Vegane Ernährung

[JanMove]

Zitat von hallmackenreuter

1. Schwachsinn, es gibt diverse Blindtests, bei denen die Menschen nicht sicher sagen können, welches das vegane Produkt ist, außerdem steigende Absatzzahlen bei Alternativprodukten.
2. Geschmack=Begehren kann keine Rechtfertigung für Ausbeutung, Gewalt und Tötung sein.

1. Schwachsinn ist, dass Du glaubst zu wissen was mir schmeckt. Mehr oder weniger alles auf Sojabasis schmeckt mir Scheisse oder bestenfalls nach nichts. Und wenn ich vegan essen möchte, dann mache ich mir beispielsweise einen Salat mit Nüssen drin. Ich brauche dann nichts, was irgendwie aussieht wie eine Wurst oder ein Stück Fleisch. Und erzähl mir bitte nichts von geschmacklichen Ersatzprodukten. Vor nicht allzu langer Zeit gab es veganen "Fleischkäse" bei uns in der Kantine. Nun, als Ex-Schwabe tut es mir in der Seele weh insbesondere Lebensmittel wegschmeissen zu müssen, aber nach 2 Bissen musste ich den leider entsorgen. Ich sag nur ekelhaft!
2. Wenn Du das als Gewalt, Ausbeutung und Tötung bezeichnen möchtest, meinetwegen. Dann füge aber bitte hinzu von Tieren. Aber ich weiss, es ist für Dich ja das gleiche wie wenn es Menschen wären. Für mich macht das aber einen Unterschied, und zwar genau den entscheidenden, der dies recht fertigt.

[hallmackenreuter]

Zitat von JanMove

1. Schwachsinn ist, dass Du glaubst zu wissen was mir schmeckt.

Es ist einfach unglaubwürdig. Kaum einer merkt einen Unterschied, aber gerade DU bist DER Gourmet.

Zitat von JanMove

2. Wenn Du das als Gewalt, Ausbeutung und Tötung bezeichnen möchtest, meinetwegen. Dann füge aber bitte hinzu von Tieren. Aber ich weiss, es ist für Dich ja das gleiche wie wenn es Menschen wären. Für mich macht das aber einen Unterschied, und zwar genau den entscheidenden, der dies recht fertigt.

Wie immer halt. Speziesismus. Willkürliche Diskriminierung. Nicht anders als Sexismus oder Rassismus. Denn einen ethisch-moralischen Unterschied zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren gibt es nicht, der eine Schlechter-/Ungleichbehandlung rechtfertigen könnte.

[Schwabenblocker]

Zitat von Frank S

Willkommen auf meiner Ignorierliste, Schwabenblocker, dir ist auch nicht mehr zu helfen.

Dann habe ich endlich alles richtig gemacht!

[Schwabenblocker]

Zitat von hallmackenreuter

Denn einen ethisch-moralischen Unterschied zwischen Menschen und nicht-menschlichen Tieren gibt es nicht, der eine Schlechter-/Ungleichbehandlung rechtfertigen könnte.

Für Dich gibt es den nicht, für 98 % der Bevölkerung und den Gesetzgeber schon....aber wir wissen ja, dass Du immer Recht hast und der Rest eben nicht...

Wobei ich auch ein paar Veganer kenne, die nicht annähernd solche radikalen Ansichten wie Du haben, also sind es in Wirklichkeit noch viel weniger, die so einen Stuss hier von sich geben.

[hallmackenreuter]

Zitat von Schwabenblocker

Für Dich gibt es den nicht, für 98 % der Bevölkerung und den Gesetzgeber schon....aber wir wissen ja, dass Du immer Recht hast und der Rest eben nicht...

Dann zeig mir doch, wo ich daneben liege. Zum Beispiel mit der Nennung eines ethisch-moralischen Unterschieds, der eine Schlechter-/Ungleichbehandlung rechtfertigen könnte. Konnte bisher niemand, aber vermutlich bist du schlauer als alle anderen.
Dass 98% der Bevölkerung es anders sehen, ist zum einen nicht richtig - bei denen ist es wie bei dir und allen anderen hier reiner Egoismus - und zum anderen spielt Mehrheit keine Rolle bei der Beurteilung von richtig und falsch, wie ich schon mehrfach gezeigt habe. Wenn 98% 1+1=37 für richtig hielten, wäre es das?

