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Umfrageergebnis anzeigen: Wer kommt in die Playoffs 2015/2016? | |||
Borussia Düsseldorf | 69 | 89,61% | |
TTC Zugbrücke Grenzau | 23 | 29,87% | |
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell | 54 | 70,13% | |
1. FC Saarbrücken | 53 | 68,83% | |
TTF Liebherr Ochsenhausen | 27 | 35,06% | |
SV Werder Bremen | 25 | 32,47% | |
TTC Schwalbe Bergneustadt | 15 | 19,48% | |
TTC Hagen | 3 | 3,90% | |
Post SV Mühlhausen | 3 | 3,90% | |
ASV Grünwettersbach | 2 | 2,60% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 77. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#541
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Also in Bremen wird geklatscht das die halle bebt, aber gerufen nur gaaaaanz selten,
das hat zB die Mühlhausener Fans die mitgereisst waren rel. verwirrt, aber sollen sie doch rufen mit ihrer südländischen Mentalität P.S. auch für das rhythmisch anfeuernde klatschen braucht es immer die 2-4 Leute die das initiieren.... |
#542
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Genau, das meine ich. Die zehn Düsseldorfer "Ultras" haben getrommelt und die Spielernamen skandiert... "Kamaaal... klatsch klatsch... Kamaaal... klatsch klatsch..."
Grünwettersbachs Anhänger haben zwar applaudiert wie die Weltmeister, aber sowas wie Namen rufen fast gar nicht. Und keine Trommeln oder Tröten. |
#543
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
nope wie gesagt, das ist in Bremen auch unüblich,
hanseatische Zurückhaltung eben |
#544
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
KOMMENTAR zum Bundesliga-"Endspurt"Fulda Erster: Ein Muster ohne Wert - Schafft die Play-Offs ab!
Die Tischtennis-Bundesliga hätte so spannend sein können - ja hätte. Uns hat es schon vor ein paar Wochen unter den Nägeln gebrannt. Saarbrücken, Ochsenhausen und Fulda-Maberzell standen dicht an dicht an der Tabellenspitze. Die letzten beiden Spieltage hatten es in sich. Der damalige Tabellenführer Saarbrücken reiste nach Fulda-Maberzell zum Top-Duell. Das Ergebnis ist bekannt. Fulda-Maberzell gewann 3:2 und mussten den 15-jährigen Fa Bo Meng einsetzen, um Spannung zu erzeugen. Saarbrücken schenkte ein Spiel komplett her. War ja auch egal, man wusste bei den Saarländern schon: Erster werden ist nicht unbedingt so gut... O|N-Redaktionsleiter Hans-Hubertus Braune Aber man kann sie ja sogar verstehen, warum soll man einen angeschlagenen Spitzenspieler verheizen? Gestern am letzten Spieltag verliert Ochsenhausen zu Hause gegen Grenzau und verspielt damit den ersten Tabellenplatz. Na und, geht man Düsseldorf im Halbfinale aus dem Weg. Fulda-Maberzell dagegen zieht sein Ding durch, nimmt Hagen nicht auf die leichte Schulter, schont niemanden und gewinnt 3:1. Das Ergebnis: Erster nach der regulären Bundesliga-Saison. Hurra! Weil Bergneustadt seine Nerven nicht richtig im Griff hatte, der junge Benedikt Duda die Belastung im alles entscheidenden Spiel gegen den Mühlhausener**Ovidiu Ionescu nicht Stand halten konnte und verlor, hat es Düsseldorf geschafft. Mit - für Düsseldorfer Verhältnisse - unterirdischen 20:16 Punkten ziehen sie ins Halbfinale ein und sind natürlich der Favorit. Jetzt geht es von vorne los. Das wissen auch Timo Boll & Co. Eine schwache Saison können sie nun doch noch krönen. Das ist völlig legitim. Sie haben sich durchgebissen - und das Verletzungspech war wirklich im Laufe der