Herren Oberliga 1 Saison 2007/2008

[der chinese]

Zitat von auTs4iDa

wenn das mal keine guten tipps waren

Mächtig: hast du auch die Lottozahlen ??


Glückwunsch auch an meine Extruppe zum ersten Punkt.

[twsammy]

Zitat von Brackweder

Dem kann ich nur beipflichten. Das war echt ein geniales Oberligaduell!

Ja, ganz großer Sport. Spannend bis zum Schluss. Was will man mehr?

[tt-fan1828]

Laufen in Brackwede schon die Planungen für die Regionalliga auf Hochtouren?

Zu Ohren ist mir gekommen, daß der Herr Solakov in der nächsten Woche wohl 2-mal am Start ist. Vielleicht bestätigt das der Chinese hier noch mal ganz kurz!?

[Brackweder]

Zitat von tt-fan1828

Laufen in Brackwede schon die Planungen für die Regionalliga auf Hochtouren?

Quatsch, mit der Mannschaft ist der Durchmarsch in die 2. BL geplant. Also warum planen.

[Sir Fox]

Zitat von Blockbuster TTC

Hallo zusammen,


TTC Gahmen - Schwerte 8:8


BB

WAZ

http://www.derwesten.de/nachrichten/...72/detail.html

+

Westline.de

Artikel:

Gahmen holt gegen TTVg ersten Punkt

Eine ganz bittere Pille musste die erste Mannschaft der TTVg Schwerte gegen den TTC Gahmen schlucken: Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten kamen die Schwerter über ein enttäuschendes 8:8-Unentschieden nicht hinaus.Die TTVg erwischte schon in den Auftaktdoppeln einen schlechten Start in die Partie. Lediglich das Spitzendoppel Reckers/Boden konnte punkten und verhinderte damit einen höheren Rückstand. Die TTVg blieb weiter dran, lief aber bis zum 5:7 dem Rückstand hinterher.Erst dann gelang den Schwertern mit drei Siegen in Folge die erste Führung, so dass sie mit 8:7 ins Abschlussdoppel gingen. Hier unterlagen jedoch Reckers/Boden hauchdünn mit 14:16 in der Verlängerung des fünften Satzes.Der TTC Gahmen gewinnt damit den ersten Punkt überhaupt in der laufenden Saison - und das ausgerechnet gegen die TTVg. Mannschaftsführer Thomas Reckers erklärte dies so: "Die Gahmener konnten sehr gut gegen die Noppen spielen" Es sei daher ein gerechtes Unentschieden, so Reckers weiter -
ein Unentschieden, das sich für die Schwerter jedoch wie eine Niederlage anfühlt. TTVg. - dstTTC Gahmen - TTVg Schwerte 8:8 - Schwerte: - Thomas Reckers/Jörg Boden 1:1, Erkan Celik/Thomas Engemann 0:1, Markus Jonas/André Wannemüller 0:1, Celik 0:2, Jonas 1:1, Reckers 1:1, Wannemüller 2:0, Engemann 1:1, Boden 2:0.

11. November 2007 | Ruhr Nachrichten Schwerte

[Forrest Funk]

Hier ist der Zeitungsartikel vom Spiel Rahden-Bönen:

Chancen verpasst

Fast zweieinhalb Monate war es her, dass die Oberliga-Mannschaft der TTF Bönen zum letzten Mal verlor (3:9 gegen Lendringsen). Am Samstag setzte es wieder eine Niederlage, wieder gegen ein Top-Team. Das 4:9 beim TTC Rahden war jedoch eine Niederlage, die viel mehr hätte sein können. Letztlich waren es nur ein paar Ballwechsel, die aus einem möglichen Punktgewinn eine klar aussehende Niederlage machten.

Der Reihe nach: Die Partie begann übel für Bönen. Dass die Doppel nicht so funktionieren wie erwünscht, ist nichts Neues für die TTF-Reserve. Dass aber gleich alle drei Doppel flöten gehen, war eine Premiere. Besonders das 1:3 des Spitzen-Duos Anton/Hürmann gegen Bünnecke/Fritz war überraschend. So kam‘s, dass die ohnehin kleine Bönener Hoffnung auf eine Überraschung noch ein Stück kleiner wurde.

Doch in der ersten Einzelrunde lief es gut. Zunächst zeigte Sascha Kaiser bei seinem glatten 3:0 über Spitzenspieler Lampe eine Glanzleistung. So gut lief es für Bönens Spitze Heiko Raatz nicht: Er verlor gegen den in dieser Saison bis dato besten Rahdener Tobias. Am mittleren Paarkreuz ging‘s schnell: Reinhold Anton rächte sich in drei Sätzen an Bünnecke für die Doppel-Pleite. Bei Marco Goecke (0:3 gegen Fritz) machte sich der Trainingsrückstand bemerkbar. Die Bönener Hoffnung wuchs, als Franz-Josef Hürmann und Martin Wünnemann am unteren Paarkreuz gegen Kasprick bzw. Meier ihrer Favoritenstellung gerecht wurden und auf 4:5 verkürzten.