Zitat von Schwabenblocker

Wobei ich auch ein paar Veganer kenne, die nicht annähernd solche radikalen Ansichten wie Du haben, also sind es in Wirklichkeit noch viel weniger, die so einen Stuss hier von sich geben.

Widerleg doch meinen "Stuss".
Radikal ist übrigens kein böses Schimpfwort (radikal = konsequent, rigoros) und sowieso nur ad hominem, aber du kannst gerne noch weitere Buzzwords bemühen, z.B.
extrem, militant, belehrend, missionarisch, religiös, ideologisch

[Tom19]

Zitat von hallmackenreuter

Meine Hoffnung liegt auf die stillen Mitleser.

Ich bin einer.

Ich kann deine Argumente nachvollziehen und überzeugen letztlich auch mehr als die der anderen. Du bist aber zu extrem.
Ich sehe es wie User "Laibach", Beitrag #338.

Ich selbst ernähre mich zu meist vegetarisch. was für dich weit zu wenig ist. Das kann Ich nachvollziehen. Ich möchte jedoch nicht auf mein Tierprodukt verzichten (Eier, Milch, hin und wieder Fleisch) und möchte auch nicht vorgeschrieben bekommen, was Ich essen soll und was gut und gesund ist für mich.

Es treffen hier vielfach extreme Meinungen aufeinander, da ist es schwer bis unmöglich auf einen Nenner zu kommen.

Ich wünsche dir Durchhalte-, und Standvermögen. Es ist schon etwas gewonnen, wenn weniger Tierprodukte gebraucht werden. Der Weg zum Vegetarier / Veganer ist zumeist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Manche Dinge sind ein schleichender Prozess. Wer den geht ok, wer nicht, auch ok.

[Kyuss]

Er haut aber selbst auf die stillen Mitleser , die ihn zumindest teilweise ja verstehn, sein Anliegen nachvollziehn können, ein .

Zieht mit seiner Radikalität eh nur die üblichen Verdächtigen an wie Hundescheiße die Fliegen.

[hallmackenreuter]

Zitat von Tom19

Ich kann deine Argumente nachvollziehen und überzeugen letztlich auch mehr als die der anderen. Du bist aber zu extrem.

Was ist an konsequent extrem?
Und warum bist du nicht vegan, wenn die Argumente überzeugend sind?

Zitat von Tom19

Ich selbst ernähre mich zu meist vegetarisch. was für dich weit zu wenig ist. Das kann Ich nachvollziehen.

Ihr verwechselt hier alle etwas entscheidendes:
Es geht nicht um mich, es geht um Tiere wie wir. Sie sind die Opfer, nicht ich. Ihr sollt nicht für mich umdenken und anders handeln, sondern für die Tiere.

Zitat von Tom19

Ich möchte jedoch nicht auf mein Tierprodukt verzichten (Eier, Milch, hin und wieder Fleisch) und möchte auch nicht vorgeschrieben bekommen, was Ich essen soll und was gut und gesund ist für mich.

1. Iss doch, was du willst, aber bitte nicht, wen du willst und ohne dabei unnötige Gewalt zu verursachen.
2. Es ist nicht "dein" Produkt, es sind Körperteile oder Ausscheidungen von anderen, sie können nicht "dein" sein.
3. Verzicht = Aufgabe eines Anspruchs, Anrechts. Wie kann man einen Anspruch auf ein anderes Leben bzw. dessen Ausbeutung und Tötung haben?
4. Bist du über die Vorgänge in der Eier- und Milchindustrie informiert und beteiligst dich trotzdem daran? Oder brauchst du noch etwas Infomaterial dazu?

Zitat von Tom19

Es treffen hier vielfach extreme Meinungen aufeinander, da ist es schwer bis unmöglich auf einen Nenner zu kommen.