Saison extrem. Doch welchen sportlichen Wert hat eine lange Bundesliga-Saison wirklich? Die Spieltage liegen wegen der internationalen Turniere häufig weit auseinander. Und dann der Witz zum Schluss: Play-Offs. Klar, die Halbfinals versprechen zumindest volle Hallen. Die beiden Sieger spielen dann am 22. Mai 2016 in der Frankfurter Fraport-Arena in einem einzigen Spiel den deutschen Mannschaftsmeister aus. Die beiden vergangenen Spieltage in der Bundesliga hatten - wenn man es handzahm ausdrücken möchte - zumindest ein Geschmäckle. Taktieren war angesagt. Ohne Play-Offs hätten diese Spieltage mit Sicherheit anders ausgesehen.** Lieber nicht Erster werden, Düsseldorf könnte ja "drohen". Was im Fußball die Bayern sind, sind im Tischtennis eben die Düsseldorfer. Nicht falsch verstehen: Das geht keineswegs gegen die Spieler, die nur eins machen: Tischtennis auf besonders hohem Niveau spielen - wenn sie denn ob der vielen internationalen Einsätze und Belastungen überhaupt in der Liga spielen können. Ob das dem Sport insgesamt gut tut? Seit Jahren versucht der emsige TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell endlich einen nationalen Titel einzufahren. Immer und immer wieder scheiterten sie in den Finals - ob Bundesliga oder Pokal - an Düsseldorf - jetzt kommen die Rheinländer schon im Halbfinale. Am kommenden Sonntag steigt bereits das Hinspiel am Rhein - kaum Zeit der Vorbereitung. Das Rückspiel in Fulda ist für Sonntag, den 24. April 2016 terminiert. Leider kein Samstagabend-Spiel - auch so eine Sache. Der Sonntagnachmittag gehört auf dem Lande nun mal dem Fußball. Trotzdem ist es den Jungs aus Osthessen zu gönnen, dass sie es in einer prallgefüllten Hubtex-Arena endlich schaffen, den Rivalen vom Rhein in einem wichtigen Duell zu bezwingen. Es wird Zeit, dass sich die TTBL Gedanken über eine Reform macht. Klar, musste ja jetzt aus Fulda kommen - das wird sich der eine oder andere Funktionär beim Ligaverband bestimmt denken. Nein, es hat nichts mit der augenblicklichen Situation zu tun. Wer nach 18 Spieltagen Erster ist - der hat es verdient, sich Deutscher Meister nennen zu dürfen. Egal, wer ist dann ist. Lasst den Blödsinn mit dem Event Play-Offs. Was in anderen Sportarten - vor allem in Amerika funktioniert - muss nicht automatisch für den Tischtennis-Sport auch gut sein. (Hans-Hubertus Braune) +++ Quelle: Osthessennews |
#545
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Zitat:
Man könnte also auch genauso gut schreiben: "Lasst den Blödsinn den Hans-Hubertus Braune schreibt sein. Was in anderen Sportarten wie dem Fußball gut funktioniert muss nicht automatisch für den Tischtennissport gut sein." Neutraler ausgedrückt: Unterm Strich haben beide Systeme Vor- und Nachteile. Was für die aktuelle Runde das günstigere System ist, weiß man in der Regel (wen überhaupt) erst danach.
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#546
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Zitat:
Turbo schrieb,die anderen sind total außer Reichweite. Das ist eben, wie fast alles aus Turbos Feder Schwachsinn! Auch Bremen und Bergneustadt waren nicht total außer Reichweite. Außer Reichweite sieht für mich anders aus. Zumal es da durchaus noch ein paar Spiele gab, bei denen mehr für Mühlhausen drin war. |
#547
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Gerechter ist aber in einer Sportart wie TT sicher eher das reine Rundensystem.
