Russland - Ukraine - NATO Konflikt

[radeberger]

Zitat von Matousek

Es hat damals, in meiner Sturm- u. Drangzeit, immer geheißen, Atombomben dienen zur Abschreckung.

Da gab es noch gleichrangige Machtblöcke, die russische Föderation hat heute viel weniger Menschen, also konventionell keine Chance zu gewinnen, ohne Atomwaffen und davon hat es ausreichend.

Im Prinzip hat der Westen viel mehr zu verlieren, als Russland, bis Russland andere Atommächte angreift, kann es für andere kleinere Lichter schon lange aus sein.

Die Abschreckung ist halt schon lange her.

[Frei statt Bayern]

https://www.msn.com/de-de/nachrichte...f8d6cbde&ei=34
Daraus zitiert:
Jetzt äußerte Solowjow eine neue Drohung - ganz konkret in Richtung Deutschland. Er erklärte vor laufender Kamera, dass deutsche Städte demnächst so aussehen könnten, wie die komplett zerstörte ukrainische Stadt Woltschansk. Den Grund benennt er in der anhaltenden Unterstützung für die Ukraine und der Zustimmung, dass Kiew mit deutschen Waffen auch Ziele in Russland angreifen darf.

Es wird spannend bleiben.
Aber wir haben ja junge, dynamische Kräfte, die werden uns schon zu verteidigen wissen. Ein mit uns befreundeter " aktiver Reservist", von Beruf natürlich Lehrer, hat im Moment das Höschen auf jeden Fall schon so richtig voll.

Ich kenne hier 2 weitere persönlich, die sind wie ich ü60.
Ob die anderen beiden gedient haben, keine Ahnung, denn wer gedient hat, wann immer, kann auch als Reservist eingezogen werden, es sei denn, du bist ü60.
Die ü60 werden uns auf jeden Fall helfen, nicht mehr den Deppen an der Front mit Steinschleudern, Pfeil und Boden, Küchenmessern oder was wir halt noch so Waffen haben ausführen zu müssen Alt werden in Deutschland kann so schön sein

[radeberger]

https://www.bild.de/politik/inland/d...0dcf7548f5c603

Dramatischer Notruf bei Markus Lanz: *Wir sind Kriegsziel Russlands*

Was erwartet er, wenn wir zweitgrößter Investor im Ukrainekonflikt nach den USA sind, wobei die sich hinter ihren 6000 Atomwaffen verstecken können.

Denn, so Kiesewetter: *Unser Land hat lange gebraucht, zu sehen, dass Russland nicht alleine kämpft, sondern in einer ganz engen Allianz mit China, Iran und Nordkorea. Der Punkt ist, dass wir diese Allianz nicht gesehen haben und deswegen in den Sanktionen zu schwach waren.*

Das merkt er jetzt erst, war auch schon vorher klar.

Nach dem russischen Überfall am 24. Februar 2022 habe Deutschland zu wenig Waffen beschafft, kritisierte der Experte, denn: *Der Bundeskanzler hat ja noch im Juni 2022 gesagt, die Lieferung des Schützenpanzers Marder sei eine furchtbare Eskalation. Diese Selbstabschreckung hat dazu geführt, dass wir zu wenig getan haben!*

Kiesewetters düstere Prophezeiung: *Der Punkt ist: Wenn wir so weitermachen, dann wird die Ukraine es nicht überstehen!*

Was will er denn machen, mit Taurus auf die Russen schießen, das wird Onkel Vlad gar nicht gefallen

Bomben auf Berlin

*Schauen Sie sich das russische Fernsehen an!*, warnte Ronzheimer. *Heute wieder hat der Propagandist gesagt, es müssen Bomben auf Berlin fallen. Und das sind Leute, die genau instruiert werden, vom Kreml!*

Habe ich auch schon von Anfang an gesagt, wenn wir zu lästig werden, werden wir ausgeknipst, ist nur ne Frage der Zeit, nen wirklichen Schutz dagegen gibt es auch nicht.

Die USA haben mit ihrer Freigabe mit ihren Waffen Russland anzugreifen, sich auch ein Ei gelegt, die Russen können als Antwort darauf eine X beliebige US Militärbasis mit ihren Waffen außerhalb des Natogebiets angreifen ...

Ihre eindringliche Warnung: *Wir haben immer gesagt, das wird ein langer Krieg. Im Moment wächst die Nervosität sehr, weil man sieht, wie Russland aufdreht, in der Waffenproduktion. Und es gibt ja von Verteidigungsminister Boris Pistorius die Aussage: in fünf Jahren kann Russland so weit sein, dass es auch Nato-Staaten angreift.

5 Jahre haben wir nicht mehr.

[Glücksball]

Du hattest den ersten Atombombenangriff doch schon vor über einem Jahr erwartet. Es scheint, als Prophet bist Du nicht recht tauglich.

