konstanten dem anderen gegenüber weder das Universum noch das Leben hätte entstehen können.
Alle natürlichen Konstanten müssen somit von Anfang an gegeben gewesen sein. Dies weist auf eine außerordentliche außerirdische Intelligenz hin, die wir Gott nennen.
Also wenn man so will, glaube ich an so einem Außerirdischen, also an Gott den Schöpfer.

Professor Bruno Vollmert,international anerkannter Makromolekular-Chemiker, hat experimentell nachgewiesen, dass weder die erste lebende Zelle auf der frühen Erde von selbst entstehen, noch die Vielzahl der Lebewesen sich allein durch Mutation/Selektion automatisch entwickeln konnte.
(Ich frage mich immer wieder warum sich die Schulkinder immer noch die veraltete Evolutionstheorie anhören müssen)

Der Nobelpreisträger John C. Eccles sagte folgendes:
"Da materialistische Lösungen darin versagen, unsere Einzigartigkeit zu erklären, bin ich gezwungen, die Einzigartigkeit des Selbst oder der Seele auf eine übernatürliche Schöpfung zurückzuführen. Diese Schlussfolgerung hat eine unschätzbare Bedeutung."