Plötzlich war Bönen wieder ganz nah dran. Raatz hatte Lampe im Spitzeneinzel am Rande einer Niederlage und den 5:5-Ausgleich auf dem Schläger. Beim 10:4 im fünften Satz konnte sich das TTF-Talent sogar fünf Fehler erlauben und dennoch gewinnen. Er leistete sich aber sechs, kassierte das 10:10, vergab in der Folge die Matchbälle sieben und acht und unterlag 14:16. „Das war der Knackpunkt“, sagte Goecke, der kurz darauf gegen Bünnecke eine 5:2-Führung im fünften Satz verspielte. Mit einem Sieg aus diesen beiden Einzeln wäre Bönens starkes unteres Paarkreuz ein zweites Mal dran gekommen – und Rahden gehörig ins Schwitzen. So aber war die Partie nach weiteren Niederlagen von Kaiser und Anton bei 4:9 beendet.

„Die Niederlage ist nicht tragisch. Rahden hat verdient gewonnen und wir haben unseren Platz im Mittelfeld gefunden“, sagte Goecke.

TTF: Anton/Hürmann 0:1, Raatz/Goecke 0:1, Kaiser/Wünnemann 0:1 – Raatz 0:2, Kaiser 1:1, Goecke 0:2, Anton 1:1, Wünnemann 1:0, Hürmann 0:1

[Shibutani2222]

Zum Thema Spielstärke der Oberliga 1 noch einmal ganz kurz:
Natürlich ist die Oberliga 1 die mit Abstand schwächste Oberliga in Westdeutschland, allein schon aufgrund dessen, dass die anderen Oberligen sich mit starken ausländischen Spitzenspielern oder deutschen Ranglistenspielern verstärkt haben, dennoch sollte man die Leistung der Spieler in der Oberliga 1 nicht weniger respektieren. Auch dort wird gutes Tischtennis geboten und die Leute haben es sicherlich nicht verdient, runter gemacht zu werden.
Dass drei Aufsteiger unangefochten auf den ersten drei Plätzen stehen, ist nun einmal so und das sollten andere auch akzeptieren, denn nicht überall fließt gutes Geld.

[PlayDirty]

@Shibutani2222:

Dem kann man wohl uneingeschränkt zustimmen!!!
Das die Oberliga 1 die „schwächste“ Liga ist – liegt wohl eher an der Definition, was „schwach“ eigentlich ist.

Wir haben wohl ein wenig die Realität verloren bei den Begriffen „Stark“ und „Schwach“ – da es schlussendlich immer auf die Frage des Geldes zurück fliest. Für mich definiert sich Tischtennis Vereinssport in erster Linie über die aktiven Spieler, die aus Spaß und mit viel Engagement (und Talent) ihren Sport betreiben – nicht über sog. „Söldner“.

Bsp.: Ein Verbandligaspieler (wer, ist nebensächlich ) hat letzte Saison Oben hoch positiv gespielt, die Mannschaft stieg in die Oberliga auf. Nun spielt er ebenfalls Oben, jedoch negativ. Ich halte das für normal. Alles andere würde mich schon sehr irritieren. Das gleiche Prinzip würde auch für einen Spieler gelten, der vormals in der Kreisliga Oben gespielt hat und danach in der Bezirksklasse Oben.......

Würde besagter Spieler nun ebenfalls in der Oberliga hoch positiv spielen – könnte sich dies entweder durch einen ungeheueren Leistungsschub erklären oder das die anderen (Oben-)Spieler deutlich schwächer sind. DANN, und erst dann könnte man vermuten, dass Niveau dieser Liga sei „schwächer als....“.

Aber ist es nicht so, dass viele Oberliga-Teams mittlerweile „bezahlte“ Spieler verpflichten. Teilweise kommen sie nur für ein paar Tage nach Deutschland um am WoEnde zu spielen – und fahren dann wieder in die „Weiten Osteuropas“. Das hat mit „schwache Liga“ nichts zu tun – sondern mit Vereins-Sponsoring.

Wie würde man wohl die Oberliga 2 und 3 bewerten, wenn dort keine „Söldner“ spielen würden ? Kurzum, die sog. „Söldner“ haben im laufe der Zeit das Niveau einer Oberliga deutlich verzerrt. Wir haben wohl vergessen, was normal ist.... Sind Sie („Söldner“) einmal weniger präsent – so ist die komplette Liga „schwach“.

NEIN, die Liga ist nicht schwach, sonder ARM oder SCHLAU. Schlau deshalb, weil man gemerkt hat, das Vereinssponsoring meist „Eintagsfliegen“ sind. Heute haste Geld – morgen keins( heute Oberliga – morgen Landesliga).

Daher werte ich alle Vereine, dessen Spieler ohne Geld in der Oberliga spielen und sich auch noch gut präsentieren als viel wertvoller ein, als ein Verein mit sog. „Söldner“.