Die Play-Offs in Basketball oder Baseball werden auch in einem Best-Of 5 oder 7 ausgespielt. Auch das führt dazu, dass sich meist doch das stärkere Team durchsetzt. Oder im Football bestimmt sich durch die Hauptrunde wer Heimrecht hat. Im TT haben die Zuschauer des besser Platzierten im Halbfinale nur den Nachteil, dass im Rückspiel womöglich Spiele abgeschenkt werden, da schon klar ist wer weiterkommt. Auch dieses Abschenken spricht aus meiner Sicht gegen Play-Off. Das kann in den anderen Sportarten die ich kenne in Play-Offs eigentlich kaum passieren. Da war das System mit Best of 3 früher aus meiner Sicht besser. Und vor allem spricht dagegen, dass man Spieler während der Runde schonen kann und in den Play-Offs einsetzt. Meister soll der werden, der über das Jahr die beste Leistung gebracht hat. Für die Play-Offs spricht doch aus Zuschauersicht nur die erneut erzeugte Spannung. Aus Vereinssicht, dass man weitere Spiele hat, in denen man Einnahmen hat und sich für Sponsoren präsentiert. Fazit: Aus sportlicher Sicht für mich sehr fragwürdig. Aus Sicht des Zuschauers je nach Saisonverlauf von besser bis schlechter. Bei einem 3:0 im Hinspiel kann nach einem Spiel im Rückspiel alles vorbei sein. Aus Vereinssicht. Sinnvoll da eben in den Play-Offs gute Möglichkeit sich für Sponsoren zu präsentieren. Finde den Artikel dennoch auch deplatziert. Vor allem da man Fulda lobt und man den 15-jähringen Fang Bo Meng einsetzen musste. Das sein Vater auch aufgestellt war erwähnt man besser nicht. Fulda wollte auch nicht gewinnen. Das hätte man auch so schreiben dürfen, dass beide Vereine eigentlich nicht gewinnen wollten und dies erst der Fall war nachdem Düsseldorf verloren hatte. Dass die Spieltage weit auseinander liegen ist zwar so. Man könnte das ganze sicher auch straffen und innerhalb von 20 Wochen (oder weniger) durchspielen. Dafür müsste man aber außerhalb der Turniersaison spielen. Also eher im Sommer. Hätte auch den Vorteil, dass in dieser Zeit die Amateurspieler nicht selber an den Wochenenden spielen. Wenn man so einen Artikel schreibt, dann sollte man dies zu Beginn der Runde machen. So kann er noch so sehr schreiben, dass es egal sei, wie das Ganze ausgegangen ist. Aber wurde der Artikel letztes Jahr geschrieben als Düsseldorf im Halbfinale fast schon ausgeschieden war? Nein er wird nun geschrieben, als Fulda im HF auf Düsseldorf trifft. Und das obwohl man am vorletzten Spieltag auch viel versucht hat Platz 1 und genau dieses Duell zu vermeiden.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#548
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Ich denke das gilt für jede Sportart. Sportlich gerechter ist es auf Playoffs zu verzichten. Der Grund für die Playoffs besteht darin, dass man die Spannung am Ende erzeugt. Das wiederum kann das Rundensystem eben leider nicht garantieren.
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#549
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Stimmt nicht wie man dieses Jahr gesehen hat. Wenn die Spannung recht sicher wäre in den Play-Offs würde ich das unterschreiben. Unsere Sportart ist aber im Verhältnis zu den anderen Sportarten mit Play-Offs recht berechenbar. Somit ist die Spannung nicht so groß. Und wie gesagt die abgeschenkten Spiele die es häufig gibt sind für mich die größte Katastrophe. Und die kommen durch die Play-Offs zustande.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#550
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AW: TTBL | 1.Bundesliga Herren 2015/2016
Das würde ich so nicht stehen lassen. Auch in diesem Jahr reicht ein schwarzer Tag um bei den Playoffs fast alles zu vergeigen. Durch die 3er Teams ist das Tischtennis ein gutes Stück unberechenbarer geworden.
Das Problem mit den "abgeschenkten" Spielen ist der ungewöhnlichen Situation geschuldet, dass der stärkste Verein diesmal nicht oben steht. Abgesehen davon sind die Spiele bei denen Trainer oder nicht bundesligataugliche Ersatzleute an der Platte stehen für mich das größere Problem.
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