Wie soll man auf einen Nenner kommen, wenn die einen Ausbeutung und Gewalt fördern (Täterseite) und die anderen die Vermeidung (Opferseite, indirekt)?
Würdest du bei anderen Gewaltformen genau so argumentieren? Ein bisschen seltener andere verprügeln, misshandeln, vergewaltigen, ermorden ist ok? Vermutlich nicht.

Zitat von Tom19

Ich wünsche dir Durchhalte-, und Standvermögen. Es ist schon etwas gewonnen, wenn weniger Tierprodukte gebraucht werden.

Das Problem bei diesem Reduktionismus ist, dass damit das prinzipielle Ausbeuten und Töten legitimiert wird und nur die Häufigkeit bzw. Anzahl zwischen gut und schlecht entscheidet. Das ist absurd, denn falsch bleibt falsch, ob 1x oder 100x. Reduktion ist eine Manifestierung von Ausbeutung und Gewalt.

Zitat von Tom19

Der Weg zum Vegetarier / Veganer ist zumeist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Manche Dinge sind ein schleichender Prozess. Wer den geht ok, wer nicht, auch ok.

Nein, das ist nicht ok. Wie kann die Beibehaltung von unnötiger Ausbeutung und Gewalt ok sein? So kann wieder nur ein "Täter" denken, jemand, der davon profitiert.
Stellt euch doch mal die Frage, ob euch gefallen würde, wie diese Tiere behandelt zu werden und zu leben. Wenn nein, warum zwingt ihr es ihnen dann auf?
Wie heißt es so schön, was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Eigentlich eine ganz einfache faire Lebensweise. Es wird Zeit, dass sich mehr Menschen wieder daran erinnern und dran halten.

Zitat von Kyuss

Er haut aber selbst auf die stillen Mitleser , die ihn zumindest teilweise ja verstehn, sein Anliegen nachvollziehn können, ein .

Zieht mit seiner Radikalität eh nur die üblichen Verdächtigen an wie Hundescheiße die Fliegen.

Auch an dich die Frage, was an dieser Konsequenz falsch oder schlecht sein soll. Würdest du bei anderen Gewaltformen genau so argumentieren wie gegen Veganismus? 1x pro Woche Hund/Kind/Frau misshandeln ist ein guter Kompromiss gegenüber 5x pro Woche?

[Kyuss]

Zitat von hallmackenreuter

Auch an dich die Frage, was an dieser Konsequenz falsch oder schlecht sein soll. Würdest du bei anderen Gewaltformen genau so argumentieren wie gegen Veganismus? 1x pro Woche Hund/Kind/Frau misshandeln ist ein guter Kompromiss gegenüber 5x pro Woche?

Und da haben wir es !

Du setzt Nichtvegansein mit Gewalt gegen Menschen gleich !

Mensch und Tier sind nicht gleich, weder vorm Gesetz , noch vor irgendeiner Moral !

Wo willst du halt machen, wenn du so extrem argumentierst ? Rinder, Schweine, Hühner, ... Ratten, Mäuse, Kakerlaken, Malaria-Mücken ..... Pflanzen ?

[hallmackenreuter]

Zitat von Kyuss

Und da haben wir es !

Du setzt Nichtvegansein mit Gewalt gegen Menschen gleich !

Menschen sind auch Tiere. Welchen ethisch-moralischen Unterschied gibt es, der eine Schlechterbehandlung, konkret Ausbeutung und Gewalt, rechtfertigen könnte anderen Tieren gegenüber? Bisher hat niemand einen finden oder nennen können.

Zitat von Kyuss

Mensch und Tier sind nicht gleich, weder vorm Gesetz , noch vor irgendeiner Moral !

Siehe oben.
Und zum 10. Mal: Legalität ist kein Kriterium für richtig oder falsch.

Zitat von Kyuss

Wo willst du halt machen, wenn du so extrem argumentierst ? Rinder, Schweine, Hühner, ... Ratten, Mäuse, Kakerlaken, Malaria-Mücken ..... Pflanzen ?

Es ist nicht so kompliziert wie du denkst oder suggerierst. Tiere einfach in Ruhe lassen, fertig. Möglichst wenig Schaden anrichten.