Religion und Tischtennis

[Peter Igel]

Zitat von HSV

Glaube ich...

Ich glaube auch.

In diesem Sinne: Gute Nacht!

[Rieslingrübe]

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Über die historische Jesus-Rolle müssen wir aber
schon noch mal reden, ragazzi:

http://www.youtube.com/watch?v=dDRsxOF6ak4

[stefan.s]

Zitat von sinnethcsiT

Also dann will ich mal wieder ein bisschen auf Breakers Beitrag reagieren:

Also du bist der Meinung, dass es die Arche wirklich gegeben hat.
Zu den Fakten:
Egal auf welche Quelle man sich bezieht, so steht fest, dass man die Arche mit der Titanic vergleichen kann. Der Bau der Titanic hat 3 Jahre gedauert und es waren mehrere Hundert Menschen dran beteiligt. Soweit ich das richtig verstanden habe, hat bei Noah nur die Familie mitgeholfen...ich glaube dann wären die zu Lebzeiten nicht mehr fertig geworden.
Nächster Fakt, der mich zweifeln lässt: Wie um Gottes Willen soll Noah alle Tiere AN die Arche bringen?? Nur als Beispiel: Wie ist der an die amerikanischen Tiere rangekommen^^
Außerdem müssten sich doch auch Spuren von einer Flut überall auf der Welt finden lassen. Wann soll die Flut gewesen sein?? 3000v. Chr.?? 6000v. Chr.?? ich hab das in verschiedenen Quellen gelesen. Die Zahl ist aber egal, da die Zeit gar nicht ausreichen würde um die ganze Welt wieder zu bevölkern.
Meinste nicht, dass es etwas naiv ist, an die Arche und "die große Flut" zu glauben??!!

Unglaublich geiler post. Ich glaube, Du hast es wirklich verstanden...

[stefan.s]

Zitat von Breaker3

@Stefan s.

DANKE für Deinen gut gemeinten Ratschlag.
JA UND WIRKLICH, DU hast recht, ich habe mir lange überlegt, ob ich es so reinschreibe...

Wie gesagt, ich glaube ganz gut zu verstehen, was Du meinst, nur formuliert haste das nun wirklich nicht gerade toll...

[sinnethcsiT]

ach und Breaker, wenn du gerade dabei bist auf meinen "Noah-Text" zu antworten, würde ich dich bitten auch noch mal in Kurzfassung zu beschreiben wie die Menschheit entstanden sein soll, damit ich verstehe in welche Richtung du da denkst..

[klugscheisser]

Ein hoffnungsloser Versuch ...
aber ich versuche es trotzdem:

Es begab sich im letzten Drittel des zwangisten (Vertipper, soll "zwanzigsten" heißen) Jahrhunderts, dass das Pendel von der Seite der autoritären zur Seite der anti-autoritären Erziehung wechselte. Wobei das eigentlich allen Spaß machte. Den Kindern sowieso, bis sie merkten, dass Haltlosigkeit nicht nur Freiheit, sondern auch (Ab-)sturzgefahr bedeutet.

Den alt- und neureichen Eltern, vielen Akademikeren und anderen "besseren" Eltern bedeutete es, weniger auf gesellschaftliche Auftritte verzichten zu müssen, um die Kinder zu "bewachen" und zu erziehen.

Der "Unterschicht", also den "abhängig beschäftigten" und den Verlierern des Wirtschaftswunders (wie gut, dass das Wort "Wirtschaft" eine doppelte Bedeutung hat)
erlaubte es, ohne schlechtes Gewissen auf jegliche Erziehung zu verzichten.

Dem "Mittelstand", dazu zählte sich, wer sich dazu zählte, machte es genauso, weil oben und unten es ja auch so machte.

Lange Vorrede, weil es hier ja auch viele junge Leser/Schreiber gibt, die diese Zeit nicht bewusst mit erlebt haben.

In dieser Zeit, als Kinder alles durften und die Eltern sich auch noch darüber freuten, gab es ja immer wieder gemeinsame Veranstaltungen (Schule, KIndergarten, Verein usw.), bei denen diese Kinder zusammen kamen. Weil es den Jüngern der antiautoritären Erziehung zu wenig aufregend war, dass die Kinder einfach nur miteinander spielen und voneinander lernen wollten, räumten sie Raum voll mit "antiautoritären" Spielzeugen: Knüppel, Messer, Pistolen, "spitze Federn", Monster-Videos, Peitschen und solchen Sachen) und verschlossen den Raum, auf dass niemand diesem "Spiel" entkomme.

Als die "Erzieher" dann von ihrer Party nach Hause kamen und den Raum öffneten, wunderten sie sich sehr, dass alle Kinder heulten, weil sie verletzt waren und bluteten. Einige, das waren die eher stillen, die schon mal freiwillig die Tafel putzten, waren gar nicht mehr da. Da die Tür verschlossen war, waren sie aus dem Fenster geklettert, und haben sich lieber dabei verletzt, als andere verletzen zu müssen.

Das war jetzt ein nichts sagender, dummer Beitrag? Dann bitte nicht mehr weiter lesen.

Diskussionen über Weltanschauungen verlaufen meistens so, wie sie hier verlaufen. Besonders wenn es um das Thema "Toleranz" geht, wird keine abweichende Meinung widerspruchslos geduldet. Verletzungen sind die Folge. Freunde, die schon jahrelang verträglich zusammen spielten, giften sich plötzlich an.

Die weiseren, das sind nicht unbedingt die klügeren, verschwinden angewidert durchs Fenster oder stellen sich schlafend.

Merkt ihr noch was?

PS: Sorry für diesen oberlehrerhaften Beitrag!

[klugscheisser]

Ich habe mir das Video der Kinderschlacht noch mal angeschaut. Einer war nicht verletzt: der Größte und Älteste (er war schon zwei mal sitzen geblieben). Zuerst fühlte er sich als Sieger und lachte die anderen aus. Dann, als er merkte, dass er nun niemand mehr hatte, den er ärgern und verletzen konnte, heulte er am lautesten ...

[Rieslingrübe]

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Eben mal wieder aus dem Archiv gefischt:

Das 1. Evangelium - Matthäus,

von Pier Paolo Pasolini



Ein Klassiker. Für einige Filmhistoriker bis heute
die künstlerisch wervollste Leinwandadaption
über Welt & Wirken des Nazareners.

Pasolini verlegt den Ort der Handlung zwar nach
Süditalien, hält sich aber sonst recht nahe am
Bibeltext. Ein spirituelles Drama, welches insbes.
auch den sozialreformerischen Aspekt der Pas-
sionsgeschichte herausstellt:


http://www.kath.ch/film/jesus/pasolini.htm




Zwei Ausschnitte:


http://www.youtube.com/watch?v=XEfHI...eature=related

http://www.youtube.com/watch?v=LIg5kUvLark



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[medusa manfred]

Nicht böse sein, aber ihr habt doch alle einen an der Waffel.

[klugscheisser]

Ja, wir alle. Herzlich willkommen in der Anstalt. Schön dass Sie sich haben einweisen lassen usw ...