[radeberger]

Das mag sein, aber die Bildzeitung sieht es mittlerweile ähnlich ...

https://www.bild.de/politik/inland/a...4cbc2d431c26d5

Nahrung, Bunker, Kampf-Pflicht: Regierung gibt neuen Plan für den Kriegsfall raus

Was alle Deutschen tun müssten, wenn Russland angreift

Bunker ist fertig und fast alles eingelagert

Allerdings hat die Bild einiges bei ihrem Szenario nicht bedacht ....

Der neue Plan regelt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und der Wirtschaft: es gibt Regelungen für Bürger, Firmen, Krankenhäuser, Supermärkte. Und natürlich die Armee, die Deutschland verteidigen müsste.

Die Armee ist in Lettland und hat nur Munition für einen Tag .... sieht also ehr nach Bürgerwehr aus ... Äxte, Messer, Knüppel, Mistgabeln für die unteren Ränge

[Glücksball]

Zitat von radeberger

Das mag sein, aber die Bildzeitung sieht es mittlerweile ähnlich ...

Warum "aber"? Das sind ähnlich gute Propheten wie Du. Die schreiben ja meistens sogar Quatsch über Dinge, die schon geschehen sind.

[JanMove]

Das offizielle Narrativ des Westens vom imperialistischen Russland, dass davon träumt wieder auf die Grösse der ehemaligen Sowjetunion expandieren zu können, ist wohl doch nicht so ganz korrekt. Stoltenberg hat sich da offenbar etwas verplappert:
https://www.infosperber.ch/politik/w...r-kriegsgrund/
https://m.youtube.com/watch?v=iCectTSKKtQ

[Schrottkopf]

Zitat von JanMove

Das offizielle Narrativ des Westens vom imperialistischen Russland, dass davon träumt wieder auf die Grösse der ehemaligen Sowjetunion expandieren zu können, ist wohl doch nicht so ganz korrekt.

Aha, dann hat es also weder den Zweiter Tschetschenienkrieg noch die Annexion der Krim gegeben??? Die faktische Besetzung von Gebieten durch als Prorussische Separatisten verkleidete Soldaten ist ein legitimes Mittel der Meinungsäußerung? Gilt das dann auch für die in Transnistrien?

Ist es nicht ein bisschen blauäugig, Ereignisse von 2014 auszublenden, wenn es um eine Diskussion 2021 geht? Und findest du es nach 2014 legitim, wenn Putin 2021 von allen ehemaligen Sowjetstaaten fordert, faktisch auf den Schutz der Nato zu verzichten? Würdest du von einem Nachbarstaat Russlands nach dem Beispiel der Ostukraine und der Krim erwarten, auf die Friedensliebe Putins bei der Sicherung der eigenen Grenzen zu vertrauen?

Normalerweise ist ja Petar hier für das Stellen von Fragen zuständig, aber wahrscheinlich ist er mit deiner Aussage ganz zufrieden, auch in Serbien und dem Kosovo versucht ja Putin auf gar keinen Fall, durch Einflussnahme Instabilität zu erzeugen, auch da ist ja eindeutig die Nato der Bösewicht...

Könnte es vielleicht auch einfach sein, dass die Welt ein bisschen zu komplex für einfache Schwarz-Weiß-Einteilungen ist?

[JanMove]

@ Schrottkopf

Richtig, die Welt ist zu komplex als dass man der einseitigen Darstellung der Politiker und Mainstream Medien unkritisch glauben schenken sollte. Es geht nicht darum, was ich denke oder glaube sondern darum, dass Stoltenberg etwas gesagt hat, was er hätte nicht sagen sollen und ausnahmsweise auch mal der Wahrheit entsprach. Es war also mitnichten so, dass Russland völlig unerwartet auf einmal in die Ukraine einmarschierte, mit dem Ziel das russische Reich zu vergrössern. Die Nato und auch die Ukraine waren sich dessen offenbar vollkommen bewusst. Es gab Chancen für Verhandlungen, die von der Nato noch nicht mal ansatzweise in Betracht gezogen wurden.

[Petar]

Zitat von Schrottkopf

Normalerweise ist ja Petar hier für das Stellen von Fragen zuständig, aber wahrscheinlich ist er mit deiner Aussage ganz zufrieden, auch in Serbien und dem Kosovo versucht ja Putin auf gar keinen Fall, durch Einflussnahme Instabilität zu erzeugen, auch da ist ja eindeutig die Nato der Bösewicht...

Natürlich sind Russland und Putin für die Instabilität auf dem Kosovo verantwortlich.
Das ist doch schon längst geklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Camp_Bondsteel
(Russische Militärbasen im Kosovo)

https://ifsh.de/pdf/publikationen/hifs/HI27.htm
(Lagen, Interessen, Optionen, Lehren und Perspektiven)

https://www.hss.de/news/detail/die-i...lkan-news6949/
(Russische Interessen usw.)

Und natürlich ist es in der Ukraine nicht anders:

wie schon russische Vizepräsidentin am Samstag, den 15. Juni 2024 wiederholt bestätigte:

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/...hweiz-100.html

Der Ukraine sagte sie weitere Unterstützung im Kampf gegen den russischen Überfall zu. "Amerika steht nicht aus Nächstenliebe an der Seite Ukraine, sondern weil es in unserem strategischen Interesse ist."