Wann zu stark für die Liga?

[tt-horsti]

Zitat von kum25

Hy,

wollt mich auch mal beteiligen.

Also zu Stark ist man für eine Liga wenn man seine Spiele ohne sich anstrengen zu müssen gewinnt. Ich und 2 Mitspieler von mir kennen dieses Problem. Wir haben letzte Saison Bezirksliga bzw. Bezirksklasse gespielt. Haben dort alle schon sehr sehr positive Bilanzen gespielt (20:6, 18:8, 15:11). Nun sind wir 3 alle zurück zu unserem Heimatverein und müssen dort nun in der untersten kreisklasse anfangen. Oh man das Spielen dort ist echt langweilig. hatte bisher 1 Spiel bei dem ich einen satz verloren habe. da merkt man das wir 3 zu stark sind. aber was tut man nicht alles um mit freunden zusammen zu spielen. macht auch spaß!!!

ich möcghte auch gerne was dazu schreiben.die haben euch bestimmt da runtergesetzt.weil ihr erst mal erfahrung sammeln sollt.wegen noppenspieler usw.
ich spiele zur zeit bezirksklasse herren.mitte stehe ich dort 7:3 und oben 10:2
werde jetzt ein halbes jahr pause machen.da ich mich von mein tischtennis verein getrennt habe.leider wahr da schon die wechsel frist vorbei.na ja.was sollst.halbes jahr geht schnell vorbei.

[Florian L.]

Eine ernst gemeinte Frage:

Was bewegt Spieler aus deutlich höheren Ligen in für sie unterklassige zu wechseln?

Auch wenn ich nur des Vergnügens halber TT spiele und der Mannschaftsgeist im Vordergrund steht, möchte ich doch ein wenig gefordert sein. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass ein größeres Projekt im Hintergrund steht und ich mir erhoffe, später dort höherklassig zu spielen und folglich zu helfen, dies zu realisieren.

Wenn ich mich mit einem Verein verbunden fühle, so muss ich doch noch nicht für diesen Punkspiele bestreiten.

Auf diesen Thread bezogen, heißt das, dass unterschieden werden muss zwischen Spielern, die schon länger in der Klasse spielen (sozusagen Alteingesessene der Spielklasse) und denen, die aus höheren Klassen wechseln.

Diese Frage ist nicht provozierend oder ironisch gemeint, sondern soll eigentlich konstruktiv sein.

[Ralf1974]

Zitat von Florian L.

Eine ernst gemeinte Frage:

Was bewegt Spieler aus deutlich höheren Ligen in für sie unterklassige zu wechseln?

Ein "Projekt" steht wohl in den seltensten Fällen dahinter. Wohl eher die Kohle!

Es gibt natürlich auch Fälle, wo ein Verein einem neuen Spieler einen Arbeitsplatz besorgt und dieser im Gegenzug wechselt.

[Felix Moeselaegen]

Das Aufsteigen ist ja im Normalfall viel schwieriger , als eine Klasse zu halten , insofern macht das ja schon sinn, mal ein bis 2 Jahre mal 2 Klassen tiefer zu spielen.

Denke auch das viele ab nem gewissen Alter , nicht mehr als schlimm empfinden, etwas tiefer zu spielen. Da steht dann wohl eher ein Verein oder die Kameraden im Vordergrund . Und man kann natürlich Turniere spielen und da auch viele gute Resultate erzielen

[kum25]

Hy,

ich nochmal.

Ich muss natürlich auch sagen dass wir 3 noch mit 3 Spielern zusammen spielen die gerade aus der Jugend kommen oder noch mit Jugendfreigabe mit uns mitspielen. Da wir auch in diesem verein die Jugendarbeit betreiben und wir nicht wollen dass diese Spieler zu früh den Verein verlassen sind wir eben wieder zurück gekommen und wir wollen halt in 3-4 Jahren wieder da sein wo wir waren.

[kum25]

Muss auch noch dazu sagen das wir bei den Turnieren zwar Herren C (alle Kreisklassen) spielen dürften, was wir 3 aber nicht gemacht haben. Wir haben Herren B (bis Bezirksliga) mitgespielt und dort gute Ergebnisse erreicht. Ich wurde 2. im Einzel mein Partner wurde 2. im Doppel und schied im Einzel im Viertelfinale gegen den Sieger aus. Also es is nicht so das wir die Titel in dieser Klasse abgreifen wollen. Wäre auch etwas unfair

[ttdr]

Zitat von Florian L.

Was bewegt Spieler aus deutlich höheren Ligen in für sie unterklassige zu wechseln?

Auch wenn ich nur des Vergnügens halber TT spiele und der Mannschaftsgeist im Vordergrund steht, möchte ich doch ein wenig gefordert sein. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass ein größeres Projekt im Hintergrund steht und ich mir erhoffe, später dort höherklassig zu spielen und folglich zu helfen, dies zu realisieren.

Aha, das kenne ich.

Ein Beispiel:
Kenne einen Spieler, der spielt nun seit einigen Saisons in einer viel zu niedrigen Liga. 2. +3. Kreisklasse (gibt noch eine 4. KK) mehr oder minder im Wechsel, immer auf '1' - natürlich mit Sperrvermerk. Der Herr hatte von 2006-2010 pro Saison fast alle Spiele gemacht und gab nie mehr als zwei ab, da er einfach nicht verlieren will/kann . Er verliert pro Saison etwa 5% seiner zahlreichen Spiele (10er Liga)...

Anscheinend braucht/ will er keine Herausforderung, obwohl der Verein sogar noch höhere Teams hat!!

Seine geschätzte Spielstärke: Bezirksklasse vorne, Bezirksliga mitte bis hinten könnte er gut mithalten.


Ich kann es mir nicht erklären. Ich brauchedie Herausforderung. Sonst ist das ja langweilig . Deswegen bin ich froh, dass wir jetzt aufgestiegen sind in die Bezirksklasse

[klugscheisser]

Vielleicht hat er beruflich genügend hohe oder zu hohe Herausforderungen und will in der Freizeit das Vergnügen, Sieger zu sein, einfach genießen.

Ist auch eine Mentalitäts- und Altersfrage

[manuel_holzknecht]

Ich kann aus meinem eigenen Erfahrungsschatz berichten, dass es dafür genügend Gründe gibt
Beruf und Familie stehen dabei an oberster Stelle.
Die Lebensumstände bleiben nunmal nicht konstant. Das Leben besteht aus stetiger Veränderung.

Das ständige Suchen nach der maximalen Herausforderung und das Bestreben in der höchstmöglichen Liga auflaufen zu können sind typisch jugendliche Wesenszüge, die sich mit zunehmender beruflicher und/oder familiärer Herausforderung neu definieren werden.

[Obachecka]

Oftmals hängt sowas - kenne ich hier auch - auch damit zusammen, dass man mit Bekannten/Verwandten zusammen in einer Mannschaft spielen möchte.
Des Weiteren spielen natürlich Schule/Beruf 'ne große Rolle.

Gründe gibt's da also reichlich.