Und was die Jungs aus der Oberliga 1 (Lendrings, Rhaden, Brackwede) betrifft: Ich glaube nicht, dass die für richtig Geld spielen. Vielleicht bekommen sie vom Verein ein paar Beläge gestellt, dass wäre ja auch o.k.
Nein, „Die sind einfach gut“. Man könnte fast sagen, die Oberliga 1 ist von den „Söldnern“ b e r e i n i g t.

Soweit meine kleine Einlassung zur Definition, was "schwach" ist. Ich bitte alle Spieler (die sich angesprochen fühlen) die für Geld spielen um Entschuldigung. Der Begriff "Söldner" ist von mir nicht!!! negativ belegt - sondern sollte nur als Synonym für bezahlten Tischtennissport gewertet werden!

Hoffentlich haben wir nun das Thema: Spielstärke der OL 1 abgehandelt......

[auTs4iDa]

so hier mal die ergebnisse vom nächsten wochenende (die lottozahlen behalte ich lieber für mich, sonst gewinn ich ja weniger):

TTF Bönen II TTV Metelen 9-4
TTSV Schloß Holte-Sende TTC Gahmen 9-2
TTC DJK Lendringsen TTC Rahden 6-9
TTVg. Schwerte TTU Bad Oeynhausen 8-8
DJK Germania Holthausen II SV Brackwede 4-9/6-9
TTC Holzwickede TB Burgsteinfurt 5-9
TTF Bönen II SV Brackwede 7-9
TTU Bad Oeynhausen DJK Germania Holthausen 9-7/4-9

(diese angaben sind wie immer ohne gewähr)

[Vorhandopfer]

Zitat von PlayDirty

@Shibutani2222:

Dem kann man wohl uneingeschränkt zustimmen!!!
Das die Oberliga 1 die „schwächste“ Liga ist – liegt wohl eher an der Definition, was „schwach“ eigentlich ist.

Wir haben wohl ein wenig die Realität verloren bei den Begriffen „Stark“ und „Schwach“ – da es schlussendlich immer auf die Frage des Geldes zurück fliest. Für mich definiert sich Tischtennis Vereinssport in erster Linie über die aktiven Spieler, die aus Spaß und mit viel Engagement (und Talent) ihren Sport betreiben – nicht über sog. „Söldner“.

Bsp.: Ein Verbandligaspieler (wer, ist nebensächlich ) hat letzte Saison Oben hoch positiv gespielt, die Mannschaft stieg in die Oberliga auf. Nun spielt er ebenfalls Oben, jedoch negativ. Ich halte das für normal. Alles andere würde mich schon sehr irritieren. Das gleiche Prinzip würde auch für einen Spieler gelten, der vormals in der Kreisliga Oben gespielt hat und danach in der Bezirksklasse Oben.......

Würde besagter Spieler nun ebenfalls in der Oberliga hoch positiv spielen – könnte sich dies entweder durch einen ungeheueren Leistungsschub erklären oder das die anderen (Oben-)Spieler deutlich schwächer sind. DANN, und erst dann könnte man vermuten, dass Niveau dieser Liga sei „schwächer als....“.

Aber ist es nicht so, dass viele Oberliga-Teams mittlerweile „bezahlte“ Spieler verpflichten. Teilweise kommen sie nur für ein paar Tage nach Deutschland um am WoEnde zu spielen – und fahren dann wieder in die „Weiten Osteuropas“. Das hat mit „schwache Liga“ nichts zu tun – sondern mit Vereins-Sponsoring.

Wie würde man wohl die Oberliga 2 und 3 bewerten, wenn dort keine „Söldner“ spielen würden ? Kurzum, die sog. „Söldner“ haben im laufe der Zeit das Niveau einer Oberliga deutlich verzerrt. Wir haben wohl vergessen, was normal ist.... Sind Sie („Söldner“) einmal weniger präsent – so ist die komplette Liga „schwach“.

NEIN, die Liga ist nicht schwach, sonder ARM oder SCHLAU. Schlau deshalb, weil man gemerkt hat, das Vereinssponsoring meist „Eintagsfliegen“ sind. Heute haste Geld – morgen keins( heute Oberliga – morgen Landesliga).

Daher werte ich alle Vereine, dessen Spieler ohne Geld in der Oberliga spielen und sich auch noch gut präsentieren als viel wertvoller ein, als ein Verein mit sog. „Söldner“.

Und was die Jungs aus der Oberliga 1 (Lendrings, Rhaden, Brackwede) betrifft: Ich glaube nicht, dass die für richtig Geld spielen. Vielleicht bekommen sie vom Verein ein paar Beläge gestellt, dass wäre ja auch o.k.
Nein, „Die sind einfach gut“. Man könnte fast sagen, die Oberliga 1 ist von den „Söldnern“ b e r e i n i g t.

Soweit meine kleine Einlassung zur Definition, was "schwach" ist. Ich bitte alle Spieler (die sich angesprochen fühlen) die für Geld spielen um Entschuldigung. Der Begriff "Söldner" ist von mir nicht!!! negativ belegt - sondern sollte nur als Synonym für bezahlten Tischtennissport gewertet werden!

Hoffentlich haben wir nun das Thema: Spielstärke der OL 1 abgehandelt......